7 Jahre Thalia - Ein Grund zum Feiern

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7 Jahre Thalia - Ein Grund zum Feiern

Beitragvon Spielleiter » Sa 31. Mai 2014, 00:09

Thalia wird 7! Als Zahl gesehen, hört sich das nicht viel an, doch wenn wir bedenken was in 7 Jahren alles passiert ist, erscheint diese Zahl gigantisch.

Thalia hat in diesen 7 Jahren viele Höhen und Tiefen erlebt. Das Spielkonzept wurde 2-mal neu überdacht. Anfänglich spielte sich die Handlung um 8 Auserwählte, welche aus unserer Welt in die magische Welt von Thalia gezogen wurden. Durch den zu großen Umfang dieses Konzeptes, da 8 Hauptpersonen gebraucht wurden, wurde das Konzept nach fast 2 Jahren wieder umgestellt, diesmal gab es nur 4 Auserwählte und die Quima wurden eingeführt. Dies lief ca. 1-2 Jahre gut, dann kam eine große Veränderung: Thalia sollte Urheberfreundlich werden.

Diese Umstellung sorgte anfänglich für großen Unmut, der Zuwachs an neuen Usern wurde schwächer und die schweren Zeiten für Thalia gingen los. Es ist immer noch traurig wie wenig die Menschen das Recht des anderen beachten und dem Urheberrecht keine Beachtung schenken. Es ist bequem sich einen Schauspieler oder eine Zeichnung bei Google zu suchen, doch die Dunkelziffern von Foren und Webseiten die gerade wegen solchen Vergehen geschlossen werden, ist unbekannt.

Thalia wird auch in der Zukunft dem Prinzip des "Content First" folgen - also mehr wert auf die Inhalte des Postings, des eigentlichen Rollenspieles zu legen. Wir sind hier um zu spielen und um Spaß zu haben und nicht um den tollsten Avatar zu präsentieren.

Nach diesem Umbruch wurde versucht mit einer etwas offeneren Welt ohne Protagonisten und nur einer groben Handlung. Doch allein die Tatsache, dass die Spielleitung (also ich) durch das Studium eingespannt war und immer noch kein großer Spielerzuwachs erfolgte, schleppte sich Thalia nun elendlich dahin.

Doch genug von den Erinnerungen und dem Apells Ton:
Aller guten Dinge sind drei! So sagt man sich im Volksmund - dem Beispiel folgen wir!

Wieder einmal hat Thalia sein Konzept geändert. Diesmal haben wir einen Strich gezogen. Wir präsentieren nun ein komplett neues Design, neu überdachte Rassen und eine neu durchgedachte Spielwelt.

Was hat sich im Wesentlichen geändert?
- Die Sidhe sind nicht mehr der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte.
- Thalia ist eine offene Welt, jeder Spieler wird ein Protagonist sein.
- Durch die Einführung von Spielgruppen, sind die Sidhe und Zar'Dras nur noch eine von vielen Akteuren in Thalia
- Das "Übergeordnete Schicksal" wird ab sofort die einzelnen Handlungen der Spieler beeinflussen können - ob zum Guten oder zum Schlechten bleibt abzuwarten
- Die Raubkatzen sind nun die Suavi - eine Großkatzenrasse die vielfältige Formen annehmen kann und nicht mehr aus den einzelnen Großkatzenrassen wie Löwe, Leopard und Co. besteht
- Raubkatzen und Wölfe haben keine geflügelte Form mehr
- Die Magie ist offener, für fast alle zugänglich und auch die Wirkung und Nutzung hat sich einer offenen Welt angepasst.
- Durch die offene Welt gibt es keine Plots und Bücher mehr, jeder kann da einsteigen wo er will

Soviel zu den größten Änderungen, aber ich habe die ganze Zeit nun schon von feiern gesprochen, dazu ist aber bisher noch nichts gefallen, deshalb nun das Sahnehäubchen zum Schluss:

Wir wollen feiern und wie kann man ein Rollenspiel besser feiern, als mit einem Rollenspiel? Wir laden alle Neuankömmlinge ein die Welt von Thalia kennenzulernen! Dazu haben wir einen kleinen Aktionsbereich geschaffen, wo wir euch verschiedene Handlungen vorstellen und sogar Charaktere anbieten, die ihr ohne Registrierung und Steckbrieferstellung nutzen könnt.

Wir hoffen, dass ihr alle Spaß beim Spiel haben werdet und dass die Welt bald wachsen und gedeihen wird. Denn wir haben das Rollenspiel nicht umsonst nach Thalia "Der Blühenden" benannt, der griechischen Muse für Dichtung und Unterhaltung.

Ich wünsch euch Viel Spaß in Thalia!

>> Zum Aktionsbereich
Es kommt der Moment, in dem ein Charakter etwas tut oder sagt, über das du nicht nachgedacht hattest.
In dem Moment ist er lebendig und du überlässt den Rest ihm. Graham Greene in »Advice to Writers«

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