Halum- Viehmarkt

Bekannt für seine Pferdezucht.

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Halum- Viehmarkt

Beitragvon Samanda » So 6. Dez 2015, 12:32

( Kommt mit Kayla von Grillplatz- Dralun)
Samanda sah sich in Halum um. Man konnte viele Tiere sehen.
Schaffe, Kühe, Schweine und sehr viele Pferde. Es war Viehmarkt
und die Elfe war mit ihrere Gefährtin direkt rein geraden. Viele
Menschen tummelten sich auf den Markt und handelten um die Tiere.
Allein der Gedanke das die ganzen Tiere geschlachtet wurden, tat ihr
in der Seele weh. Die Pferde hatten es besser. Die waren zum Reiten da,
jedoch konnte es kein schönes Leben sein jemanden auf den Rücken zu
tragen. Schnell wischte die junge Elfe den Gedanken zur Seite. Menschen
waren halt so und ändern würden sie sich kaum. Sie selber brauche auch ein
Pferd. Samanda wollte ein besonderes. Nicht die ganzen gezähmten Tiere,
deren Wille gebrochen wurde. Sie wollte ein mit Willen und Stärke. Es musste
kein schönes sein.
Sie sah sich von ihren Platz aus, an den sie stand, die Pferde an. Keins der Tiere
hatte das Feuer in den Augen, was sie suchte.
Plötzlich hörte sie ein lautes wiehern. „Er bricht aus. Fangt ihn ein“, hörte sie einen
Mann rufen. Die Menschen um sie herum gerieten in Panik. Die Leute vor ihr
machten einen weg frei. Sie liefen weg und blieben erst stehen als ein wenig Abstand
von dem Tier hatten, das die Unruhe ausgelöst hatten. Ein schwarzes Pferd kam direkt
auf Samanda und Kayla zu. Ja, das war es. Diese Pferd hatte das Feuer was sie suchte.
Das Tier wollte sie haben.......nein, sie wollte das Vertrauen des Tieres und die
Freundschaft. „Kayla, geh zur Seite. Ich habe das Pferd gefunden mit dem ich meine
Reise antreten möchte“, sagte die Elfe und warf ihr Gepäck zur Seite. Mit starren
Blick sah sie zu den Pferd, das mit vollen Galopp auf sie zu kam.

20. Kiriat - Mittag
Samanda ist auf den Viehmarkt, ein schwarzes Pferd bricht aus und kommt direkt auf sie zu.
Kayla, Samanda

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Beitragvon Kayla » Di 8. Dez 2015, 17:00

Es war ein tolles Gefühl wieder daheim zu sein. In keiner Stadt war es so, wie in Halum. Nirgendswo war der Unterschied zwischen der Bevölkerungsdichte und der Anzahl der Tiere so klein wie in ihrer Heimatstadt. Kayla war stolz darauf und genoss es wieder durch die schmalen, unauffälligen Gassen zu huschen, die man nur entdeckte, wenn man als Kleinkind die Stadt erkundete. Sie war früher mit ihrer Schwester immer abgehauen, wenn ihre Mutter sie mit auf den Markt genommen hatte. Die beiden hatten so manch einen Kaufmann mit ihrer Ähnlichkeit verwirrt, auch wenn das das ein oder andere Mal in eine Standpauke ihrer Mutter gemündet hatte. Daran erinnerte Kayla sich nicht gerne, vorallem, weil ihr Vater ihrer Mutter immer zugestimmt hatte. Bei seiner Arbeit als Pferdezüchter - und unter anderem auch als Verkäufer - wurden auf dem Markt schon einige Kinder vor den Augen der Eltern unter den Hufen eines panischen Pferdes zertrampelt. In Halum kam sowas nicht selten vor, denn das war der Nachteil an dem minimalen Unterschied zwischen der Bevölkerungszahl des Menschen und der der Pferde. Klar, die Stadt machte gut Profit, aber Kayla wettete, dass mindestens jede 5. Familie ein Kind oder einen Angehörigen durch ein Pferd verloren hatte. Das sind eben die zwei Seiten einer Münze, dachte sie.
Trotzdem liebte sie ihre Heimat und war froh wieder hier zu sein. Denn sie, Samanda Kayla und Tylor, standen nun auf dem Pferdemarkt. Es herrschte reger Betrieb. Diverse Tiere standen, zusammengepfercht in kleinen Gruppen oder einzeln an Pfähle genunden, auf dem Markt und wurden von Kunden begutachtet. Nicht nur Pferde fanden sich hier, sondern es gab auch viele Züchter, die ihre Rauböcke, Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen oder sonstiges Vieh verkaufen wollten. Allerdings beachteten sie diese nicht, denn sie waren auf der Suche nach Pferden für ihre weitere Reise nach Baganun.
Kayla hielt aber nicht nur nach einem geeigneten Pferd für sie Ausschau, sondern war auch auf der Suche nach ihrem Vater. Als Helfer eines hiesigen Pferdezüchters, unterstützte er diesen auch beim Verkauf. Die sogenannten Halumner, auf die sich der Züchter spezialisiert hat, waren eine ausdauernde Warmblutrasse und somit perfekt für ihre Reise in die Hauptstadt der Zwerge. Nach langem Suchen, sah sie endlich ein bekanntes Gesicht. Es war nicht ihr Vater, nein, aber einer seiner besten Bekannten. Kayla wollte gerade auf ihn zu laufen, als Samanda sie beiseite stieß. Erschrocken griff sie an ihren Dolch, falls Gefahr drohe, aber Samanda schien nicht in Alarmbereitschaft zu sein. Nein, stattdessen fixierte sie ein schwarzes Pferd, dass direkt auf sie zupreschte.
Sie meinte, Kayla solle zur Seite gehen, sie schaffe das schon. Die Frau glaubte ihr und zog sich ins Publikum zurück. Es interessierte sie nicht weiter, wie Samanda mit dem Pferd zurecht kommen würde. Sie war schließlich eine Elfe und hatte eine starke Verbindung zu Tieren. Kayla würde nur alles kaputt machen, wenn sie dazwischen ging. Also steuerte sie stattdessen auf den Bekannten ihres Vaters zu und fragte ihn nach diesem. Er sagte zu ihr, dass ihr Vater heute im Stall arbeite und nicht mehr auf den Markt kommen würde. Sie war enttäuscht und ein wenig niedergeschlagen, so gerne hätte sie ihren Vater heute gesehen.
"Vielen Dank für die Auskunft. Ich hätte da aber noch ein Frage. Und zwar werden eine Freundin und ich nach Baganun reisen. Wir möchten gerne dorthin reiten. Hättest du vielleicht ein Pferd für mich, das ausdauernd und zugleich keine Angst vor meinem Partner hat?" Wie aufs Stichwort kam Tylor hinter ihren Beinen hervor und setzte sich neben sie. Der Bekannte schreckte zurück, aber Kayla beruhigte ihn. Er beantwortete ihre Frage und wollte sie zu den Pferden führen, bat sie aber vorher, Tylor verdeckt zu halten. Sie nickte und folgte ihm zu einer Gruppe von Pferden, die, durch Seile abgetrennt, nebeneinander um einen Pfahl gebunden worden waren


20. Kiriat - Mittag
Kayla denkt an ihre Kindheit, entdeckt einen Bekannten ihres Vaters und sie wird zu einer Gruppe von Pferden geführt.
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Beitragvon Samanda » Sa 12. Dez 2015, 13:41

Samanda blendete alles um sich herum aus. Ihr Blick war nur auf das
Pferd gerichtet. Das Tier kam in vollen Tempo auf sie zu ohne zu
Bremsen. Es war nicht nur Temperamentvoll sondern auch wunderschön.
Das schwarze Fell sah glatt und glänzend aus.
Als das Tier kurz vor ihr stand machte die Elfe sich Sprung bereit. Sie wollte
auf den Rücken des kraftvollen Tieres. Von dort konnte sie es besser beruhigen.
Als das Pferd nah genug war schnappte sie nach der Mähne des Tieres und zog
sich mit einen Schwung auf den Rücken. Es wieherte erschrocken und wurde dadurch
langsama. Es versuchte mit Bockspringen die Elfe vom Rücken zu schmeißen.
Samanda aber hielt sich gut fest und beugte sich dann zum Hals des Tieres. Leise
begann sie ein Lied zu singen und zersetzte es mit Magie. Die Angst des Pferdes war
zu spüren und auch die verwirrtheit. Nach und nach zeigte das Lied seine Wirkung.
Das Tier lies eine Verbindung zu und wurde ruhiger. Die Elfe sagte mit ihren Gefühlen,
das das Tier ihr vertrauen konnte und in Sicherheit war. Das Pferd tänzelnde jetzt nur
noch auf der Stelle und blieb dann stehen. Dennoch sah es sich misstrauisch um.
Die vielen Menschen machten es nervös. Alle auf den Platz starren die beiden an.
Das Pferd galt als nicht Reitbar.
Jetzt erst bemerkte die Elfe die Stille auf den Platz. Alle Blicke waren auf sie gerichtet.
Das war auch unangenehm für die Elfe. Das Pferd beobachtete die Umgebung genau.
Das Wesen auf seinen Rücken störte ihn nicht. Es fühlte sich sicherer als vorher.

„Wer ist der Händler von diesen Tier“, fragte die Elfe laut. Keiner regte sich. Dies
ärgerte Samanda. Sie wollte nicht länger als nötig im Mittelpunkt stehen. Sie wieder-
holte die Frage etwas lauter. Nach kurzen zögern kam ein Mann aus der Masse.
Die Elfe stieg von den Tier ab. Der Menschenmann war nervös und wusste nicht wo
er hinschauen sollte. Dies ignorierte die junge Elfe und holte einen der Steine aus einen
Lederbeutel. Den blauen Stein gab sie den Mann. Der sah den Stein erstaunt an und
betrachtete ihn von allen Seiten. Dieser Stein übertraf das Pferd, vom Wert, um das
dreifache. „Ich denke das reicht“, meinte Samanda und sah den etwas Dicklichten
Mann in die Augen. Der hielt den Blick nicht lange stand und sah schnell zu Seite.
„Sicher. Das reicht. Vielen Dank für den Einkauf. Ich wünsche ihnen einen schönen
Tag“, sagte der Mann schnell und verschwand dann schnell in der Menschenmenge.
„Das ging schnell. Dann muss ich nur noch Kayla suchen. Komm mein Freund.
Wie werden eine schöne Reise machen“, sagte sie zu den Pferd, der ein Hengst war,
wie sie festgestellt hatte. Das schwarze Tier sah sie erwartend an. Es war einer der
wenigen Kaltblüter auf den Markt und demnach etwas breiter als die anderen Warmblüter.
Samanda vermutete, das es ein Friese war, doch sicher war sie sich nicht. Doch sie wusste
das Friesen leicht lockige Mähne hatte und der Hengst hatte so eine schöne Mähne. Auch
unten an den Hufen hatte er etwas längere Haare. Das Tier sah auch sehr kräftig aus.
Für diese Reise brauchte sie ein Pferd mit Ausdauer und Kraft.

Nachdem die Elfe ihre Sachen wieder eingesammelt hatte, sah sie sich suchen um. Das
Pferd folgte ihr ohne Seil, ohne zu zögern. Nach kurzer Zeit hatte sie Kayla gefunden.
Sie war bei einen Händler und schaute sich Pferde an. Samanda ging in ihre Richtung,
gefolgt von ihren neuen Freund und Wegbegleiter. Der Friese war dicht hinter der Elfe.
Beim Stand angekommen sagte sie zu Kayla: „Ich habe ein Pferd gefunden.“

20. Kiriat - Mittag
Samanda hat es geschafft das Pferd als Freund zu gewinnen und hat Kayla am Pferdestand angesprochen.
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Beitragvon Kayla » Sa 12. Dez 2015, 14:54

Tylor und Kayla waren anderer Meinung als der Pferdeverkäufer und deshalb kam der Suavis kurz nachdem er ihnen den Rücken zugekehrt hatte, wieder hinter seiner Partnerin hervor. Er verhielt sich unauffällig, aber dennoch sichtbar für die Pferde. Einige tänzelten nervös auf der Stelle, aber keins geriet in Panik. Gut so, dachte Kayla, denn so konnten sie besser herausfinden, welches Pferd am besten für ihre Reise geeignet war.
Sie hatten schon einige Pferde passiert, als Samanda zu ihnen stieß. Ein prachtvoller und beeindruckender Friese folgte ihr gehorsam. Es war das Tier, das vorhin auf Samanda zugestürmt war, aber Kayla konnte kaum Parallelen zwischen diesem Pferd und dem Ausgebüchsten entdecken. Kayla hatte schon viele brave Pferde gesehen, aber bei keinem zollten die Menschen so großem Respekt wie diesem Tier. Jeder der es erblickte wich sofort einen Schritt zurück. Aber Kayla wusste, dass es ihr nichts tun würde und betrachtete das Pferd interessiert. Es war ein Hengst. Glattes schwarzes Fell. Edler, kräftiger Körperbau. Dichter Fesselbehang und sanft gewellte Mähne. Er war wunderschön, zweifellos.
"Du hast es geschafft. Wow. Er ist wirklich beeindruckend." Kayla nickte anerkennend, auch wenn sie gewustt hatte, dass Samanda es schaffen würde, denn sie hatte keine Zweifel mehr an ihren Fähigkeiten.
Ein ungeduldiger Ruf ließ Kayla aber wieder herumfahren. Der Bekannte ihres Vaters stand ein paar Schritte entfernt und wartete darauf, dass sie endlich kam.
Er stellte ihr ein paar Pferde vor, aber jedes reagierte nervös auf Tylors Anwesenheit. Sie waren also nicht die richtigen für ihre Reise, auch wenn einige starke mit darunter waren. Also wurde sie zu einer weiteren Gruppe von Pferden geführt. Es war ebenfalls erfolglos. Schade, sie hätte sogern ein Pferd gehabt, dass vielleicht von ihrem Vater mit großgezogen worden war. Enttäuscht verabschiedete sie sich von dem Bekannten ihres Vaters und wandte sich Samanda zu: "Ich habe hier leider kein geeignetes gefunden. Vielleicht habe ich beim nächsten Verkäufer mehr Erfolg."
Kayla wollte sich gerade abwenden und ihrem Plan nachgehen, als sie das Hufgeklapper mehrerer Pferde vernahm. Das war ansich nichts ungewöhnliches, aber zur selben Zeit hörte sie eine Stimme, die ihr sehr bekannt vorkam. Kayla fuhr herum. War das wirklich ihr Vater gewesen?
Voller Hoffnung huschten ihre Augen über die Menschenmenge. Dort! War da nicht ein roter Haarschopf aufgeblitzt? Sie drängte sich durch die Menge und blieb stolpernd stehen. Nein, das war nicht ihr Vater gewesen. Sie hatte ihn mit einem fuchsfarbenen Pferd verwechselt. Konnte das stimmen? War sie so erpicht darauf ihn zu sehen, dass sie sich seine Anwesenheit schon einbildete? Enttäuscht kehrte sie zu Samanda und ihrem Partner zurück.
Ihre Laune hellte sich aber sofort wieder auf, als sie sah, was an dem Pferdestand geschah, den sie eben schon aufgesucht hatte. Arbeiter brachten Karren voller frischem Heu und Eimer voller Wasser. Das beste aber war, dass auch die Pferde ausgetauscht wurden. Neue, sauberere und ruhigere Tiere wurden an die Pfeiler herangeführt und festgebunden. Kayla lächelte triumphierend und kehrte zu dem Stand zurück. Vielleicht fand sie ja diesmal ein geeignetes Pferd.

Ihre Suche war von Erfolg gekrönt. Sie kaufte für einige Münzen einen kräftigen Halumner. Er hatte die Fellfarbe eines Apfelschimmels mit schnellen, langen und schwarzen Beinen. Seine Mähne hatte ebenfalls diesen Farbton, der Schweif allerdings war durchsetzt mit einigen grauen Strähnen. Kayla war zufrieden mit ihrem Kauf und war entschlossen, diesen Hengst nicht wieder herzugeben, egal zu welchem Preis. Vorallem scheute er nicht vor Tylor und beschnupperte ihn sogar interessiert, wenn auch ein bisschen zurückhaltend.
"Jetzt brauche ich nur noch das passende Geschirr für ihn", sagte Kayla zu Samanda und ihrem Partner, "dann können wir auch sofort los"


20. Kiriat - Mittag
Kayla ist beeindruckt über Samandas Friesen, findet aber selbst zuerst kein Pferd, nachdem die Pferde an dem Pferdestand ausgetauscht wurden, an dem sie schon geguckt hatte, kauft sie sich einen Halumner mit der Fellzeichnung eines Apfelschimmels
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Beitragvon Samanda » Sa 12. Dez 2015, 15:39

Nun hatte Kayla auch ein Pferd. Samanda fand, das es gut zu der Frau passte.
Die Elfe kraulte ihr Pferd hinter den Ohren. Der Hengst schnaubte und kam
noch näher an die Elfe heran. „Jetzt brauche ich schon zwei Namen“, sagte sie
zu sich selber.

"Jetzt brauche ich nur noch das passende Geschirr für ihn", sagte Kayla zu
Samanda und ihrem Partner, "dann können wir auch sofort los.“ „Und wo
bekommen wir das her“, fragte Samanda. Sie hatte viele Pferde und Vieh
gesehen aber noch kein Sattel und Geschirr. Die Elfe brauchte so was nicht.
Obwohl ein Geschirr aus Baumwolle wäre schon praktisch. Nicht aus Leder.
Das würde sich nicht mit ihren Gewissen vereinbaren. Eine Decke würde
den Sattel ersetzen. Sie musste die Augen offen halten oder am besten gleich
Kayla fragen. „Weißt du wo es weiche Decken aus Stoff gibt und Geschirr
aus Stoff“, fragte sie ihre Gefährtin.

20. Kiriat - Mittag
Fragt Kayla nach Geschirr aus Stoff.
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Beitragvon Kayla » Sa 12. Dez 2015, 16:05

Kayla überlegte. "Ich kenne einige Händler, die Pferdegeschirr verkaufen. Aber ich habe noch niemanden gesehen, der so etwas aus Stoff herstellt. Wir können ja mal den ein oder anderen Laden ansteuern und nachfragen... Oder vielleicht finden wir hier ja auch jemanden, der sich damit auskennt" Eine bessere Idee hatte sie wirklich nicht. Klar, in Halum gab es viele Leute, die sich mit Ledersätteln und -trensen etc. auskannten. Aber wo fand man schon einen Händler, der das gleiche nur aus Stoff herstellte? Kayla wusste es auf jeden Fall nicht.
Sie fing an, den ein oder anderen Händler danach zu fragen, aber keiner wusste weiter. Es sprach sich rum auf dem Platz, dass wir so etwas suchten. Schließlich war es sehr ungewöhnlich. Teilweise gab es Menschen die auf uns zeigten und spöttisch etwas von "ein Pferd können sie sich leisten, aber das richtige Werkzeug dafür nicht" murmelten. Na super. Jetzt hatte sie es geschafft, die Leute aus ihrer Heimatstadt, zum Tratschen über sie zu bringen. Wahrscheinlich dauerte es nur seine Zeit bis ihre Eltern davon erfuhren und sich fragten, warum sie denn nicht zu Besuch gekommen war. Insgeheim gab sie Samanda die Schuld. Auch wenn sie wusste, dass die Elfe da nichts für konnte. Sie hatte sie nur gefragt, ob Kayla wisse wo so etwas zu finden sei und hatte sie nicht gebeten sie dorthin zu führen.
Die Frau wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie jemand ansprach. Verärgert wandte sie sich dem Mann zu, in der Erwartung, dass er sie ebenfalls verspotten würde. Aber er zögerte und sah nicht danach aus. Schließlich sagte er freundlich, aber fordernd: "Wenn du mir ein paar Münzen gibst, sag ich dir wo du das findest, was du suchst"
Kayla wusste, dass man solchen Leuten eigentlich nicht vertrauen sollte, schließlich wurden viele oft genug von ihnen in die Irre geführt. Aber dennoch drückte sie ihm zwei Kupfermünzen in die Hand. "Reicht das?", fragte sie den Mann.
"Wenn du mir zwei weitere gibst, führe ich dich hin.", meinte er. Kayla drückte ihm die geforderte Summe in die Hand.
"Nun?"
Der Mann drehte sich wortlos um. Kayla folgte, unterrichtete Samanda aber vorher über ihr Vorhaben.


20. Kiriat - Mittag
Antwortet auf Samandas Frage, bezahlt einen Mann dafür, dass er sie zu so einem Händler führt
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Beitragvon Samanda » Sa 12. Dez 2015, 17:23

Dies war der Grund warum Samanda Menschen nicht mochte.
Sie redeten zu viel über das sie keine Ahnung hatten. Es entstanden
sofort Gerüchte nur weil die meisten Menschen nicht darüber nachdachten
warum man so was brauchte oder etwas machte. Das machte sie wütend.
Sie quälten ihre Pferde mit schweren Lederzaunzeug und einem Metallstab
im Maul. Wenn man solchen Menschen sagen würde sie sollen einen
Metallstab in den Mund legen, würden sie den Kopf schütteln. Aber ein Pferd
soll das ertragen. Menschen waren dumm und das würden sie bleiben.

Samanda war Kayla gefolgt. Ihre Wut hatte sich in ihr aufgebaut. Sie wollte
und konnte es zugeben aber sie mochte die Menschenfrau. Und wer Freunde
von ihr schlecht redete, sollte ihr besser aus den Weg gehen. Ein Wutanfall
von der Elfe war zerstörerisch. Das sie wütend war konnte man nicht sehen.
Sie wurde da immer stiller. Irgendwann würde Kayla von einen Mann angesprochen.
Aus der Unterhaltung raus konnte sie annehmen das er jemanden kannte, der das
hatte was sie suchten. Der Mann war ein wenig seltsam und warum wollte er Geld
für die Information. Was für ein Schwachsinn.
Ihre Gefährtin sollte den Mann folgen und sagte der Elfe beschied. Samanda folgte
ihr auch. Nach kurzer Zeit wurde es leiser. Es waren keine Menschen
mehr zu sehen. Ein junger Menschenmann tauschte aus einen der Gänge auf und
wendete sich an die beiden Frauen. „Was seid ihr den für Reiter. Ihr könnt euch nicht mal
Ausrüstung für euer Pferd leisten. Das ist erbärmlich“, lachte er hämisch. Dies war der
Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Samanda konnte ihre Wut nicht mehr
beherrschen. Blitz schnell war sie hinter den jungen Mann und hielt ihn ein Messer an
die Kehle. „Sag das noch einmal, Mensch. Keiner sagt etwas schlechtes über meine
Freunde“, sagte sie Eiskalt und mit wütenden Blick. Der Mann Zitterte vor Angst.

20. Kiriat - Mittag
Folgt Kayla und verliert in einer leeren Seitenstraße die Beherrschung,
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Beitragvon Kayla » Sa 12. Dez 2015, 17:58

Sie folgten dem Mann schweigend. Er führte sie quer durch Halum hatte Kayla das Gefühl und nach und nach nahm das Misstrauen gegenüber ihm zu. Das merkte sie daran, dass sie ihren Schritt beschleunigte wenn er hinter einer Ecke verschwand oder dass sie ihn wachsam beäugte, wenn er mal wagte zur Seite zu schauen.
Plötzlich tauchte ein junger Mann aus einer Gasse auf. Kayla wusste, dass sich häufig Bettler und Heimatlose in dieser Gasse herumtrieben, denn dort lagen die Hintertüren einiger Bäckereien. Ab und zu wurden verbrannte Brote oder pappiges Gebäck hinausgeworfen, das waren dann echte Leckerbissen und somit hausten dort auch nur die stärksten unter den Bettlern. Im Allgemeinen hatte sie nichts gegen Bettler, denn sie warf ihnen auch schon mal die ein oder andere Münze zu, aber solche Leute, die sich aufspielten, konnte sie nicht leiden. Deshalb war sie froh über Samandas Wutausbruch.
Sie blieben allesamt stehen nur der Mann, der ihnen den Weg zeigen sollte lief weiter. "Hey, stopp. Bleiben sie gefälligst stehen!", rief Kayla. Er lief weiter.
Kümmer dich um ihn, meinte sie zu Tylor. Er sprang dem alten Mann hinterher.
Kayla wandte sich nun wieder dem Mann zu. "Vielleicht solltest du nicht so groß herumplärren, wenn deine Verhältnisse selbst nicht besser sind." Sie ging langsam auf den Mann zu und tat selbstsicher. Er konnte ihr schließlich nichts tun.
"Wenn ich mich nicht irre kamst du aus dieser Gasse da stimmts? Eigentlich dachte ich, dass dort nur die Leute herumlungern, die stark genug sind, um sich diesen Platz erkämpft zu haben." Sie stand jetzt genau vor ihm und konnte die Angst in seinen Augen sehen. "Aber so wie es aussiehst, lässt du dich ja sogar von Frauen überwältigen! Dazu noch von welchen, die ja angeblich kein Geld besäßen!" Sie drehte ihm den Rücken zu und überließ dem Rest Samanda. Ihr sollte es egal sein, was sie mit ihm anstellte.
Sie kehrte zu ihrem Pferd, dessen Strick sie aufgrund des jungen Mannes erschrocken losgelassen hatte, zurück. Tylor drängte ihren Führer mit einem leisen Knurren zurück zu ihnen. Er hatte keine Angst, aber eine leichte Unsicherheit konnte sie dennoch an ihm erkennen. "Und warum bist du weitergelaufen? Wolltest du etwa abhauen? Geld kassieren und sich dann vom Acker machen? Oder kennst du wirklich einen Händler, der das verkauft, was wir haben wollen?" Kayla hatte den Dolch in ihre Hand gleiten lassen und stellte ihn indirekt damir unter Druck. Er beteuerte ihnen, dass er tatsächlich jemanden kenne und meinte, dass es auch nicht mehr weit sei. Kayla hatte keine andere Wahl als ihm zu glauben


20. Kiriat - Mittag
Kayla spricht mit dem Mann aus der Gasse, Tylor treibt ihren Führer zurück, der sich vom Acker machen wollte
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Beitragvon Samanda » Sa 12. Dez 2015, 18:29

Samanda war immer noch wütend und hätte den Menschenmann am liebsten um die
Ecke gebracht. Dies ging aber gegen ihre Ehre. Ihr wurde beigebracht niemanden
zu töten der Wehrlos war. In brodelte es ordentlich. Ein Piepsen neben ihren Ohr
lenkte sie ab. Die weiße Maus saß auf ihrer Schulter und sah sie schräg an. In ihren
Blick lag so was wie Tadel. Die Elfe holte Luft. Sie bekam sich in Griff und lies den
Mann los. „Verschwinde. Ich will dich nicht mehr sehen“, sagte sie kalt und der
Mann verschwand in einen der Straßen.

Samanda schämte sich, das sie sich nicht beherrschen konnte. Hoffentlich hatte Kayla
jetzt keine Angst vor ihr. Warum konnte sie Wut nicht beherrschen? Warum war sie in
diesen Gebiet so schwach? Mit einen Kopfschütteln verdrängte sie ihre Gedanken.
Jetzt war was anders wichtig.

Sie kraulte ihren Friesen hinter den Ohren. Der hatte sich nichts aus der Situation
gemacht. Als die Maus auf den Kopf der Pferdes sprang, schien es den Pferd
nicht zu gefallen und schüttelte sie runder. Die Maus krallte sich während des Falls
an den Ärmel von Samanda fest und kletterte Schimpfend in den Rucksack.
Dies machte der Elfe bessere Laune und sie wand sich Kayla zu. Sie redete mit
den Führer. „Wollen wir weiter“, fragte Samanda.

20. Kiriat - Mittag
Lässt den Mann aus der Gasse laufen, bekommt bessere Laune und fragt ob sie weiter gehen wollen.
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Beitragvon Kayla » Sa 12. Dez 2015, 18:55

Kayla war zwar immer noch verärgert und traute dem Mann nicht über den Weg, überließ ihm aber dennoch wieder die Führung. Ohne ihn hatten sie keine allzu großen Hoffnungen auf einen vielversprechenden Fund.
Er durchquerte fast ganz Halum, bis sie dann endlich an den Randbezirken ankamen. Das war seltsam. Wer verkaufte schon seine Waren so weit abseits von allen möglichen Handelswegen? Der Mann blieb irgendwann vor einer Behausung stehen, die so gar nicht in das Abbild der Umgebung passte. Zum einen war das Haus komplett aus Stein, zum anderen gab es verbflüffende Ähnlichkeiten aus Läden der Innenstadt. Es gab kein Schaufenster, dafür aber ein Schild mit einer unleserlichen Schrift, das im Wind hin und her schwang.
Kayla machte einen Schritt auf die Holztür zu, als der Mann noch sagte, ehe er verschwand: "Passt auf euch auf. Er hat junge Damen ein bisschen zu gern." Was sollte das denn bitte sehr bedeuten? Glaubte der etwa sie könnten sich nicht verteidigen? Dazu waren sie zu zweit, trainiert und sie hatten einen Suavis bei sich. Auch wenn er draußen bleiben würde und auf die Pferde aufpassen würde, wie Kayla soeben beschloss.
Sie setzte Tylor darüber in Kenntnis, band ihr Pferd locker an einem Holzbalken an und betrat das Haus.
(Ort gewechselt zu Halum - Laden im Randbezirk)


20. Kiriat - Mittag
der Mann führt sie zu einem Laden, Kayla bindet ihr Pferd an und geht hinein
Samanda, KAyla

--editiert--
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