Die goldene Gans

Größte Hafenstadt von Thalia

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Beitragvon Barthi » Mi 18. Mär 2015, 21:04

"Welche Farbe hat sie nicht.... das wäre vielleicht einfacher zu beantworten..."

Lianna hielt Barthi ein zerzaustes Etwas unter die Nase. Das Ohr war eingerissen und das Fell zerzaust. Ihr fehlte ein Auge und aus dem anderen sah sie ihn mit einem Blick an den keinen Trugschlus zulässt wer von ihnen beiden in einem Zweikampf garantiert verlieren würde.
Er sah Liannas bittendes Gesicht. Mit rollenden Augen begann er die Katze zu beschreiben:

"Na gut!! Sie hat ne weiße Nase und einen rotgetiegerten Kopf. Die Pfoten sind weiß bis auf die fordere linke die ist bis zu ihrem Ellenbogen schwarz. Haben Katzen Ellenbogen? Der Bauch ist weiß mit braunen Flecken. Der Rücken hat einen großen schwarzen Fleck, der fast wie ein Sattel aussieht und der Schwanz ist weiß/rot geringelt... Ausserdem sieht sie mich ziemlich unfreundlich an... Ich glaube sie mag mich nicht... was sich wohl auf Gegenseitigkeit beruht"


Den letzten Satz hatte er eher für sich gemurmelt als er sah wie Lianna das wirklich hässliche Ding an sich drückte und herzte.
Er hatte nicht viel übrig für das ganze Viehzeug. Wenn man es nicht braten, kochen oder grillen konnte war für ihn sowas einfach nur überflüssig.

"Komm jetzt Mokvendi, ich hab einen Riesenhunger!"
"Baruk khazad ai-menu!"

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Beitragvon Lianna » Mi 18. Mär 2015, 21:40

"Welche Farbe hat sie nicht.... das wäre vielleicht einfacher zu beantworten..." sagte er und Lianna musste kichern.
Scheinbar war sie ein recht wild gemustertes Exemplar.
Wie lieb er war, ihr die Katze in allen Einzelheiten zu beschreiben. Und welche Mühe er sich damit gab, obwohl er gar keine Lust dazu hatte.
Lianna bemerkte ein grummelndes Geräusch aus der Richtung von seinem Bauch. Er hatte wirklich Hunger.
Ihre Schritte mit den Katzentier auf dem Arm wurden etwas schneller.
Und sie versuchte, auch wenn sie jetzt nicht mehr an seinem Arm hing, mit ihm Schritt zu halten. Was gar nicht wirklich so einfach war, da ihr Gehör immer noch beeinträchtigt war.

Sanft wanderten ihre Finger über das Fell, während sie Bartholo folgte, und die Katze begann zu schnurren. Und rieb ihr Köpfchen an Liannas Schulter.

"Was schaust du denn meinen lieben Freund so bös an. Magst du keine starken, tapferen Männer, Schatzekatz? Bartholomeus ist ganz lieb. Und auch noch handwerklich begabt." versuchte Lianna die Katze von Bartholomeus' Vorzügen zu überzeugen, während sie sich auf die Tische zubewegten.
Aber Schatzekatz mochte wahrscheinlich ÜBERHAUPT keine Männer. Denn als sich Schritte näherten, stellten sich der Katze auf einmal alle Haare auf. Ihr lädierter Schwanz puschelte sich, so dass er sich fast anfühlte wie ein überdimensionierter Pfeifenputzer.
Sie machte einen Buckel, ließ ein kleines Fauchen hören, und krallte kurz eine Pfote in den Stoff des Kleides.
Verdutzt hörte Lianna, wie die Katze die Person, die auf sie zukam anbrummte. Es klang wirklich bedrohlich.

Aber was zum Barte der ehrwürdigen Zwergen-Könige missfiel dem Tier nur?
Ein Hund war auch nicht in der Nähe..

Liannas Kleid war voll von rotweißen Katzenhaaren, was sie aber nicht weiter zu stören schien, wahrscheinlich weil sie sie nicht sehen konnte.

"Wer ist noch hier, Khagam?"
flüsterte Lianna.

[Die Katze reagiert unsicher, scheinbar mag sie keine Männer]
Zuletzt geändert von Lianna am So 22. Mär 2015, 10:42, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon NPC » Sa 21. Mär 2015, 18:08

Talibor

Der Wirt war schon ein guter Informant. Scheinbar hatte der Zwerg etwas zu verkaufen. Das war eines Zwerges untypisch. Erst riskierte er Kopf und Kragen und stahl dem König etwas nur um es dann für bares Geld umzusetzen?
Das konnte nicht sein. Entweder der Kerl war durch und durch ein Dieb, oder er hatte sich was angeeignet was er wirklich besitzen wollte... dann würde er es aber nicht verkaufen wollen...


Im Raum wurde es komischerweise seltsam ruhig. Der fehlende Lärm ließ ihn den Grund suchen und bemerkte ihn sofort auf der Treppe.
Ohne das er es wollte blieb ihn der Mund offen stehen.

Calalia! Was für ein Mädchen!

Das Kleid sah etwas anders aus als er es in Erinnerung hatte. Aus dem Kleid was man entweder zu hohen Anlässen oder aber dann trug, wenn man männliche Aufmerksamkeit wünschte, hatten die zwei ein alltagstaugliches Kleidchen gebastelt.
Er konnte nicht anders und musste grinsen. Die zwei waren wirklich gut.
Und nun schritten sie, als ob ihnen ganz Port Amun gehörte die Treppe hinunter.
Das Mädchen sah fantastisch aus. Er betrachtete sie mit einem wohlwollenden Blick. Sie war sehr jung und sicher noch unerfahren. Das reizte ihn.
Er strich sich durch seine Haare und musste wieder lächeln. Nein, mit seinem Aussehen konnte er sie nicht bezirzen. Sie war eine Herausforderung. Sie war seine Herausforderung! Der Zwerg sah ihn und und man merkte sofort, das er gar nicht froh war ihn zu sehen.
Talibor nickte dem Wirt zu, nahm den Humpen Bier von der Theke und ging auf das ungleiche Paar zu.
Er bekam gerade mit wie Calalia fragte wer denn noch hier sei.

"Ihr seht wunderschön in dem Kleid aus, werte Calalia..."

Er drückte dem Zwerg den Humpen mit Bier in die Hand.
Calalia hatte eine Katze auf dem Arm die warscheinlich normal sehende nicht mal an sich rangelassen hätten. Daraum griff er vorsichtig an ihren Ellenbogen mit den Worten:

"Darf ich Sie an meinen Tisch führen?"

Und schon dirigierte er sie durch den Schankraum in eine Niesche die nicht gleich von jedem eingesehen werden konnte.
Der Zwerg kam hinterher und brummelte dabei in einer Tour in seinen zerfransten Bart, was Talibor wieder ein Lächeln entlockte.
Er hielt dem Mädchen galant den Stuhl und schob ihn zurecht, als sie sich setzte. Die Katze machte es sich auf ihrem Schoß gemütlich und begann sich ausgiebig zu putzen.

"Ich hoffe es ist bequem so für Euch! Es ist atemberaubend was ihr aus dem Kleid gemacht habt. Ihr seid eine wahre Künstlerin. Und diese Brosche, die kleidet euch wunderbar..."

Er wollte gerade mit dem Finger über die kleine Harfe streichen, da blitze ihn der Zwerg an. Mit einer eindeutigen Geste, wobei er mit dem Finger über seinen Hals strich, signalisierte er Talibor, das er die Brosche lieber nicht anfassen sollte.
Dieser atmete tief aus, schluckte eine bissige Bemerkung runter und legte seine Hand auf Calalias. Nicht unbemerkt von diesem Zwerg der genau schaute, was er da trieb.

Was für eine groteske Situation. Es ist als ob man eine Verabredung mit seiner Angebeteten hat und diese hat einen bissigen Hund dabei...

Schon leicht genervt wante er sich wieder dem Mädchen zu und fragte:

"So erzählt mir, was habt ihr heute noch vor? Es ist so ein wunderschönes Wetter..."

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Beitragvon Lianna » So 22. Mär 2015, 10:19

Der Geruch von Bier stiegt dem Mädchen in die Nase. Und die Schritte die sich auf sie zubewegten, stoppten.
Bartholomeus kam gar nicht erst dazu, ihr zu antworten, denn in einer wohltönenden, honigweichen Stimme sagte der Fremde, der so gut nach Seife und Haarwässerchen roch etwas zu einer Calalia.

Huch. Moment, jetzt hatte sie fast vergessen, dass sie ihm einen falschen Namen genannt hatte.
Calalia, das war SIE. Er hatte SIE gemeint.
Lianna errötete.
Sag etwas, flehte ihr Innerstes, bedank dich wenigstens.
Doch irgendwie brachte sie es nur zu einem noch tieferen Erröten und einem scheuen und schüchternen zucken der linken Schulter.

"Darf ich Sie an meinen Tisch führen?" sagte der Fremde und fasste sie am Arm. Die Katze zuckte mit einer Pfote, so als wolle sie zuschlagen.
Bitte bleib ruhig Schatzekatz.flehte Lianna in Gedanken.
Ganz ruhig meine Gute.
Sie bemühte sich, ruhig zu atmen, und auf das Tier ganz gelassen zu wirken, denn Krallen die das Kleid zerfetzten, konnte sie jetzt so wenig gebrauchen, wie ein Eisbär einen Nerzmantel.

Die das Fell der Katze glättete sich, und die Pfoten entspannten sich, die kleinen Krallen die das Tier in Liannas Kleid geschlagen hatte, lösten sich wieder, doch Lianna spürte das Misstrauen des Tieres.

Bartholomeus schien ebenfalls voller Mistrauen zu sein. Lianna horchte. Wenn sie doch nur verstehen könnte, was er sagte. Doch immer noch hatte sie dieses komische Gefühl in ihren Ohren, so als wären um sie herum eine unsichtbare Blase aus Glas.
Was brummelst du da nur, Khagam? richtete Lianna ihre Gedanken auf ihren liebsten Freund, während das Schaben von Stuhlbeinen über den bestreuten Boden anzeigte, dass ihr ein Stuhl zurechtgeschoben worden war.

Es war gar nicht so einfach, sich mit der Katze auf dem Schoß zu setzen, doch sie schaffte es.
Das Tier gab ihr irgendwie ein wenig Hoffnung und Mut. Ganz so wie der Zwerg, dessen Hand sie aber nicht ständig halten konnte, ohne lächerlich zu wirken.

Der Fremde lobte wieder das Kleid, und scheinbar machten ihm die Änderungen nichts aus.
Erleichtert atmete sie aus, wollte gerade sagen, dass es Bartholomeus war, der das Kleid verschönert hatte, da spürte sie, das irgendetwas nicht in Ordnung war.

Irgendwie lag eine Anspannung in der Luft, die sie nicht deuten konnte.
Eine Hand legte sich auf ihre. Und wieder flehte, Lianna, dass die Katze nicht feindselig reagierte.
Das tiefe Atmen des Fremden war zu hören, und Lianna zermarterte sich den Kopf, wie sein Name gewesen war. Hatte er ihn genannt.
Und doch traute sie sich nicht, nach ihm zu fragen.

Er schenkte ihr ein Kleid, und sie erinnerte sich nicht mal an seinen Namen.
Der Geruch nach Terpentin wurde wieder stärker, und Liannas Herz fühlte sich wie ein gefangener Schmetterling, der Hilflos in einem Netz zappelte.

Wie um Lianna zu beruhigen, begann die Katze auf dem Schoß der jungen Bardin an zu schnurren und rieb ihr Köpfchen an Liannas Ellenbogen.
Lianna löste ihre Hand von der des Fremden, und strich der Katze über den Kopf, die anscheinend wollte, das man sich mit ihr beschäftigte.

Der Fremde fragte nach ihren Plänen, doch Pläne hatte sie nicht gemacht. Nur das ungute Gefühl beschlich sie, dass sie und der Zwerg nicht zu lang an ein und demselben Ort bleiben sollten, besonders nicht, wenn sie sich so tollpatschig verhalten hatten, wie in diesem Fall.

Wenige der Tavernen Besucher würden das Mädchen mit dem Zwergenfreund vergessen, das erst wie eine entlaufene Sklavin gekleidet ankam, dann wie eine Schwindsüchtige mitten im Schankraum dramatisch zusammenbrach und schließlich wie eine Prinzessin gekleidet verschwand.
Wenn sie es schaffte zu verschwinden...

Nicht zu erwähnen der desaströse Zustand des Hotelzimmers, in dem sie genächtigt hatte, welcher das Verschwinden noch verkomplizierte.

"Khagam hat mir mit dem Kleid geholfen. Er ist sehr geschickt, und er schenkte mir auch die Brosche, sie ist wundervoll nicht wahr?"

Liannas Stimme klang unsicher, aufgrund der angespannten Stimmung, die vor allem die Katze ihr vermittelte.

"Die Harfe, so klein sie auch sei, klingt sogar."

Mit den Fingerspitzen schlug sie unsicher einen Akkord an. Doch der Ton war nicht so schön und voll, wie das erste Mal. Es klang leise, der Größe der Harfe angepasst, und fast ein wenig schüchtern doch durchaus rein.
Doch waren es nur Töne, die zwar transportierten, dass die Spielerin durchaus in der Lage war, zu spielen, und die Harfe durchaus ein kleines, vollwertiges Instrument, doch in ihnen lag nichts ungewöhnliches oder gar magisches.

Was war jetzt anders als das erste Mal? Warum entfaltete das Instrument nicht seine volle Klangkraft?

Nachdem sie den Ton gespielt hatte, drehte die Katze ihren Kopf, so als wäre sie beleidigt, dass man wegen ein bisschen läppischer Musik aufgehört hatte, sie zu streicheln.

"Was die Pläne betrifft, so kenne ich mich für heute nicht aus, Khagam hat darüber noch nicht mit mir gesprochen. Vielleicht werde ich ein wenig musizieren, um unsere Kasse aufzubessern. Das Kleid wird mir dabei große Dienste leisten, denn so bin ich nicht nur musikalisch, sondern auch optisch vorzeigbar. Vielen Dank dafür."

Liannas nackte Füße griffen sich ein Stück trockenen Rindenmulch und ließen es wieder fallen. Nur aus Verlegenheit.
Gespannt wartete sie, was jetzt geschah.
Hatte der Zwerg einen Plan, wie es weitergehen sollte?

[Lianna beruhigt die Katze - wird zum Tisch geführt und führt die Brosche vor]
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Beitragvon Barthi » So 22. Mär 2015, 12:59

"Talibor!"

Der Zwerg richtete mit einer gewissen Schärfe sein Wort an den Menschen.

"Ich habe hier noch etwas geschäfftliches zu erledigen und dann wollen Calallia und ich wieder die Heimreise antreten. Natürlich werden wir uns vorher noch mit Proviant eindecken. Immerhin ist der Weg bis nach Baganun nicht an einem Tag zu schaffen. Mal schauen, vielleicht machen wir noch ein Abstecher nach Gambirin und Freidorf um dort Freunde zu treffen..."

Er blitze Talibor an. Bevor dieser antworten konnte, trat der Wirt an ihren Tisch. Er überflog kurz die Gesellschaft an dem Tisch, dann blieb sein Blick an Barthibub hängen.

"Eure Verabredung ist jetzt da und wünscht euch zu sprechen..."

Wieder überflog sein Blick die beiden anderen Personen an dem Tisch

"Alleine! Wenn Sie mir folgen würden...."

Der Zwerg sah auf Talibor und Lianna.

"Aber kann ich nicht meine Tochter..."

Talibor sprang auf. "Sie ist bei mir in guten Händen. Ich werde mit ihr an den Hafen gehen und wir können das Meer anschauen, so wie sie es sich gewünscht hatte..."
Der Zwerg zögerte...
"Baruk khazad ai-menu!"

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Beitragvon Lianna » So 22. Mär 2015, 14:47

Talibor. Genau. So hieß der Fremde.

Aber nun waren die Geschäfte mit dem Erzbrocken doch wichtiger, als ihre Befindlichkeiten. Wie sollten sie sonst das Zimmer bezahlen, in dem sicherlich mehr zerstört als noch intakt war.
Und dies war größtenteils ihre Schuld gewesen.

"Ach, ich würde gerne unter vielen Menschen sein, denn mit viel Publikum ist auch das Trinkgeld für Musiker besser. Einsame Strände besuche ich nur in Begleitung meines Vaters, niemals in Begleitung von netten, jungen Herren, wie ihr einer seid. Aber ihr könnt mich gern begleiten, ich werde mir einen Platz suchen, an dem ich musizieren kann."

Freundlich, aber nicht wirklich kokett zwinkerte sie Talibor zu und setzte ihre neue Freundin, die Katze sanft auf den Boden.
Der Katze hatte es anscheinend auf Liannas Schoß besser gefallen als auf dem mit Rindenmulch bestreuten Boden, so ließ sie ein etwas bedauerndes "njaoo" hören, was von Lianna mit einem nachsichtigen aber bedauernden Lächeln quittiert wurde.

"Du kannst ja mitkommen, wenn du auch Musik machen willst, Schatzekatz. Und, wenn dein Besitzer dir solche Ausflüge erlaubt." meinte Lianna, zu dem bunt orangegestreiften Wollknaeul, das entfernt Ähnlichkeit mit einer Katze hatte.

Entschlossen griff sie den Griff ihres geschnitzten Hirtenstabes und strich mit dem Daumen über den Riemen ihres Rucksackes, den sie immer noch aufhatte.

"Kal'Maerdh ai-an!" verabschiedete sie sich von ihrem Freund, klopfte ihm auf die Schulter und küsste ihn sanft auf die Wange.
Nicht ohne ihm "Nur Mut." ins Ohr zu flüstern.

"Dann mal los." meinte sie, zum fremden, aber gutriechenden Mann gewandt. Und stand auf, um sich ihren Weg hinaus zu suchen.

Die Katze schaute der jungen Bardin nach, blickte dann zum Wirt, dann wieder auf Lianna.
Und schien zu grübeln. Als hätte sie verstanden, was Lianna gesagt hatte und unschlüssig war, ob sie ihr folgen wollte.

[Lianna sieht ein, dass sie nicht mit Barthi gehen kann. So macht sie sich, beobachtet von der Katze, fertig zum Gehen.]
Zuletzt geändert von Lianna am Mi 25. Mär 2015, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon NPC » So 22. Mär 2015, 16:18

Talibor

"Ja, aber sicher gerne doch! Ich würde mich unheimlich freuen Eure Gesellschaft sein zu dürfen."
Schnell sprang er auf um Calalia zu überholen und ihr die Tür nach draußen aufzuhalten. Er warf den Wirt noch einen harten Blick zu, der alles bedeuten hätte können.
Dann nahm er gentelmanlike Calalias Hand und half ihr durch die Tür auf die Straßen Port Amuns...

[Talibor betritt mit Lianna die Straßen Port Amuns]

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Beitragvon Barthi » So 22. Mär 2015, 16:45

Er nahm Lianna an ihren Händen und legte seine Stirn gegen ihre. Er schloß die Augen und sagte leise:
" Gamut manun ai-an, mehared Mokvendi!"

Dann löste er sich von dem Mädchen und strich mit dem FInger kurz über ihre Wange:"

Rasup gamut..!!!"

Dann trat er ein Schritt beiseite, damit Lianna fort gehen konnte.
Barthi warf den beiden einen langen und traurigen Blick hinterher.

"Kal'Donat ai-mênu Talibor!"

Sein gemurmelter Abschied war noch nicht ganz in seinem Barte entschwunden da legte der Wirt ihm seine Hand auf die Schulter

"Kommt Herr Zwerg! Der Käufer wartet nicht gern."

Bartibub bemerkte ein flaues Gefühl in der Magengegend, er wusste nicht was das war. Hunger? Er hatte seid dem gestrigen Abend nichts mehr gegessen aber das Gefühl war anders. Es hatte Ähnlichkeit mit der dunkelsten Stunde seines Lebens. Aber doch war es anders....
Er legte seine Hand auf seinen Bauch während er dem Wirt hinter die Theke und durch die Küche folgte.
Seine Frau stand am Herd und rührte in einem großen Topf. Barthis Magen knurrte laut, doch die Frau warf dem Zwerg nur einen kurzen und verächtlichen Blick zu spuckte in die Glut vom Herd.
An einer dunklen schäbigen Tür blieb der Wirt stehen. Er klopfte zweimal und öffnete die Tür.
Dann sah er Barthi an.
Der Zwerg verstand und ging am Wirt vorbei in das dunkle Zimmer hinein.
Es war nur ein kleiner Fensterloser Verschlag. Öllampen erhellten das Zimmerchen nur notdürftig uns so konnte Barthi einen Tisch erkennen an dem eine recht vuluminöse Gestalt saß, flankiert von zwei bis auf die Zähne bewaffneten Männern.
Mit lockerem Schritt ging er voran und blieb kurz vor dem Tisch stehen.

"Gamut manun ai-menu!"

sagte er und versuchte so die doch recht düstere und drückende Stimmung aufzuhellen.
"Einen guten Tag, wie wir Zwerge sagen...!"
"Baruk khazad ai-menu!"

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Beitragvon Lianna » So 22. Mär 2015, 18:33

Die Hände des Zwerges umfassten Liannas, sie spürte die Schwielen, die die Arbeit am Schmiedefeuer auf ihnen hinterlassen hatten.
Irgendwie war es ihr als sei es ein Abschied für länger.
Aber sie war doch nur für den Nachmittag fort.
Nein, sie wollte nicht gehen. Aber wie sollte sie das Schicksal wenden?

Sein Finger strich kurz über ihre Wange, und selbst als sie schon den Luftzug der offenen Türe spürte, klang die Berührung noch nach.

Es war, als sei sie fast sichtbar, und wie eingebrannt in ihrem Herzen. Dann schloss sich die Tür hinter ihr.

[Lianna betritt die Straßen Port Amuns]

Die Katze, die herbeigespurtet kam, versuchte noch mit hinaus zu huschen.
Doch mit einem RUMMS, schlug die Türe so heftig vor ihrer Nase zu, dass sie die Haare aufstellte, die Krallen ausfuhr und vor Schreck mit ausgefahrenen Krallen und Buckel, einige Zentimeter in die Luft sprang.

Dann sprang sie auf eine Stuhllehne, machte es sich auf ihr bequem und setzte ihr Sphinx-Gesicht auf.
Erhaben, und ernst, schien sie den Zwerg zu beobachten und zu warten...
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Beitragvon NPC » So 22. Mär 2015, 21:33

Schankmaid Rosalind

Schon wieder betrat eine halbverhungerte Gestalt mit knurrendem Magen die Küche der Schankstube.
Es war der Zwerg, der gerne kleine Mädchen hatte, und die kleinen Gören scheinbar auch an wohlhabende Herren zum "spatzierengehen" auslieh.
Sie hatte es nicht gerne, wenn jemand ihr die Geschäfte mit den jungen Dingern wegnahm.
Am liebsten verdiente Rosalind sich selbst eine goldene Nase.
Dass dieser kleine Zwergenwicht sich nun erdreistete, sein angebliches Töchterlein in ihrem Etablissement zu verkaufen, ging entschieden zu weit. Vor allem weil sie, wenn die beiden sich draußen vergnügten, keinen einzigen Taler verdiente.

Rosalinds Blick ging zur Türe, wo gerade das Dirn und aufgeblasene Geck verschwanden, der ein Ass darin war, unliebsame Kundschaft zu "beseitigen".

Langsam und zähneknirschend rührte sie in einem großen Topf, in dem eine Kohlsuppe kochte.

Dieser Zwerg schien sich mehr für die Suppe als für Rosalind selbst zu interessieren. Dabei hatte sie doch zwei unschlagbare Argumente, die noch dazu fast aus ihrer Bluse fielen.
Wenn er schon ihre Wirtschaft für seiner Geschäfte nutzte, warum konnte er dann nicht ein paar Talerchen bei ihr lassen?
Nein, auch wenn sie noch so sehr vor ihm posierte, er sagte kein Wort.

Verächtlich spuckte die alternde Kurtisane durch eine Zahnlücke, die ihr einst ein Feier geschlagen hatte in die Glut des Herdes.
Manche Männer hatten einfach keinen Geschmack.
Dann schaute sie ihrem Mann und dem Zwerg nach, der ihm arglos ins Hinterzimmer folgte.
Manche Leute verließen dieses Zimmer mit den Füßen voran.
Er hatte es ja so gewollt.
Hätte ja auch ein wenig Gold bei ihr, Rosalind, oder den anderen Mädchen lassen können, statt es sich mit dem Wirt zu verscherzen. Es gab doch Mittel und Wege, seine Aggressionen in die richtigen Bahnen zu lenken, es gab Dirnen die MOCHTEN es sogar, geschlagen zu werden. Man musste doch keine Hotelzimmer verwüsten.
Mit einiger Wut im Bauch dachte die Wirtin an die zerbrochene Einrichtung und die zersplitterte Fensterscheibe, bis irgendetwas anderes ihre Aufmerksamkeit erregte.

Das eklige Katzenvieh hatte es ebenfalls schon wieder gewagt, die Küche zu betreten.
Mit einem Tritt beförderte Rosalind das Tier durch den halben Raum.
Sollte es doch dem Zwerg in seinem hässlichen Gesicht landen.

Das sollte dem blöden albern gestreiften Vieh eine Lehre sein. Es gab nichts umsonst.
Nicht bei ihr.
Weder für Zwerge noch für Katzen.
Beides Rassen, die man am besten direkt nach der Geburt ersäufte.
Bei diesem Gedanken drückte sie, böse grinsend, mit der Schöpfkelle einen der Kohlköpfe unter Wasser.

(Lianna)
Zuletzt geändert von NPC am Di 28. Apr 2015, 07:14, insgesamt 2-mal geändert.

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Die goldene Gans

Beitragvon Barthi » Mo 23. Mär 2015, 14:10

Er war ja nun die Dunkelheit und die muffige Geruch in den Schächten und Mienen der Zwerge gewöhnt. Doch in diesem Zimmer war es ihm ziemlich unheimlich.
Er bemerkte das er irgendwie weiche Knie hatte und als dieser Händler sein Auge auf ihn richtete war es ihm, als ob eine eiskalte Hand sein Genick berührte um ihn dort eine zarte Liebkosung zu geben, bevor sie das Messer in ihn rammte.
Ja sein Auge. Er hatte nämlich nur eins. Das andere wurde von einer schwarzen Augenklappe verdeckt.
Seine linke Hand fehlte ihm ebenfalls. statt dessen trug er dort einen silbernen Hacken. Der Mann war wohlgenährt man könnte ihn schon als fettleibig bezeichnen.
Aus seinem kleine Auge starrte er Barthi an. "Was habt ihr anzubieten?"
Barthi begann in seinem Säckchen das er am Gürtel trug zu wühlen und beförderte schließlich das kleine Stückchen Osmiun zu Tage.
Er wollte es gerade auf den Tisch legen, als der Händler mit dem Kopf schüttelte und in RIchtung seiner Hackenhand nickte.
Barthi erkannt im Halbdunklen, das er an seinem Hacken eine kleine Waage befestigt hatte. ALso ging er noch ein Schritt vor und legte sein kleines Stückchen Erz in die Waagschale. Der Händler verzog keine Miene und positionierte ein kleines Gewicht in dei Waagschale gegenüber.
Dann nickte er kurz, neh das Stückchen Erz an sich und betrachtete es mit einer Lupe, bevor er noch mal reinbiss.
"50 Kupferstücke!"
Der Händler nahm das Osmium und wollte es in sein Beutel legen doch Barthibub sprang vor und warf sich auf den Arm. Gleichzeitig zückten beide Wachen ihre Schwerter und legten ihre Klingen an Barthis Hals.
"Das Osmium ist viel mehr wert! Mindestens das vierfache!"
Der Händler lachte auf.
"Na dann verkaufe es doch für das vierfache.. Von mir bekommst du 50 Kupferstücke, Zwerg!"
So hatte er sich das nicht vorgestellt. Er hatte gedacht er konnte Lianna etwas mehr Geld geben, so das sie nicht darauf angewiesen war zu betteln.
"Bitte, habt ein Herz! Gebt mir wenigstens 1,5 Goldstücke dafür!"
Der Händler brach in schallendes Gelächter aus. Aus seine Wachen lachten mit, dan wie auf Befehlt verstummten alle gleichzeitg und der Händler stierte Barthi mit eine Auge an, als wolle er durch ihn hindurch sehen.
"Also gut, ich zeige meine Gutmütigkeit, weil du versuchst mit mir zu handeln und das bringt mir Spaß. Ich gebe dir 75 Küpferstücke, aber das muss reichen. Sonst nimm dein mikriges Erz und verschwinde...!"
Barthi nickte geschlagen. Die Wächter nahmen ihrer Schwerter wieder zu sich und Barthi erhielt das Geld.
Mit gesenkten Kopf verließ er das Zimmer.
Die Kupfermünzen beulten seine Geldkatze nur mager aus und Barthi seufzte tiefals er die Tür hinter sich zumachte und wieder in der Küche stand.
"Baruk khazad ai-menu!"

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Beitragvon NPC » Mo 23. Mär 2015, 23:04

Schankmaid Rosalind

"Moooooment.." erklang Rosalinds knarzige, heisere Stimme, die mehr von einer rostigen Türe gepaart mit einem pfeifenden Wasserkessel hatte, als von einer drallen Schankmaid.

"Nicht so sssssnell, Zwerg Nassse."
Sie schien so außer sich zu sein, dass sie beim Sprechen immer wieder Geifer durch ihre unansehnliche Zahnlücke spuckte.

Die Hände in die ausladenden Hüften gestemmt und reichlich angesäuert kam die Schankmaid stampfend auf den Zwerg zu.
Die Schöpfkelle hatte sie gottlob in der Kohlsuppe gelassen, aber schon ihr Blick hätte genügt um einen Basilisken zu Stein erstarren zu lassen.

"Ihr habt bei mir noch einigesss gut zssu machen.
Alsss erssstes hätte ich gerne 45 Kupferssstücke für die Fensssterssseibe, die ihr mir eingeworfen habt."

Fordernd streckte sie die Hand aus.

"Dazu kommt der Hocker, der nun in Einzsselteilen im Zsssimmer verstreut liegt.
Der zerrissssene Vorhang.
Der Nachttopf hat einen Sssprung.
Die Übernachtung..."
Rosalind musste kurz Luft holen, bevor sie mit unverhohlenem Hass in der Stimme fortfuhr:
"Dann bekomme ich Provissssion für die mit mir nicht abgesssprochene Vermittlung eurer "ssssogenannten" Tochter an diesssen kleinen, ssssmierigen Kopfgeldjäger.
Wer unter meinem Dache Huren anbietet, zssahlt an mich.
Hier bin ICH die einzsssige, die "Töchter" verkauft. ISSST DAS KLAR?!
Und, dasss hätte ich fast vergessssen, die ausss den Angeln gerissssene Türe. Macht zssusssammen Zsssfwei Gold und 75 Kupferssstücke."

Fordernd bewegte sie die Hand noch näher auf sein Gesicht zu. Und man konnte wirklich nicht sagen, ob sie nur das Geld fordern würde, oder ihm im nächsten Augenblick rechts und links eine Backpfeife verpassen würde.

(Lianna)
Zuletzt geändert von NPC am Mi 25. Mär 2015, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Barthi » Di 24. Mär 2015, 12:35

Ups... nun mit sowas ähnlichen hatte er schon gerechnet. Trotzdem kam die aufforderne Geste der Frau gerade etwas überraschend.
Sie stand mit erhobener Hand über ihn. Und jedesmal wenn sie ein Wort mit "S" sagte spritzen kleine Speicheltropfen aus ihrer Zahlnücke und rieselten auf den Zwerg hernieder. Barthi kam sich kurzweil wie ein kleine Junge vor, den die Mutter dabei erwischt hatte wie er heimlich ihre Kieselkeckes naschte. Normalerweise war er flink genug unter ihrer Hand hindurchzutauchen durch die Küche in RIchtung Freiheit zu rennen.
Die Harpa hatte so viel Masse die erst in Schwung gebracht werden musste, bevor sie hinter ihm hersetzen konnte. Aber er hatte sich ja nun vorgenommen unauffällig zu sein, was ihm zugegebenermassen bisher nicht wirklich gelungen ist. Sie hatte ja Recht, das Zimmer war wirklich ganz schön demoliert, aber das was sie da alles zusammenzählte war doch Wucher. Barthi war tortz seiner Familienflucht immer noch durch und durch Zwerg und diese trennten sich nun mal nicht wirklich gern von ihren Habseligkeiten und wenn es sich darum auch noch um ein Zahlungsmittel handelte erst recht nicht.
Also musste er handeln...

"Also Frau! 2 Goldstücke und 75 Kupferstücke sind eindeutig zuviel. So ein Fenster kostet höchstens 10 Kupferstücke und ich kann Euch das auch reparieren. Und der Hocker war eh schon wurmstichig und altersschwach, wie sonst könnte er durch mein geringes Gewischt unter mir zusammenbrechen... Aber ich bin ein ehrenvoller Zwerg und werde auch den Schaden bezahlen. meietwegen auch noch mal 5 Kupferstücke, dann sollte es aber reichen... Und über meine Tochter braucht ihr Euch nun wirklich keine Gedanken zu machen! SIe ist meine Tochter und hatte es sich selbst gewünscht den Herren....zu... begleiten?"

Barthi stockte.. was hatte diese Harpa da gerade von sich gegeben?

"Was habt ihr da gesagt? Mit wem ist meine Tochter davongegangen?"
"Baruk khazad ai-menu!"

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Barthi
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Die goldene Gans

Beitragvon NPC » Di 24. Mär 2015, 13:04

Rosalind, die Schankmaid

Rosalind packte den Zwerg am Schlafittchen, und ging ein wenig in die Knie um ihm genau in die Augen sehen zu können. Dann keifte sie ihn weiter zusammen, nicht ohne dass ein paar Fäden ihrer Spucke in seinem Gesicht landeten.
Mit ihrem Atem hätte sie ein Pferd außer Gefecht setzen können.

"Ihr bessssorgt eine Fensssssterssseibe, sssafft ssssie insss Zssimmer, baut ssssie wieder ein, und besssssafft Hocker, Nachttisss und Nachttopf,
wenn ihr dummerweisssse meint, ihr bekämt die Dinge günsssstiger als ich.
Und wegen eurer Tochter. Ich habe Augen im Kopf, der wollte garantiert nisst nur mit dem Mädel plaudern.
Die beiden Goldssstücke für mein ausssgefallenes Geschäft sind also duchausss angemessssen. Wenn ihr diesss nicht leissssten könnt, ich hab' im Keller noch mehr Dinge, die einer Reparatur bedürfen, ihr könnt eure Ssssuld ebenssso abarbeiten. Und Geschirr habe ich auch zu ssspülen, wenn eure Tochter von ihrem "Aussssritt" wiederkommt."

Als sie fertig war, lies sie ihn los. Ob er wirklich nicht wusste wie gefährlich dieser Mann gewesen war?
Ach, diese Zwerge. Waren sie doch mit allen Wassern gewaschen.

"Ssso gebt mir ein Pfand, dasss ihr euch nicht heimlisss aus dem Ssstaub machen koennt. Ein Pfand dasss mehr wert issst, als dasss wasss ihr ssssuldet!"

Und wieder streckte sie ihre ungewaschene Hand aus.

(Lianna)
Zuletzt geändert von NPC am Mi 25. Mär 2015, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Die goldene Gans

Beitragvon Barthi » Di 24. Mär 2015, 13:22

Wieder hielt sie ihm ihre ungewaschene Pranke unter die Nase.

"Was habt ihr gesagt.... er ist ein Kopfgeldjäger?????"

Ihre Nasen berührten sich fast und Barthi musste sich wirklich Mühe geben um nicht einzuknicken und theatralisch nach Lust zu schnappen.
Ihre Brüste schienen fast ihr Kleid zu sprengen und Barthis Gedanken schweiften kurz ab, als er sich vorstellte wie sie sich beim ankleiden anstrengen musste, um diese in ihre Kleid zu bändigen.
Kopfgeldjäger. Nun war ihm alles klar. Deswegen konnte er zwergisch, deswegen war er hier um ihn zu fangen. Lianna war in Gefahr. Er wollte sie um an ihn ranzukomen...
In Barthibub stieg langsam aber sicher eine Panik hoch, wie er sie noch nie zuvor gespührt hatte.
Die Wirtin räusperte sich.
Oh man, in was war er da nur reingeraten!

"ich habe nichts Harpa! Das was ich habe brauche ich um eine Scheibe und ein Hocker zu kaufen. Ich gebe ihn mein Wort! Das Wort eines Zwerges zählt!"

Er musste rauskriegen wo Lianna und dieser miese Kerl hingegangen sind. Er musst Lianna aus seinen Fängen befreien, er musste dieses Zimmer instant setzen und er musste fliehen!!!
Das waren eindeutig zu viele Dinge auf einmal....
"Baruk khazad ai-menu!"

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