Reika (Greif)

Menschen und andere Charatere

Moderator: Taran

Reika (Greif)

Beitragvon Reika » So 6. Nov 2016, 09:56

Name: Reika, Spitzname Nachtschwinge

Alter/Geburtstag: um die 17 Jahre

Geschlecht: Weiblich

Familie:
Mutter: Ravia
Vater: Shargo
Halbbruder: Shard Splitterherz

Beruf: -

Rasse: Greif

Aussehen:
Reika ist mit ihren 1,36m Schulterhöhe eine kleine und eher zierlich anmutende Greifin. Ihr Körper ist schlank und leicht. Einzige Ausnahmen hiervon bilden ihre äußerst kräftige Flugmuskulatur und die dazu gehörenden Flügel. Diese sind lang und vor allem breit, sie kommt auf gute 4m Spannweite.

Im Gegensatz zu vielen anderen Greifen verschwendet sie nicht so viel Zeit auf die Fell- und Gefiederpflege und schert sich generell nicht viel um ihr Äußeres, weswegen ihr kurzes weiches Fell praktisch immer verwuschelt und unordentlich aussieht (hin und wieder hängen da auch noch ein paar Grassamen (Kletten) und dergleichen dran). Die Federn in der Halspartie sind auch oft etwas durcheinander. Das einzige was Reika wirklich hingebungsvoll pflegt sind ihre beiden Schwingen – hier ist nie eine Feder jenseits ihres angestammten Platzes und hier wird auch nie ein Blatt oder ein Zweig hängenbleiben.

Reikas Fell und Gefieder ist pechschwarz, nur ihre Ohrspitzen, die Spitzen ihrer Flugfedern und die Quaste am Ende ihres Schweifs sind weiß. Die Augen der Greifin sind von klarer hellblauer Farbe. Ihr Schnabel ist silbergrau und hat an der Spitze einen schwarzen Fleck, ähnlich wie bei einem Falken.

Charakter:
-eigensinnig
-liebt es zu fliegen
-freiheitsliebend
-impulsiv
-lebt im Hier und Jetzt -> wenig weitreichendes planerisches Denken
-neugierig und prinzipiell erst einmal gutmütig, was aber nicht heißen soll dass sie immer friedfertig oder immer freundlich ist (das kann sich je nach Situation recht schnell ändern)

Stärken:
+ Luftkampf
+ ausgezeichnete und äußerst ausdauernde Fliegerin
+ sehr wendig und flink
+ Improvisationstalent
+ scharfes Auge, gute Beobachtungsgabe

Schwächen:
- Platzangst
- impulsiv
- beherrscht die gesprochene Sprache nicht und hat auch kein Interesse sie zu erlernen
- eigensinnig
- Kampf auf dem Boden

Besondere Fähigkeiten: Sie verbringt viel Zeit in der Luft, dementsprechend sind ihre dazu gehörenden Fähigkeiten stark ausgeprägt und trainiert. Auch verwendet sie ihre magische Energie nur zugunsten ihrer rasseninternen Luftmagie um besser fliegen zu können. Aktiv Magie wirken (Energieblitze, Schutzschilde) wird sie nicht und sie weiß nicht einmal ob sie dazu überhaupt noch in der Lage ist.

Da sie schon weit gereist ist und sich mit vielen unterschiedlichen Gegebenheiten auseinandergesetzt hat entwickelte sie ein Talent dafür zu improvisieren und das Vorhandene zu ihrem Vorteil zu nutzen.

Lebenslauf:
Reika schlüpfte in einem kleinen Greifenrudel im östlichen Falkengebirge, unter welchem sich die staubigen Weiten von Tolamun erstreckten. Gemeinsam mit Reika schlüpfte auch ihr Halbbruder Shard, der schnell zu ihrem Freund und einem vollwertigen Familienmitglied wurde. In der abgeschiedenen Wildnis erlebten die Küken eine wohl behütete Kindheit und Jugendzeit, wobei ihnen auch der Kontakt mit Menschen erspart blieb und ihnen das vage Wissen über diese eigenartigen Kreaturen nur in Form von Geschichten präsent wurde. Am lächerlichsten waren ja die Geschichten über so genannte „Sidhe“ - als ob man sich als Greif freiwillig einer schwächlichen, flugunfähigen, zweibeinigen Kreatur unterwerfen würde! Alles bloß Märchen, ganz sicher. Märchen die man nur erzählte um junge Küken zu erschrecken.

Nach einigen Jahren änderte sich der Frieden im Land, denn durch die Errichtung der Zar'Dras-Festung kamen plötzlich echte Menschen durch das Gebiet. Und mit der Zeit wurden es immer mehr. Das führte natürlich früher oder später zu Problemen die sich nicht mehr ignorieren ließen. Die Menschen dezimierten die ohnehin nicht so häufige Beute und vertrieben den Rest. Auch versuchten sie die Greife zu attackieren wenn sie zu nahe kamen, oder störten einfach nur durch ihre bloße Anwesenheit und ihr Verhalten. Reika fand es zwar interessant und belustigend diese missratenen zweibeinigen Wesen zu beobachten, aber dass sie immer wieder neue Probleme mitbrachten nervte trotzdem.

Irgendwann hatte Reika genug von dem ständigen Ärger und entschied sich das Familienrudel zu verlassen, um anderswo hoffentlich einen besseren Platz zu finden. Ihr Halbbruder Shard schloss sich dieser Expedition an, der Rest des Rudels wollte das angestammte Revier trotz der Probleme mit den Menschen nicht verlassen. Warum konnte Reika nicht nachvollziehen, aber sie nahm es hin. Ihr kam es nicht besonders erstrebenswert vor sich sein ganzes Leben lang an einen Ort zu binden. Beim Reisen sah man doch so viel mehr von der Welt und wenn man schon die wunderbare Fähigkeiten des Fliegens besaß, sollte man sie nicht auch gebrauchen?

Reika und Shard durchwanderten zunächst die kargen Steppen von Tolamun. Doch auch hier blieben ihnen Konflikte mit den Menschen – in diesem Falle den Quima – nicht erspart. Nach langer und ergebnisloser Suche in der immer gleichen öden Landschaft war Reika schließlich endgültig fertig mit Tolamun und setzte Kurs auf das große unbekannte Land welches sich hinter dem Falkengebirge befand. Die erwartungsvolle Neugier und Vorfreude beflügelte sie, da ihr auch wieder ein paar der Geschichten einfielen die sie als Küken gehört hatte. Shard folgte ihr, doch konnte er nicht mit ihr mithalten. Irgendwann verloren sie sich aus den Augen und Reika war so aufgeregt und nervös dass sie nicht mehr länger auf ihn warten wollte.

Und es hatte sich gelohnt! Als die Berge überquert waren breitete sich eine vollkommen fremdartige neue Welt vor ihr aus. Überall Wasser, saftiges Grün von Wiesen und dichte, schattige Wälder mit Pflanzen die sie noch nie gesehen hatte. Überall Leben! Kein Vergleich zu der staubigen Steppenwüste die bisher ihr Zuhause gewesen war. Reika konnte es gar nicht erwarten sich das alles anzusehen. Sie empfand zwar so etwas wie schlechtes Gewissen da sie ihren langjährigen Freund einfach zurückgelassen hatte und das Gefühl des plötzlich-ganz-allein-seins war ungewohnt, doch tröstete sie die Erforschung dieser wundersamen neuen Welt darüber hinweg. Sie und Shard waren schließlich beide fast erwachen und er konnte auf sich aufpassen, genau wie sie auch. Das war eben der Lauf der Natur, oder nicht? Und mit der Zeit merkte Reika, dass das allein sein auch seine Vorteile mit sich brachte...

Steckbrief Weitergabe: Nein

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Zuletzt geändert von Reika am Di 6. Dez 2016, 18:12, insgesamt 2-mal geändert.

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Reika (Greif)

Beitragvon Reika » Di 6. Dez 2016, 15:37

Der Steckbrief ist nun fertig und wartet auf Freigabe :)

Wenn alles passt kann dann auch mein Account umbenannt werden :)

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Reika (Greif)

Beitragvon Tenebrae » Di 6. Dez 2016, 23:48

Ich hab nichts zu bemängeln (: Von mir aus alles in Ordnung. Mehr Greife für die Welt! :D
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Reika (Greif)

Beitragvon Spielleiter » Do 8. Dez 2016, 13:48

Ich finde auch nichts zu bemängeln :)

Ich werde dann deinen Nick ändern - bitte denke daran, wenn du dich wieder einloggen willst :)
Es kommt der Moment, in dem ein Charakter etwas tut oder sagt, über das du nicht nachgedacht hattest.
In dem Moment ist er lebendig und du überlässt den Rest ihm. Graham Greene in »Advice to Writers«

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