Markt in der Stadt

Hier könnt ihr kleine RPGs ausspielen. Hier finden sich auch die RPGs für Bewerber, die noch keinen Zugang zum Rollenspiel haben.

Moderator: Taran

Markt in der Stadt

Beitragvon Antrax » So 6. Nov 2016, 09:08

Antrax und Ra nähern sich einer Stadt im Tiefflug.
Ra war es mal wieder wie üblich der aufgrund seiner scharfen Augen die Stadt zu erst sah. Beide waren sich schnell einig das man eine kleine Rast einlegen könnte und vielleicht kleinere Vorräte in der Stadt auffüllen könnte. Antrax gab Ra die Aufgabe ihn in der Nähe der Stadt ab zu setzten und dann die Stadt im Flug zu umkreisen und vielleicht in dem nahegelegen Wald etwas fürs Abendessen zu jagen.

Antrax betrat die Stadt zu Fuß und steuerte den Markt an. Es war etwas ungewohnt nach so langer Zeit alleine mit Ra in der Wildnis, plötzlich wieder so viele Stimmen und vor allem so viele Gedanken und Gefühle um sich herum war zu nehmen. Antrax brauchte einen Moment um sich auf das Gewirr wieder ein zu stellen und zu konzentrieren. Als er sich nach einem kurzen Moment der Konzentration wieder im Griff hatte steuerte er zielgerichtet den Mark an. Dort hielt er am Stand eines Händlers. Ohne den Händler großartig zu begrüßen oder etwas Smalltalk zu halten verlangte Antrax 10m Seil, einen kleinen Sack Mehl, einen Beutel Nüsse, 2 Phiolen Lampenöl, 3 Feuersteine, einen kleinen Wetzstein und einen gefüllten Wasserschlauch mit frischem Wasser. Der Händler reichte ihm die geforderten Gegenstände und verlangte dann seine Bezahlung. Antrax langte kurz in seine Hosentasche und holte eine handvoll wertloser und ganz normaler Kieselsteine hervor, hielt sie etwas verdeckt in der Hand, konzentrierte sich kurz und schaute dann dem Händler tief in die Augen "Hier mein Herr, habt Ihr Euer Geld. Den Rest dürft ihr behalten". Der Händler freute sich sichtlich über das großzügige Trinkgeld und steckte die wertlosen Kieselsteine in seinen Geldbeutel. Antrax hingegen verstaute seine gekauften Gegenstände im Rucksack und machte sich dann wieder auf den Weg und verschwand in der Menschenmenge.

Einen Moment später nahm er geistigen Kontakt zu Ra auf "RA mein Freund, sei achtsahm, die Menschen hier sind alle sehr aufgeregt und angespannt weil ein Drache in die Stadt kommen soll. Wenn du ihn siehst, dann halte dich fern von ihm und informiere mich. Ich werde ihn mir dann von hier aus näher anschauen".

Antrax folgte weiter dem Strom von Menschen die alle zum Drachen wollten, hielt sich dabei aber unauffällig mitten in der Masse, aber immer offenen Augen und vor allem offenen Geistes um gewappnet zu sein falls eine Gefahr drohte.

Antrax

 
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Beitragvon Reika » So 6. Nov 2016, 13:23

Aronars Bitte kam jedoch zu spät. Ihm blieb noch Zeit um sich kurz umzuschauen als in der Nähe eine (vermutlich magisch verstärkte) Stimme über den ganzen Platz hallte:

"Unsere Drachin Quana wird nun eine Geschichte zum Besten geben! Alle die Zuhören wollen, versammeln sich bitte am großen Platz vor der Stadt!"

Es war als hätten diese Worte eine Flutwelle ausgelöst. Plötzlich kam Bewegung in die Menschenmasse. Die gesamte Menschenmasse. Aufgeregte Rufe wurden laut und wie auf Befehl setzten sich sehr viele der Anwesenden in Bewegung... genau am der Stelle vorbei wo die beiden Elfen standen. Da Aronar dummerweise näher an dem ganzen dran war als Samanda blieb ihm auch keine Zeit mehr auszuweichen. Wie eine Naturgewalt walzte die Menschenmasse auf ihn zu und riss ihn mit sich. Auf einmal fand er sich eingequetscht zwischen schiebenden, schubsenden und drängelnden Menschen wieder, die alle ohne Rücksicht auf Verluste in irgendeine Richtung drängten.
Es war ihm unmöglich sich daraus zu befreien und schon kurz darauf war er völlig zwischen den Leuten verschwunden.






Mit halb geschlossenen Augen schwebte Reika am Himmel dahin. Ihre Flügel hatten eine wunderbare warme Luftströmung eingefangen und dankbar ließ sie sich von dieser tragen. Dem Boden weit unter ihr widmete sie wenig Aufmerksamkeit. Wie die letzten Tage auch war da nur Wald, Wiesen und Felder... Oder nicht? Mit einem Male erhoben sich steinerne Mauern und Häuser aus der Eintönigkeit. Viele Häuser. Wie nannten die Menschen das? Stadt? Jedenfalls wuselte es da ganz schön wie Reika von hier oben erkennen konnte. Als hätte man in einen Ameisenhaufen gestochert. Sie gluckste amüsiert über diese Vorstellung. Ameisen und Menschen, beides so ulkige Kreaturen. Verwendeten ihr ganzes Leben darauf sich an einen einzigen Ort zu binden und dort irgendwelche Gebilde zu errichten, obwohl da draußen eine ganze Welt voller Möglichkeiten wartete.

Nach der Langeweile der letzten Tage fand sie diesen Anblick eine nette Abwechslung. Sie flog eine elegante Schleife und ging etwas tiefer um sich das genauer anzuschauen. Dabei achtete sie aber darauf noch immer außerhalb der Reichweite von Bogen und Armbrust zu bleiben – auf diese Art von Begegnung würde sie dann doch ganz gerne verzichten.

Sie entdeckte eine besonders große Menge an zweibeinigen Ameisen – diese Metapher gefiel ihr – die sich um eine bestimmte Stelle drängten. Und hoppla! Vor erstaunen geriet Reikas Flügelschlag aus dem Takt und sie sackte ein paar Meter tiefer ehe sie sich wieder gefangen hatte. Da hockte ein DRACHE. Und auf ihm kletterten MENSCHEN herum. Die Greifin blinzelte ein paar Mal, aber dieses eigenartige Bild verschwand nicht. Die Erkenntnis fand nur schwer einen Weg in ihren Kopf. Also hockte da wirklich ein riesengroßer Drache auf dem Boden und ließ Menschen auf sich herumkraxeln, ganz so als wäre er nicht mehr als ein zahmes Nutztier zur Belustigung von Zweibeinern? Und dann geben sich Drachen immer als sooo überlegene und erhabene Kreaturen...

Reika begann über der ganzen Szene zu kreisen und zu dem Drachen herunterzustarren. Es war einfach viel zu absurd als dass sie ihren Blick davon abwenden könnte.

Reika

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Beitragvon Samanda » So 6. Nov 2016, 14:16

Samanda konnte gar nicht reagieren so schnell war der Elf weg.
Sie wünschte sich diese dummen Menschen weg. Schnell wisch
sie zurück. Die Elfe wollte nicht auch von der Menschenmasse
mitgezogen werden. Doch es waren zu viele. Der Elfe wurde alles zu
viel. Sie bahnte sich ein weg zu einer Häuserwand und klettere an der
Wand hoch. Auf den Dach holte sie erstmal Luft. So war es besser. Auf den
Dach hatte sie Luft. Sollten die Menschen sich da unten erdrücken.

Der andere Elf war leider weg. Samanda konnte ihn mehr sehen. Den Drachen
konnte sie aber sehr gut gehen, so groß wie er war. Die Neugier packte die junge Elfe.
Sie wollte näher an das schöne Wesen heran. Geschickt bewegte sie sich von Dach zu
Dach. Die Menschen sahen sie nicht. Sie waren zu sehr von den Drachen abgelenkt.
Es dauerte nicht lange, da war sie nah bei dem Drachen. Sie machte es sich auf einen der
Dächer gemütlich und wartete das der Drache begann.

Samanda

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Beitragvon Antrax » So 6. Nov 2016, 15:18

Von hier kann ich den Drachen zwar sehen, aber irgendwie ist das alles zu eng. Ich brauche einen besseren Platz. Antrax schaute sich um, es dauerte einen Moment bis er das Haus in seiner Nähe erblickte an dem ein Heuwagen stand. Mit Hilfe dieses Heuwagen war es für Antrax ein leichtes auf das Dach des kleinen Haus zu klettern. Sehr schön, von hier aus habe ich den Drachen besser im Blick und Ra kann mich schneller hier raus holen falls es eng werden sollte. Jetzt bin ich aber erst einmal gespannt auf das was der Drache zu sagen hat.
Antrax machte es sich so gut wie es nur ging gemütlich auf dem Dach und suchte sich einen guten Sitzplatz von dem aus er den Drachen gut beobachten konnte. Das Antrax nicht der einzige war der sich auf eines der hausdächer zurück gezogen hatte war ihm bis jetzt noch nicht aufgefallen, auch das ein zweiter Greif über der Stadt greiste entging bisher seiner Aufmerksamkeit, der Anblick des Drachen war wohl selbst für Antrax in diesem Moment zu aufregend.

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Beitragvon Quana » Mi 9. Nov 2016, 18:41

Immer mehr und mehr Menschen kamen. Quana wunderte sich wirklich, wieviele Menschen denn in so eine kleine Stadt reinpassten.
Könnten sie sich etwa schrumpfen? Oder stapelten sie sich übereinander? Ein Bediensteter der Stadt schob sich durch die Menge und gab ihr ein Signal, dass es jetzt Zeit sei für eine Geschichte.

" Soo meine Kleinen", drehte sie den Kopf zu fdem Kindern, die auf ihr herumkletterten, "Bitte setzt euch vor mich auf den Teppich, jetzt wird es so langsam Zeit für eine Geschichte! Schaut nur, wie viele Leute schon warten!"

Natürlich dauerte es eine ganze Weile, bis auch das letzte Kind von ihr heruntergerutscht war und von seinen Eltern eingesammelt wurde. Die meisten saßen schön artig auf der Decke und blickten mit großen Augen zu der Drachin auf.

Plötzlich fiel ein Schatten auf die Erde. Nach kurzen Suchen fand Quana die Quelle. Da zog ein Greif seine Kreise. Ob der Greif wohl auch zum Zuhören gekommen war? Normalerweise mieden Greife die Siedlungen der Menschen. Vielleicht gehörte der Greif aber auch zu einem der Menschen hier, falls den Sidhee unter der Menge waren. Quana blickze zu dem Greif hinauf und schickze ihm eine kurze, gedankliche Botschaft:

"Gleich gibt es eine Geschichte, wenn du zuhöten willst, kannst du gerne auf meinem Rücken landen."

Damit fing Quana an zu erzählen: "Vor langer Zeit, als...."

Quana

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Beitragvon Antrax » Mi 9. Nov 2016, 22:04

Ra wollte gerade ansetzten um ein Wildschein zu schlagen was er auf einer Lichtung erspäht hatte, doch dann lenkte ihn eine Bewegung weit über ihm ab. Er machte eine gekonnte Rolle im Flug und drehte vom Wildschein ab, und dann steil in die Höhe zu schnellen. Er erblicke den Greif der ebenfalls über der Stadt kreiste aber noch ein ganzes Stück über ihm war.

Ra sendete dem fremden Greif eine geistige Botschaft "Hey du da. Was treibt dich denn hier her? Ist dein Partner auch da unten bei dem Drachen?"

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Beitragvon Reika » Do 10. Nov 2016, 14:49

Der Drache hatte sie entdeckt. Reika hörte die fremde Stimme in ihren Gedanken.

"Gleich gibt es eine Geschichte, wenn du zuhöten willst, kannst du gerne auf meinem Rücken landen."

Im Ernst? Auf einem DRACHEN herumklettern? Die Vorstellung war so absurd, so... unmöglich, sie überlegte einen Moment lang ernsthaft dieses Angebot anzunehmen. Das würde ihr nie jemand glauben wenn sie es erzählte! Doch besaß Reika doch auch noch so etwas wie Restverstand welcher sie davor warnte inmitten eines so riesigen Haufens von (zweibeinigen) Ameisen zu landen. Ameisen konnten böse beißen wenn man ihnen zu nahe kam... und einschätzen konnte man diese eigenartigen Kreaturen ja auch nicht.

Bevor sie dazu kam zu antworten erregte eine Bewegung ihre Aufmerksamkeit. Ein fremder Greif mit grünem Fell schoss hinauf in den Himmel. In ihre Richtung genauer gesagt. Reika blieb davon scheinbar ungerührt und veränderte ihren Flug nicht. Sie war sich im Klaren darüber dass er sie niemals erwischen würde sollte sie ihre richtigen Flugkünste auspacken. Aber jetzt sparte sie erst einmal ihre Energie und beobachtete ihn – zurzeit noch - recht neugierig.

Nun hörte sie auch schon seine telepathische Stimme.

"Hey du da. Was treibt dich denn hier her? Ist dein Partner auch da unten bei dem Drachen?"

„Partner?“ fragte Reika irritiert. Was für ein Partner? Sie legte ihren Kopf schief und warf einen zweifelnden, fragenden Blick in Richtung des anderen Greifen. Keine Ahnung was er mit Partner meinte. Außer natürlich...
„Ich hab kein Interesse an einem Brutpartner, danke.“
Sie rollte mit den Augen und schnaubte leise. Typisch Männchen. Da hatte man sich vor einer halben Minute das erste Mal gesehen und das erste woran er dachte war... Paarung? Warum sonst sollte er fragen ob Reika hier schon irgendwo einen Partner hatte? Echt typisch Männchen. Abgesehen davon dass Reika sowieso noch zu jung zum Brüten und für Nachwuchs war...

„Och, nein danke, im Moment nicht“, übermittelte die Greifin nun an den Drachen. Sie hätte beinah vergessen dass die Echse sie ja auch noch angesprochen hatte und bestimmt eine Antwort wollte. Man merkte bei ihren Worten dass Reika mit den Gedanken grade woanders war. Genauer gesagt bei ihrem Artgenossen, der noch ein Stück unter ihr flog.

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Beitragvon Luun » Fr 11. Nov 2016, 18:36

Luun´s Haus war nahe in der Nähe des Drachen, das heist sie brauchte nicht lange um zu den Drachen zu kommen. Ihr Vater kam gerade Zuhause an und setzte sich zum Tisch und verschlingte sein Mittagessen. Luun wollte unbedingt die Geschichte hören, also nahm sie sich zum Knabbern ein paar Äpfel mit und ging raus vor die Tür. Sie nahm einen kleinen Geheimweg, den nicht viele kannten und kam recht schnell bei dem Platz mit den Drachen an. "Soo meine Kleinen. Bitte setzt euch vor mich auf den Teppich, jetzt wird es so langsam Zeit für eine Geschichte! Schaut nur, wie viele Leute schon warten!" Sie fängt gleich an! Aber wenn ich so eingeengt bin kann ich nichts sehen. Klettern? Ich kann des doch so gut, jetzt aber schnell! Kaum war sie oben hörte sie sagen: "Vor langer Zeit, als...." Grade so. Ich gehe besser noch etwas weiter nach oben, dass ich nicht gleich wieder runterfalle! Das Dach auf dem Luun gerade sitzt wurde noch von einer anderen Person besetzt, ein Sidhe. Aber es war ihr egal, denn sie wollte nur den Drachen beim erzählen lauschen.

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Beitragvon Samanda » So 13. Nov 2016, 09:40

Samanda hörte den Drachen zu. Ihre Augen waren geschlossen.
Ein Schatten der über den Platz kreiste, lies sie ihre Augen wieder
aufmachen. Am Himmel waren zwei Greiffen. Es waren schöne Wesen.
Die Elfe war schon immer von außergewöhnlichen Lebewesen fasziniert
gewesen.
Samanda löste ihren Blick von den Flugwesen. Erst jetzt merkte sie das
auf den Nachbardach zwei Menschen waren, die auch der Menschenmenge
entkommen waren. Einer der Menschen war das Mädchen von vorhin, denn anderen
kannte sie nicht. Ihr Blick wanderte zu den Drachen zurück. Die junge Elfe schloss
wieder ihre Augen und hörte zu. Das erste mal seit beginn der Reise war sie
ausgeglichen. Automatisch begann sie leise ein Lied zu summen. Ohne es zu wollen
versetzte sie es mit Magie. Da sie sich wohlfühlte war die Magie freundlich. Jeder
der davon getroffen wurde, würde sich so gut fühlen wie Samanda selber.

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Beitragvon Reika » Do 1. Dez 2016, 08:24

Dem anderen Greifen hatte es wohl die Sprache verschlagen. Reika war noch eine Weile über ihm geschwebt und hatte ihn beobachtet, bis es ihr schließlich zu langweilig wurde. Sollte er doch da fliegen und glotzen wenn er wollte, sie hatte ihm deutlich genug gesagt dass sie an einer Partnerschaft kein Interesse hatte. Und wenn er mit einer Abfuhr nicht umgehen konnte - sein Problem! Reika ließ sich tiefer sinken um die zweibeinige Ameisenarmee zu beobachten, schön langsam um die Tierchen nicht zu erschreicken. Sie kreiste über der Szene, sah zu und wurde mit der Zeit immer mutiger da niemand so wirklich Interesse an ihr zeigte. Immer stückweise flog sie tiefer, bis sie dann schließlich entschied auf einer Turmspitze zu landen.

Dort oben faltete sie ihre prächtigen Schwingen zusammen um ihnen eine Auszeit zu gönnen, denn sie hatten sie an diesem Tag schon eine weite Strecke getragen. Dann guckte sich die Greifin neugierig um. Sah sicher aus. In der Stadt war nur noch wenig los, die Menschen hatten sich alle draußen beim Drachen angesammelt. Bis auf drei Sonderlinge die auf den Dächern ihrer Ameisenbauten herumsaßen. Reika war am nächsten zu einem einzelnen Weibchen mit langem, blass goldenem Fell auf dem Kopf. Dieses Weibchen gab summende, melodische Geräusche von sich. Kaum dass Reika diese hörte fühlte sie sich mit dem befreiend-schönen Gefühl eines Fluges an einem warmen Sommertages erfüllt. Reika war etwas verwirrt woher dieses Gefühl plötzlich kam, doch dann schob sie das Grübeln mit einem innerlichen Schulterzucken beiseite. Nicht nachdenken, annehmen und genießen!

Die Greifin streckte sich in der Sonne und gab ein leises, wohliges Gurren von sich. In diesesm Moment nahm sie das schöne Gefühl an und freute sich darüber dass sie, auch wenn sie auf dem Boden ruhte, das wohlige Freiheitsgefühl des Fliegens dennoch genießen konnte.

Reika

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