[Gast-RPG] Zur Goldenen Pfeife

Hier könnt ihr kleine RPGs ausspielen. Hier finden sich auch die RPGs für Bewerber, die noch keinen Zugang zum Rollenspiel haben.

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[Gast-RPG] Zur Goldenen Pfeife

Beitragvon Ishara Lileth Acedia » Fr 20. Feb 2015, 22:24

Vielleicht war das ein Fehler, doch Ishara richtete kaum einen Blick auf die anderen Gäste, die den Schankraum um sie herum füllten. Sie bemühte sich niemanden zu berühren, niemandes Blick zu begegnen und jegliche Aufmerksamkeit zu vermeiden, während das flackernde Feuer sie mit seiner Wärme anzog, wie das Licht eine Motte. Hätte sie sich allerdings umgesehen hätte sie die Zwerge vermutlich bemerkt, es gab ja genug davon. Und dann wäre sie wohl so rasch sie nur konnte wieder hinaus gelaufen, mindestens bis zum Stall, wahrscheinlich eher in Regen und Nacht, soweit ihre Beine sie tragen konnten. Hätte Lileths Wahl sich plötzlich zu der Entscheidung zwischen einer Lungenentzündung und… Nun Zwergen gewandelt, es wäre eine leichte Entscheidung gewesen. Aber die Halbelfe wusste nicht, dass sie vor dieser Entscheidung stand, also konnte sie sie auch nicht treffen. Stattdessen trat die Blonde so nahe an den Kamin, dass die Hitze fast schon nicht mehr auszuhalten war. Das Feuer musste seit Stunden brennen und der Stein des Kaminsims strahlte ebenfalls spürbare Wärme ab. Das zumindest war ein großartiges Gefühl und Ishara erlaubte sich für einen kurzen Augenblick die Augen zu schließen. Nur für Sekunden, nur um die Wärme auf ihrer Haut zu spüren, als wäre es die glühende Sommersonne. Es wäre leichter gewesen zu trocknen, hätte sie den Umhang abgelegt, der schwer und nass um ihre Schultern lag, aber sie tat es nicht, lauschte auf die Geräuschkulisse, die sie umgab, atmete die vielfältigen Gerüche, die den Schankraum erfüllten. Ihr Magen knurrte verräterisch und sie öffnete die blauen Augen ohne das Kind bemerkt zu haben, dass nur ein kleines Stück von ihr entfernt vor dem Kamin gespielt hatte. Sie hatte schlicht nicht nach unten geblickt und wenn sie das Augenpaar spürte, das eine Weile neugierig auf sie gerichtet war, so hielt sie es vermutlich für Einbildung, das Ergebnis der Situation, während sie schlotternd die Arme um ihren Körper schlang.
Aber Ishara spürte sehr wohl, wie kurz darauf etwas gegen ihre Beine stieß und sie fuhr erschrocken zusammen, ehe sie alarmiert herumfuhr, hoffend vor sich nur eine Katze oder einen Hund zu erblicken und es doch besser wissend. Tiere mochten sie, kamen oftmals auf sie zu, das war nicht der Punkt. Aber sie hätte… Gewusst, wenn es ein Hund oder eine Katze gewesen wäre hätte es… Auf eine Weise gespürt, die sich mit Worten nicht erklären ließ. Allerdings… Hätte die Halbelfe niemals erwartet ein Kind vor sich zu sehen. Einen kleinen Jungen, der sie strahlend anlächelte.
Das war wahrscheinlich besser als jemand anderes aber dennoch wallte Nervosität in der Blonden auf. Zuletzt hatte sie mit Kindern zu tun gehabt, als sie selbst eines gewesen war und sie hatten ihr nur wenig Grund dafür gegeben, sie zu mögen oder sich sicher zu fühlen. Im Gegenteil. Doch… Sie war kein Kind mehr, nicht so und der Junge war sehr klein, ein bisschen stämmig und sah nicht aus, als könnte er viel anrichten.
Noch dazu hielt er eine dampfende Schale mit verführerisch duftendem Eintopf in den kleinen Händen und reckte ihr selbige eifrig entgegen, schon eine ganze Weile, während Ishara sich darum bemühte, die Situation richtig einzuschätzen. Sie blinzelte und zögerte, wagte nicht recht, sich zu rühren. Ein kurzer Blick versicherte Lileth, das niemand sonst auf die Sache zu achten schien.
„Für… Mich?“, erkundigte sie sich schließlich zögernd, ungläubig. Es sah so aus aber… Es war trotzdem schwer sich das auch nur vorzustellen. Als der Kleine jedoch eifrig nickte, überwand die Blonde langsam und mit einem erneuten Magenknurren ihre Starre. Sie streckte zögernd die Hände nach der Schale aus, noch immer darauf wartend, dass irgendetwas geschah und sich der Haken an der Sache zeigte. Das nichts passierte nährte einerseits ihr Misstrauen, andererseits veranlasste der Eintopf in ihren Händen ihren Magen dazu noch fordernder zu werden. Das Hungergefühl machte sie fast schon schwindelig. Vielleicht würde sie das bereuen, vermutlich eher früher als später aber… Es war unmöglich länger zu widerstehen.
„D-Danke“, wandte sie sich leise und sehr unsicher an das Kind, nachdem sie Eintopf und Brot entgegen genommen hatte. Und sie zögerte nur noch eine Sekunde, ehe sie hastig einen großen Bissen Brot abbiss. Auch wenn das Kind die geste ehrlich meinte. Sie machte sich keine Illusion darüber, was geschehen würde, wenn jemand anderes es bemerkte. Aber was sie bis dahin im Magen hatte…
Mit einem wachsamen Blick durch den Raum versicherte die Schützin sich, dass es noch nicht soweit war, dann ging sie, den Rücken am Kamin langsam in die Hocke, konnte die Schale auf ihren Knien balancieren und wurde so vor allem ein unwahrscheinlicheres Ziel für Blicke. Gleichzeitig brachte es sie natürlich der Augenhöhe des Kindes näher, während sie ausgehungert das warme Essen verschlang. Auch wenn sie sich nicht die Zeit nahm es wirklich zu genießen. Der Eintopf war hervorragend.
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Beitragvon NPC » Fr 20. Feb 2015, 23:01

Er war glücklich, durch und durch. Währen nicht seine Ohren links und rechts an seinem Kopf befestigt und nen Haarschopf der in alle Richtungen stand, würde sein Grinsen wohl einmal um den Kopf herum gehen. So aber präsentierte er weiter seine Zahnlücken und strahlte das Mädchen an. Dabei starrte er sie mit so großen Augen an, als wollte er sie gleich auffressen. Was natürlich nicht der Fall war. Rúni war einfach nur stolz auf sich selber, das er das essen so abgeliefert hatte wie er es bei seiner Familie immer sah UND das die Schale nicht leer angekommen war. Es war eben nicht so einfach für einen kleinen Zwergenjungen so etwas zu erledigen.
Nach einer Weile fand er es langweilig ihr nur zuzusehen und setzte sich neben sie. Natürlich starrte er sie weiter an, langweilte sich nach einer weile wieder und sammelte seine Spielsachen ein. Spielte kurz dann viel ihm etwas ein, vergaß es wieder und erinnerte sich dann erneut. Mit ernstem Gesicht wandte er sich der jungen Frau zu, deutete auf sich selber und meinte dann mit dem nachgespielten Ernst eines Erwachsenen "Rúni". Brandr, der sich in der Nähe an einem Tisch niedergelassen hatte und die Szene beobachtete hätte fast zu lachen angefangen. Verkniff es sich aber lieber. Er wollte seinen Enkel nicht unterbrechen, der offenbar dabei war sich mit jemand anzufreunden. Außerdem war er stolz auf ihn, das er nicht das ganze Essen verschüttet hatte. Der alte Zwerg war gespannt, wie es weitergehen würde und ob Rúne einfiel das die junge Frau auch noch für das Essen bezahlen sollte. Nicht das sie es müsste, aber es gehörte zu einem abgeschlossenen Geschäft dazu.

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Beitragvon Ishara Lileth Acedia » Fr 20. Feb 2015, 23:22

Nichts geschah und nach und nach aß Lileth ein wenig langsamer, hörte auf zu schlingen und wagte beinahe zu hoffen, dass tatsächlich nichts geschehen würde. Wenn ein Teil ihres Gehirns auch darauf bestehen wollte, dass das ganz sicher nicht der Fall war. Mehr noch als das Feuer wärmte der Eintopf sie von innen und das Zittern ließ nach. Noch immer war das Mädchen durchnässt und ausgekühlt, aber nicht mehr völlig verfroren. Und wenn der unablässige Blick des kleinen Jungen, der sich nach einem Augenblick neben ihr niedergelassen hatte, sie auch nervös machte, das strahlende Lächeln irritierend war, kam sie damit doch erstaunlich gut zu Recht. Es war nur ein Kind…
Weil Lileth ihn ebenso wenig aus den Augen ließ wie er sie, bemerkte sie schließlich auch die kleinen Figuren, mit denen der Zwergenjunge gespielt hatte und für einen Augenblick siegte die Verwunderung über alles andere. Die kleinen Holzfiguren waren schön, beinahe lebensecht und für einen Augenblick fühlte sie den Impuls eine davon zu berühren und näher zu betrachten.
Lileth tat es nicht, zuckte vielmehr innerlich zusammen, doch nachdem niemand auch nur versucht hatte ihr etwas zu tun, ihr Magen gefüllt und sie von der Wärme des Feuers umgeben war, wurde es schwerer die Angst aufrecht zu erhalten. Es war ermüdend. Andererseits war Angst das, was einem im Zweifelsfall am Leben erhielt und verhinderte, dass man zur Beute wurde.
Die Stimme des Jungen riss die Blonde aus ihren Gedanken, als er ihr offenbar seinen Namen nannte und nach einem Augenblick der Irritation setzte die Blonde zögernd zur Antwort an, während sie mit den letzten Brotstücken die Schale sauberwischte, um nur nichts zu vergeuden. Das alles war irgendwie surreal aber… Ein Name war ein geringer Preis für eine freundliche Geste.
„Freut… mich“, erklärte sie deshalb recht unsicher an das Kind gewandt. Sie hatte keine Ahnung, wie alt er sein mochte. „Ich bin… Ishara.“ Ob sie noch etwas sagen sollte? Aber was? Fragend betrachtete sie den Kleinen, hielt die geleerte Schale in den schmalen Händen. Sie war noch warm. Das Feuer ließ derweil feinen Dampf aus ihrem Umhang aufsteigen, als Wasser zu verdunsten begann. Ihr Blick kehrte zu den kleinen Spielfiguren zurück, die um den Jungen herumlagen. „Das sind Rauhböcke, oder nicht?“
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Beitragvon NPC » Di 10. Mär 2015, 22:31

Er fand den Namen hübsch, jedoch konnte man deutlich erkennen wie er ihn ein paar mal durchkaute bevor Rúni sich traute ihn auch auszusprechen. „Ishara“ meinte er schon fast ehrfürchtig.
So einen Namen hatte er bisher noch nie gehört und das obwohl hier immer wieder Leute mit spannenden Namen waren. Zwar konnte er sich an die Hälfte davon nicht mehr erinnern, aber der kleine Zwergenjunge war sich sicher, das ein Teil seiner Rauböcke nach ihnen benannt waren.
Kurz überlegt Rúni auch einen der Rauböcke nach ihr zu bennen, überlegte es sich dann aber anders. Sein Mutter sagte immer, wenn man Freunde finden wollte musste man nett sein und jemandem einen Raubock zu nennen, war nicht wirklich nett.
Als sie jedoch danach fragte bekam sie erst einmal nur ein „mhmm“ als Antwort. Dann hielt er ihr jedes der Handgefertigten Tiere einzeln hin und nannte dabei unterschiedliche Namen. Es machte dabei nichts, das sich hin und wieder ein Name wiederholte. Es ging einfach darum ihr zu zeigen das jedes der Tiere einen Namen hatte und dadurch unterschieden werden konnte. Der Holzzwerg hieß natürlich Rúni, wie denn auch sonst. Er fragte sich ob Ishara wohl mit ihm spielen würde. Sie dürfte auch seinen Lieblingsraubock verwenden. Sein Name war Hans-Peter und war das einziege Männchen in der Herde. Wobei er sich mit dem angeklebten Fell nicht so sicher war. Es war doch nicht so einfach diese Dinger auseinander zu kennen wenn alles mit Fell verhüllt war. Rúni hielt Ishara Hans-Peter hin, gespannt was sie wohl machen würde.

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Beitragvon Ishara Lileth Acedia » Di 10. Mär 2015, 23:04

Noch immer verfolgte sie die ganze Szene mit Verwunderung. Mit wachsender Verwunderung sogar. Das alles fühlte sich ein wenig befremdlich an, wie durch einen Traum zu wandeln, kurz bevor man erwachte. Nicht wirklich dort, auch wenn es sich so anfühlte. Vielleicht war das auch gar nicht mehr als ein Traum. Ein Traum von Wärme und Schutz. Wenn es so war gab es keinen Grund allzu schnell zu erwachen, oder nicht?
Die eigenen Gedanken kamen ihr merkwürdig vor und benommen bemühte Lileth sich darum, sie abzuschütteln, nahm die zunächst zögerlichen Versuche Runis nur am Rande ihrer Wahrnehmung zur Kenntnis, doch als er ihren Namen schließlich aussprach, gewann er wieder ihre Vollständige Aufmerksamkeit. Es war… Merkwürdig den Klang ihres Namens zu hören. Ihn vor allem so zu hören.
Es sollte nicht merkwürdig sein, gewiss, aber… Wann hatte sie das zuletzt gehört? Und von wem? Die Erinnerung an ihre Mutter wurde lebendig und ein Ausdruck von Kummer glitt wie ein Schatten durch die blauen Augen, ehe die Halbelfe Kontrolle über das eigene Empfinden gewann und ein ausgesprochen vorsichtiges Lächeln in Richtung des Kindes versuchte.
Er antwortete, indem er ihr die kleinen Figuren präsentierte, eine nach der anderen. Runi nannte scheinbar willkürlich Namen und nach einem Augenblick begriff die Schützin, dass es sich um die Namen der Tiere handelte, wenn sie auch für Menschen gemacht waren. Es waren eine Menge Rauböcke und dementsprechend auch eine Menge Namen, wenn manche sich auch wiederholten. Die Tatsache aber, dass jedes einzelne der Tiere über einen Namen verfügte… Gefiel ihr auf seltsame Weise.
Es mochten nur Holzfiguren sein, doch irgendwie erwies es ihnen Respekt. Die meisten Hirten gaben sich keine Mühe jedem Tier einer Herde einen Namen oder gar eine Persönlichkeit zuzugestehen und manchmal schien es ihr, als wäre das nicht nur bei Tieren der Fall…
Erneut riss Ishara sich los, ehe ihre Gedanken in düsterere Gefilde abdrifteten. Mit der Wärme stieg auch Müdigkeit in ihr auf, machte ihre Gedanken leichter, flüchtiger und ihren Kopf im Gegenzug schwerer.
Runis Hand schob sich in ihr Sichtfeld, eine der Figuren zwischen den Kleinen Fingern. Hans-Peter oder Kunigunde, sie war sich dahingehend nicht mehr vollkommen sicher. Vielleicht war es in Wahrheit auch Anni?
Einerlei, nach kurzem Zögern löste die Blonde eine Hand von der Schale, die sie mit der anderen beiseite stellte und nahm das hölzerne Tierchen, um es behutsam aber eingehend zu betrachten. Wer immer die Figur geformt hatte, er hatte mir Sorgfalt und Liebe zum Detail gearbeitet. Das Holz war schon ein wenig abgenutzt, das angeklebte Fell etwas struppig, doch das täuschte nicht darüber hinweg.
Ein glückliches Kind, das so sehr geliebt wurde, dass etwas derart schönes um seinetwillen erschaffen wurde. Diesmal ging mit den Erinnerungen eine merkwürdige Ruhe einher und sie seufzte leise, ehe ihr Blick sich wieder auf Runi richtete, Hans-Peter in ihrer Hand sah sie fragend drein.
„Er ist wirklich schön“, erklärte sie zögernd, weil sie den erwartungsvollen Blick, der auf ihr lag nicht deuten konnte.
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Beitragvon Samanda » Fr 24. Apr 2015, 23:26

Samanda zog den Umhang enger um sich. sie wäre gerne Zuhause in Elania. Dort war es besser als hier.
Doch sie hatte keine Wahl gehabt. Sie musste los ziehen um es zu finden. Der Regne ließ einfach nicht nach und
die Elfin ging schneller. Sie folgte den Licht in der Hoffnung auf eine Gaststäte. Aussedem war sie müde. Denn
ganzen Tag war sie schon auf den Beinen und das bei diesen Wetter. Das strengte selbst eine Elfin an.

Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht. Sie stand wirklich vor einen Gasthof. Auf den Schild stand zur
Goldenen Pfeife. Die Elfenfrau betrat den Gasthof. Es war warm und es roch nach....Zwerg. Innerlich seufzte
sie. Das hatte noch gefehlt. Aber was hatte sie für eine Wahl. Sie musste sich ausruhen.

Samanda ignorierte die Blicke der anderen und setzte sich in die hinterste Ecke vom Raum. Am Tisch
dort war noch keiner. Von hier aus konnte sie den ganzen Raum beobachten. Sie zog ihren Umhang aus
und legte ihn neben sich. Ihre grünen Augen wanderten durch den Raum. Es waren Menschen anwesend,
doch die störten sie nicht. Es war einfach sie nicht zu beachten. Was sie störte waren die Zwerge. Wie sie
feststellen musste war der Wirt ein Zwerg. Na gut, dann musste sie es eben hinnehmen. Das Einhorn zog
ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie betrachtete das schöne Tier. Dann wanderte ihr Blick zu den anderen Tieren.
Ein lächeln erschien auf ihren Lippen. Sie waren alle wunderschön. Ihr Blick ging weiter durch den Raum.

Zufrieden lehnte sie sich an der Wand an und schloss die Augen. Dann öffnete sie wider ihre Augen und
spielte mit ihren Blonden Haar. Samanda winkte einer der herumlaufenden Bedienungen zu sich und bestellte
einen Eintopf und einen Tee. Sie hatte Hunger nach den langen Tag. Von ihren Sitzplatz aus beobachtete sie das Treiben im Raum. Sie war schon immer mehr die stille gewesen und beobachtete gerne. Die Elfin
unterdrückte ein gähnen. Nach dem Essen würde sie sich ein Zimmer nehmen. Geld hatte sie ja genug.

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Beitragvon Talibor » Do 11. Jun 2015, 10:04

Mit langen strichen zog er mit dem Striegel über den Hals des Pferdes. Es schnaubte wohlig und brachte ihm so ein Lächeln ins Gesicht.
Er merkte das Hungergefühl in seinem Magen. Er hatte einen langen Ritt hinter sich. Aber bevor er sich sein wohlverdietes Bier und eine gute Suppe munden konnte, wollte er doch erst seinen einzigen Freund versorgen. Ohne ihn währe noch nicht dieses weite Stück Weg gekommen.
Sorgsam wickelte er die Bandagen auf und rieb kräftig über die Beine des Pferdes, damit die Durchblutung angetrieben wurde.
Sein Hengst hatte schon seine Nüstern tief in den Hafer vergraben und schnaubte immer wieder dietrockenen Spähnen weg die sich in seine Nüstern verirrten.
Das Tier war eine wahre Augenweide. Er glänzte im Licht der Stallaterne und Talibor konnte nicht anders als wahrlich stolz auf ihm sein.
Zum Abschied klopfte er ihn noch liebevoll auf sein Hinterteil und verschloss die Tür zu seiner Box sorfältig.
Der Stalljunge der ihn mit grossen Augen zugesehen hatte bekam ein Kupferstück in die Hand gedrückt.
"Pass auf ihn auf mein Junge. Wenn er Morgen noch genauso zufrieden aussieht wie jetzt, dann sollst du den bekommen."
Er hielt ein Geldstück in das Licht der Laterne und der junge bekam große runde Augen als er die Silberscheibe sah.
Der Junge nickte eifrig und versprach sehr gut auf den Hengst zu achten. Sogleich lief er los und holte frisches Wasser.
Talibor lachte über die Geschäftigkeit des Jungen.
Nun wollte er sich aber um seine eigenen Belange kümmern.
Er nahm den Sattel sowie sein Gepäck und schulterte dieses um dann den Weg hinaus und in Richtung des Gasthauses zu gehen.
Lautes Stimmengewirr drang zu ihm hinaus und das zeigte ihm das die Stube gut besucht war. Der Regen hatte zum Glück aufgehört. Er öffnete die große Tür und sah sich kurz um.
Sämtliche Tische waren voll.
Er rümpfte kurz die Nase. Ihm stand eigentlich grad gar nicht so der Sinn nach Gesellschaft. Obwohl doch das eine oder andere liebreizende Mädel hier herumtanzte.
Ein Lächeln huschte ihm über das Gesicht, während er die weiblichen Figuren anerkennend beobachtete.
Nachdem niemand hier aufsprang um ihn wie ein alten Freund zu begrüssen, musste er sich wohl selbst um ein Sitzplatz bemühen.
Also ging er an den Tisch in die Ecke und fragte die Person die alleine dort saß, ob der Platz noch frei währe und ob er sich dazusetzen könnte..
Es ist die Leidenschaft
die meine Leiden schafft!

https://youtu.be/qb_5cbWHbCI

Talibor

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Beitragvon Samanda » Mo 20. Jul 2015, 02:56

Samanda beobachtete die Menschen. Sie konnte sie oft nicht verstehen.
Sie machten manchmal Sachen, die sehr seltsam waren. Sie hoffte bald
den zu vollen Raum verlasen zu können. Dann viel ihr Blick wieder
auf die Tiere. Einige Zeit sah sie, sie an. Bald sah sie im Augenwinkel,
das jemand auf sie zu kam. Die Elfe sah zu den Menschlichen Mann.
Was wollte er? Da der Gasthof sehr voll war, vermutlich einen Platz.
Sie nahm ihren Umhang und legte ihn auf die andere Seite und rückte
noch mehr Richtung Wand. Jetzt war genug Platz da, um Abstand zu
Mann zu haben. Jetzt stand der Mensch vor ihr und fragte ob noch frei
wäre. „Hier ist genug Platz“, sagte Samanda Neutral.

Samanda

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