Haus von Oma Sina

Der letzter Ort im Westen Thalias.

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Haus von Oma Sina

Beitragvon NPC » Mo 4. Mai 2015, 17:26

Oma Sina aus Callin

Sian hörte wie die Haustür zu gemacht wurde. Sie war in ihrer Küche
und hatte einen großen Topf rau geholt. Sie füllte Wasser rein und hängte
ihn über die Feuerstelle. Lächelnd schnitt sie Gemüse. Sie freute sich, jemanden
zu bekochen. Es fehlte ihr, da sie allein im Haus wohnte. Seit den Tod ihres
Mannes fühlte sie sich einsam. Das geschnittene Gemüse machte sie in den Topf
rein. Sie würzte es vorsichtig. Nicht zu viel. Dafür hackte sie noch viele frische
Kräuter rein. Der Duft des Essens breitete sich im Haus aus. Samanda war
noch nicht in der Küche gewesen. Vermutlich sah sie sich im Haus um.
Sollte sie. Die alte Frau hatte nichts zu verbergen. Pfeifend decke sie den
großen Holztisch. Die zwei Schüsseln und das Besteck dazu sahen nach zu
wenig auf den Tisch aus. Wie sehr sie die Essen vermisste wo ihre Töchter
und ihr Mann noch da waren. Die beiden Frauen führten jetzt ein eigenes
Leben. Sina seufzte. Das war Vergangenheit.
„Samanda. Das Essen ist fertig. Kommst du? Und danach erzähle ich dir, was du
wissen musst. Ach ja, heute Nacht kannst du bei mir bleiben. Ich habe ein Gästezimmer.
Keine wieder rede“, sagte Sina und machte die Suppe in die Schüsseln.
( Samanda )

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Beitragvon Samanda » Mo 4. Mai 2015, 17:27

( kommt von Callin/ Dorfende Richtung Elania )

Samanda sah in der Küche, wie die Menschenfrau, Gemüse schnitt. Sie beschloss
sich im Haus etwas umzusehen. Die Küche war rechts vom Eingang. Eine
große Küche mit einen Holztisch und Holzstühlen. Es sah etwas kahl aus.
Vermutlich war nur das drin was die Frau brauchte. Die Elfe folgte den geraden
Flur. Nach ein paar Metern war links das Wohnzimmer. Der Raum war etwas
größer als die Küche. Ein altes Sofa stand an der Wand. Es war gut gepflegt.
Gegenüber von den Sofa war ein Kamin. Sina musste zu einer
der Reicheren Familien gehören. Ein Steinofen konnte sich nicht jeder leisten.
Zwischen Sofa und Kamin stand ein Schrank mit ein paar wenigen Büchern.
Woher konnte die alte Frau lesen? Das Dorf war winzig.
Grübelnd ging Samanda weiter. Ein keines Stück weiter war das Bad. Das
schaute sie sich nicht genauer an.
Die Elfe folgte der Treppe. Der Flur hier war groß und breit. Nur zwei Türen
gab es hier. Sie öffnete die Linke und schloss sie gleich wieder. Es war unhöflich
in fremde Schlafzimmer zu gehen. Sie hatte nur ein Schrein gesehen. Einen Totenschrein.
So etwas stellten sich manche Menschen in ihre Schlafzimmer um ihre Toten zu
ehren. Das hatte ihr zu mindestens ihr Vater erzählt. Samanda überlegte
ob sie den zweiten Raum anschauen sollte. Doch dazu kam sie nicht mehr.
„Samanda. Das Essen ist fertig. Kommst du? Und danach erzähle ich dir, was du
wissen musst. Ach ja, heute Nacht kannst du bei mir bleiben. Ich habe ein Gästezimmer.
Keine wieder rede“, rief Sina. Samanda hob ihre Augenbraun. Was sollte das jetzt?
Sie konnte selbst entscheiden wo sie übernachten wollte. Aber auf der anderen Seite
war es schon spät. Die Frau sollte ihren Willen bekommen. Hatte nur Vorteile für
die Elfenfrau.
Samanda stieg die Treppe runter und ging in die Küche. Die Suppe roch gut, aber wer
sollte das alles Essen? Der Topf war noch halb voll. Ihr Magen meldete sich. Sie hatte
Hunger nach den langen Tag. Samanda setzte sich an den Tisch und probierte das Essen.
Sina konnte gut Kochen. Die Schüssel war schnell leer. Sie hatte immer noch Hunger.
Also holte sie sich noch eine Portion. Als sie weg war, war die Elfe satt.
Samanda lehnte sich an das Rückenteil von den Stuhl und sah zu Sina.
„Danke für das Essen“, sagte sie aus Höflichkeit. „Würdest du mir bitte von meinen
Opa erzählen“, bat sie dann noch.

Samanda

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Beitragvon NPC » Mo 4. Mai 2015, 17:29

Oma Sina aus Callin

Nach kurzer Zeit verließ kam Samanda in die Küche. Sina saß schon
auf ihren Platz. Die Elfe setzte sich ihr gegenüber auf den Platz.
Bisher hatte sie noch kein Wort gesagt. Sie hatte schnell die
Schüssel leer und bediente sich noch mal an den Topf. Es schmeckte
ihr also. Das war gut. Sina hatte mal wieder viel zu viel gemacht.
Macht der Gewohnheit, wenn man lange Zeit für vier Personen
kocht. Zufrieden kaute die alte Dame auf den Gemüse herrum.
Als sie fertig war legte sie zufrieden den Löffel weg und lehnte
sich zurück. Sie wartete darauf das Samanda fertig wurde.
Nach kurzer Zeit war auch ihre Schüssel leer. Sie sah zufrieden
aus. „Danke für das Essen“, sagte sie. „Würdest du mir bitte von meinen
Opa erzählen“, bat sie dann noch.
Sina lächelte. Sie konnte also doch reden. „Natürlich. Das könnte etwas
dauern. Wo fange ich an. Also vor 29 Jahren war ich mit meiner
Jüngsten Tochter schwanger. Ich war an diesen Tag im Garten beschäftigt
und die Arbeit strengte mich sehr an. Meine Schwangerschaft war schon weit
und mein Mann hatte mir verboten im Garten zu arbeiten. Mir war aber langweilig
wenn ich nichts zu tun hatte. Als ich gerade dabei war das Unkraut aus den
Gemüsebeet zu entfernen sagte jemand zu mir, das ich mich nicht so anstrengen
sollte. Als ich zu dem jemand sah, stand ein Elf vor meinen Grundstück. Ich war
überrascht. Ich sah zum ersten mal einen Elf. Ich war geblendet von seiner
Schönheit. Dein Opa begann zu lachen. Er sagte, er würde mir bei den Garten
helfen und dafür möchte er etwas leckeres zu Essen. Ich willigte ein, da ich müde
und erschöpft war. Ich setzte mich in meinen Schaukelstuhl, den ich damals
schon hatte. Dein Opa machte sich an die Arbeit. Bei ihm sah das so leicht.
Er begann zu singen. Ich hatte gehört das Elfen sehr gute Sänger sind.
Doch wenn man sie persönlich hört ist es was anderes. Ich fühlte mich besser
und hörte einfach nur zu. Irgendwann hörte er auf zu singen. Ich muss zugeben,
das ich enttäuscht war. Wir unterhielten uns über dies und das. Er war nicht
so wie ich mir ein Elf vorstellte. Man hört das so ein paar Sachen. Sie
seien eher Kontakt scheu und Misstrauisch. Doch dein Opa war anders. Er war
offen, neugierig und redete viel. Ich mochte ihn.
Am Abend war er fertig mit den ganzen Garten. Er hatte nicht nur das Gemüsebeet
gemacht, sondern auch noch den ganzen Rest. An diesen Abend machte ich mir
besonders mühe mit den Abendessen. Mein Mann würde diesen Abend nicht
nach Hause kommen. Meine erste Tochter übernachtete bei einer Freundin.
Ich war ganz froh jemanden zu Essen zu haben. Während des Essens
unterhielten wir und weiter. Er erzählte mir von seiner Familie.
Doch ganz plötzlich würde er ernst. Ich wunderte mich darüber. Ich fragte,
was los sei. Er sah mich an und überlegte. Dann nickte er.
Er fragte mich ob ich für ihn etwas machen könnte. Ich stimmte zu.
Er bat mich darum, für dich etwas aufzubewahren und dir etwas zu sagen.
Ich solle es niemanden verraten.
Er sagte zu mir: Geh zu den Zwergen. Dort wirst du einen weiteren
Hinweis finden. Es gibt dort einen Zwerg den man vertrauen kann.
Finde ihn.
Er hat noch was für dich hier gelassen.“
Sina unterbrach ihre Erzählung und stand auf. Sie holte einen Kasten
aus einen der Schränke und stellte ihn auf den Tisch. Er war schön
verziert mit Ranken und Blumen.
„Das hier soll ich dir geben. Ich habe es all die Jahre für dich aufgehoben.
Ich habe es nicht aufgemacht.“ Die alte Frau sah zu Samanda.
(Samanda )

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Beitragvon Samanda » Mi 6. Mai 2015, 16:20

Samanda hörte Sina zu. Als sie die Zwerge erwähnte, war sie überrascht
und ein wenig mulmig zu mute. Sie soll zu den Zwergen gehen?
Was sollte sie da? Für sie sahen alle Zwerge gleich aus.
Was sollte das? Lange Zeit hatte sie nicht zum überlegen, denn
Sina holte eine schön verzierte Kiste und stellte sie auf den Tisch.
Ich Opa hatte sie hier gelassen. Vorsichtig öffnete sie die Kiste.
In ihr lag eine Karte, ein Brief und ein Armband wo die Steine
fehlten. Man konnte in den Lederarmband 10 Steine einsetzten.
Samanda öffnete den Brief. Sie erkannte die schöne Handschrift von
ihren Opa. Sie begann zu Lesen:
Liebe Samanda,
wenn du das liest, bin ich nicht nach Hause zurück gekommen.
Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist. Ich hoffe nicht zu viel.
Es tut mit Leid das ich euch allen Sorgen gemacht habe.
Ich habe eine wichtige Aufgabe für dich. Das Armband, das
auch in der Kiste ist, spielt eine Wichtige Rolle. Die Steine
habe ich Freunden und Menschen gegeben den man Vertrauen
kann. Jeder von ihnen hat einen kleinen Hinweis wo ich bin und
welchen weg ich gegangen bin. Finde alle und du wirst mich finden.
Ich kann dir nicht erklären warum ich gegangen bin. Ich habe Versprochen
mit niemanden darüber zu reden oder es jemanden zu sagen. Du musst
es selber herausfinden. Aber ich weiß das du es schaffen wirst.
Die Karte wird dir auf deinen Weg helfen. Bitte passe auf dich auf.
Ich möchte dich in einen ganzen Stück wiedersehen. Ich freue mich
schon auf dich.
Dein Opa Vernel
Samanda faltete den Brief wieder zusammen. Dann zog sie das
Armband an. Sie fragte sich, was diese Schnitzeljagd soll.
Es würde eine lange Reise werden. Ihr Opa hatte im ganzen Land
Freunde. Sie waren überall verstreut. Als er noch auf Reisen war,
in seinen Jungen Jahren, hat er viele Leute kennengelernt. Gut
das sie, als Elfe, ein langes Leben hat. Das Problem war, das sie
die Freunde nicht kannte. Sie waren nie zu Besuch gekommen.
Die Elfe stand auf und sah dann zu Sina. „Kannst du mir das Zimmer
zeigen? Ich bin müde“, bat sie. Sie wollte Morgen früh los.
Es galt keine Zeit zu verlieren.

Samanda

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Haus von Oma Sina

Beitragvon NPC » Fr 8. Mai 2015, 17:12

Oma Sina aus Callin

Samanda machte nach kurzen Zögern die Kiste auf. Sie sah sich den
Inhalt an und klappte dann einen Brief auf.
Nach dem die Elfe sie ihn gelesen hatte zog sie ein Lederarmband
In den Band waren Vertiefungen. Es sah so aus als ob man Steine
rein setzten konnte. Sina konnte ihren Gast ansehen, das sie nachdachte.
So gerne würde sie wissen über was. Sie wollte aber das Vertrauen,
das ein wenig entstanden war, nicht gleich wieder verlieren.
Im nächsten Moment stand Samanda auf und sah Sina an.
„Kannst du mir das Zimmer zeigen? Ich bin müde“, bat sie.
„Natürlich. Ich muss nur noch das Bett beziehen. Es wird nicht lange
dauern“, sagte die alte Frau und erhob sich auch von ihren Stuhl.
Sie verließ die Küche und folgte den Flur zur Treppe. Dann stieg sie
die Treppe hoch und verschwand ins Gästezimmer. Aus den Schrank
holte die ein frisches Lagen, Decke und Kissen. Schnell hatte das
Bett bezogen und strich die Decke glatt. Eine Falte wollte aber nicht
verschwinden. Wenn sie weg war, tauchte sie woanders auf der Decke.
Sina fluchte leise. Bald gab sie auf. Diese eine Falte würde schon nicht
stören. Sie aber störte sie. Dann rief sie: „Dein Zimmer ist fertig.
Ich wünsche dir eine gute Nacht.“ Sie verließ das Gästezimmer und ging
ihr eigenes. Vor den Totenschrein bettete sie für ihre Familie und eine gute
Ernte. Sie dachte an ihren Mann und an die schöne Zeit, die sie hatten.
Wie sehr sie ihn vermisste.
Dann machte sie sich zum schlafen fertig. Es war spät.
Sina kuschelte sich in ihr Bett. Es dauerte nicht lange da war sie eingeschlafen.

Sina schreckte hoch. Es war noch Dunkel. Die Sonne ging gerade auf.
Die Frau sah sich um. Was hatte sie geweckt? Vermutlich der Traum, an
den sie sich nicht erinnern konnte. Sina dachte darüber nach weiter zu schlafen.
Entschied sich aber dagegen. Sie war zu wach dafür. Vorsichtig stand sie auf
und tastete nach der Kerze. Mit einen Streichholz zündete sie, sie an.
Die kleine Kerze erhellte nur einen kleinen Teil ihres Zimmers. Sie zog sich an
und ging dann mit der Kerze zur Küche. In der Küche machte Sina die
Lampen an. Die Küche war nun hell erleuchtet. Danach entzündete die Frau
den Herd und briet Eier in der Pfanne. Dann machte sie Speck dazu. Während
die Eier in der Pfanne brieten, schnitt sie Brot in Scheiben. Dann hörte sie
jemanden, der sich an irgendwas stieß.
( Samanda )

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Haus von Oma Sina

Beitragvon Samanda » Fr 8. Mai 2015, 21:50

„Natürlich. Ich muss nur noch das Bett beziehen. Es wird nicht lange
dauern“, sagte Sina und verließ die Küche. Samanda packte alles
wieder in die Kiste und folgte ihr. Oben angekommen ging sie zu
Tür die offen war. Die zweite Tür war also ein Gästezimmer. Sie
lehnte sich an den Türrahmen und sah Sina zu wie sie das Bett
bezog. Sie musste grinsen als die Frau versuchte eine Falte zu
glätten, die sich aber nicht glätten lies. Im nächsten Moment viel
ihr ein das ihre Sachen noch in der Küche lagen. Schnell ging
sie runter und holte ihre Sachen. Nebenbei löschte sie die Lampen.
Das Feuer war von selber ausgegangen.
„Dein Zimmer ist fertig. Ich wünsche dir eine gute Nacht“, rief Sina
von oben und man hörte wie eine Tür auf und zu ging.
Sina ging wieder nach oben. Der schnelle Abgang machte Samanda
nichts aus. Sie wollte in ruhe nachdenken. Die Elfe machte hinter
sich die Tür zu. Eine Kerze spendete Licht. Das Zimmer war gemütlich
her gerichtet. Ein gemütliches Bett stand an der Wand. Ein Nachtschränkchen
stand links daneben. Gegenüber vom Bett stand ein kleiner Kleiderschrank
und ein Stuhl stand rechts daneben. Der Rest des Raumes war leer.
Die Kerze stand auf dem Nachtschränkchen. Samanda zog ihr Schlafanzug
an und legte sich ins Bett. Sie schlief nicht sofort. Zu viele Gedanken
gingen ihr durch den Kopf.
Wo sollte sie nach den Zwerg suchen? War er in der Hauptstadt der Zwerge
oder aus sehrhalp von der. Sie hoffte es. Samanda wollte nicht unter die
Erde. Sie hoffte das manche Geschichten nicht stimmten. Die Elfe hatte viele
gehört. Ausserdem gab es viele Zwerge. Sie konnte doch nicht jeden ansprechen.
Wie sollte sie ihn erkennen? Sie brauchte Informationen. Sie musste sich also
durch Gespräche diese besorgen. Das Problem war einfach, das Zwerge und
Elfen sich nicht so gut verstanden. Sie hoffte das die Zwerge ihr Antwort gaben.
Wo sollte sie Anfangen?
Irgendwann war Samanda eingeschlafen.

Ein leises Quieken holte die Elfe aus den Tiefschlaf. Sie wollte sich umdrehen
und weiter schlafen. Ein leichter Druck konnte sie spüren. In einer schnellen
Bewegung schnappte sie sich das etwas und hielt es fest. Samanda öffnete die
Augen und sah die kleine weiße Maus, die sie mit schwarzen Augen ansah.
Sie hatte keine Angst. Die Maus kuschelte sich in ihre Hand und man konnte
das Vertrauen in ihren Augen sehen. Samanda setzte sich auf. Es war schon recht
hell und man konnte sehr gut sehen. Die Sonne aber war aber noch nicht ganz
auf gegangen. Sie setzte die Maus auf die Decke. Die Maus setzte sich auf ihre
Hinterbeine und Männchen. Sie sah zu der Elfe auf. „Was willst du von mir“,
fragte Samanda das kleine Tier. Die Maus sah sie schräg an. „Schade das du nicht
reden kannst“, seufzte die Elfe. Sie versuchte nochmal Kontakt zu der Maus
zu finden. Doch wieder stieß sie gegen eine Wand. Die Maus sah sie belustigt
an. Samanda runzelte die Stirn. „Was verheimlichst du mir? Mäuse haben keine
Magie. Woher kommt sie?“ Das Tier kletterte auf ihre Schulter und drückte sich
an die Elfe. Vorsichtig kraulte Samanda das Nagetier am Kopf. Das Tier
quiekte glücklich und drückte sich gegen den Finger. Ein lächeln kam auf
Samandas Lippen. Sie mochte die Maus. Sie war nicht nur süß sondern hatte auch
etwas Geheimnisvolles.
„Ich werde auf eine lange Reise gehen. Kommst du mit mir? Ich bin allein unterwegs.
Eine nette Gesellschaft wäre gut“, fragte sie die Maus. Das Tier quiekte freudig und
sprang auf der Schulter auf und ab. Dann kullerte die Maus von ihrer Schulter und
landete mit den Rücken auf der Decke. Das Tier drehte sich um und schüttelte sich
ordentlich. „Dann bin ich nicht mehr allein“, sagte Samanda zu sich selbst. Das
stimmte sie zufrieden. Der Weg würde nun leichter werden. Auch wenn ihr
Reisegefährte eine Maus sei.
Glücklich stand sie auf, mit der Maus auf ihrer Schulter. Sie zog sich um. Die Maus
kletterte an ihren Körper herrum und passte sich so ihren Bewegungen an.
Nachdem Samanda ihre Klamotten an hatte, machte sie das Bett ordentlich
und nahm ihren Rucksack. Die Elfenfrau hatte vor, sich aus dem Haus zu schleichen.
Sie war Dankbar für dir Information und die Übernachtung. Sie würde Sina einen
Edelstein da lassen. Das würde die Kosten decken. Leise schlich Samanda die Treppe
runder. Die Maus saß ruhig auf ihrer Schulter. Kurz vor der Tür sprang die Maus in ihr
Gesicht und Samanda steiß gegen einer Eimer, der im Weg stand.
Was machte der Eimer hier überhaupt? Aus der Küche kam Licht.
Sina war also schon wach. Hoffentlich hatte sie nichts gehört.
Die Maus saß wider auf ihrer Schulter und tat ganz unschuldig.

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Haus von Oma Sina

Beitragvon NPC » So 10. Mai 2015, 20:11

Oma Sina aus Callin

Sina folgte den Geräusch. Samanda stand mit gepackten Sachen im
Flur. Sie wollte sich also davon schleichen. Wie ihr Opa auch.
Zum Glück ist sie so früh aufgewacht. Es war kaum zu glauben wie
leise Elfen waren. Wäre sie nicht gegen den Eimer gestoßen, hätte
Sina sie gar nicht bemerkt. Ihr Blick wanderte zu einer Maus,
die auf der Schulter der Elfe saß. Die alte Frau kannte die Maus.
Sie war anders als anders als die anderen. Nicht nur ihr verhalten
war anders sondern auch ihr alter. Sie war so gute 30 Jahre alt.
Woher sie plötzlich kam wusste sie nicht. Sie war einfach da.
Es gab hier in der Umgebung keine anderen weiße Mäuse.
Auch hatte sie bei Sina öfter um Essen gebettelt und
im Winter war das Nagetier oft im Haus. Sina hatte sie auch
gefüttert. Sie mochte die Maus. Oft hatte sie ihr Gesellschaft
geleistet. Da war Sina nicht so allein gewesen. Wie es aussah
hatte das Tier entschieden mit der Elfe mitzukommen.
Irgendwie machte es die alte Frau traurig. Aber auf der anderen
Seite wusste Sina, das Samanda sich gut das Tier kümmern
würde.
„Du wolltest dich einfach davon machen? Ohne eine Wort.
Das ist sehr unhöflich. Ohne ein ordentliches Frühstück
lasse ich dich nicht gehen. Ich habe etwas gutes gemacht.
Komm in die Küche und mach es dir gemütlich“, sagte
Sina und ging zurück in die Küche. Sie stellte noch einen
kleinen Teller Getreide und Brot auf den Tisch. Die Maus
hatte sicher auch Hunger. Dann stellte sie die Pfanne
auf einen Untersetzer, den sie auf den Tisch legte.
Dann setzte sie sich hin und wartete.
„Kommst du oder soll ich dich holen, junge Dame?“
( Samanda )

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Haus von Oma Sina

Beitragvon Samanda » So 10. Mai 2015, 21:15

Sina hatte im nächsten Moment den Flur betreten. Sie sah
Samanda einfach nur an und schaute dann zur Maus. Sie
schien sie zu kennen.
„Du wolltest dich einfach davon machen? Ohne eine Wort.
Das ist sehr unhöflich. Ohne ein ordentliches Frühstück
lasse ich dich nicht gehen. Ich habe etwas gutes gemacht.
Komm in die Küche und mach es dir gemütlich“, sagte
sie schließlich und verschwand wieder in die Küche. Aus
der Küche roch es nach Eiern und Speck.
Samanda blieb auf der Stelle stehen. Was sollte sie jetzt
machen? Aus der Tür verschwinden oder der Frau folgen.
Die Elfe überlegte und sah dann zu Maus. Warum hatte sie
das gemacht? Das war genau im richtigen Moment.
Die Maus putzte sich und tat so als sei nichts gewesen.
Seltsames Tier. Sauer sein wollte sie nicht. Das Tier hatte
recht damit, nicht einfach so zu verschwinden. Es war ja
wirklich unhöflich einfach so zu gehen. Das Tier sollte
einen Namen haben. Samanda würde sich einen überlegen.
Einen der zu ihr passte. Die Elfe sah zur Tür. Sie könnte
jetzt einfach so verschwinden.
„Kommst du oder soll ich dich holen, junge Dame“, kam
es aus der Küche. Mit einen Seufzer ging Samanda in die
Küche. Sie stellte ihren Rucksack auf den Boden und setzte
sich an den Tisch. In der Mitte des Tisches stand eine
Pfanne mit Eiern und Speck. Geschnittenes Brot stand
daneben. Ein kleiner Teller mit Getreide und ein wenig Brot
war neben ihren Teller. Die Elfe wunderte sich was das sollte.
Die Maus sprang von ihrer Schulter auf den Tisch. Sie setzte
sich vor den kleinen Teller und wartete. Das war also für die
Maus. Sina war wirklich eine Freundliche alte Dame. Sie dachte
sogar an die Maus. Sina saß ihr gegenüber.
Bevor Samanda sich etwas auf den Teller tat, machte sie ihr Ritual,
um für das Fleisch zu danken. Dann nahm sie sich etwas aus der Pfanne.
Sie griff nach einer Scheibe Brot. Sina hatte recht. Sie sollte noch was
Essen, bevor sie los zog. Als Sina begann zu Essen schnappte sich die
Maus ein Getreidekorn. Sie hielt es in ihren Vorderpfoten und fraß es auf.
Dann begann das Tier am Brotstück zu nagen. Samanda selbst genoss
die Eier. Die schmeckten gut. Besonders mit den Speck. Sie holte sich
noch etwas aus der Pfanne. Als die Elfe fertig mit essen war legte sie
das Besteck hin. Auch das Nagetier spielte nur noch mit einen der Körner.
Dann stand sie auf und ging zu ihren Rucksack. Dort holte sie einen
der bunten Steine raus. Sie waren wertvoll für Menschen. Sina würde
sicher etwas damit anfangen können. Samanda hatte auch richtiges Geld
mit, aber sie mochte die Frau und wollte das es ihr gut ging. Der Edelstein
sollte sie längere Zeit vor der Armut bewahren. Die Elfe ging zu den Tisch
zurück und setzte sich wieder.
Sie sah Sina an. „Ich möchte dir für deine Hilfe und Unterstützung danken.
Denn möchte ich dir Schenken. Ich.....mag dich. Ich hoffe wenn ich
zurück komme, lebst du noch. Ich möchte dir von meinen Abenteuern
erzählen“, sagte Samanda. Es viel ihr schwer über ihre Gefühle zu reden.
Sie sah in Sina eine gute Freundin. Die alte Frau hatte es in der kurzen
Zeit geschafft ihr Vertrauen zu gewinnen und ihre Freundschaft.
Samanda legte den roten Stein auf den Tisch und schob ihn zu Sina.

Samanda

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Haus von Oma Sina

Beitragvon NPC » So 10. Mai 2015, 22:59

Oma Sina aus Callin

Sina lächelte zufrieden als Samanda in die Küche
kam. Sie stellte ihren Rucksack und ihren Bogen auf den
Boden. Danach setzte sie sich hin. Nachdem Samanda sich bedient
hatte, nahm sich Sina auch etwas. Die Maus hatte wie immer
verstanden, das der kleine Teller für sie war.
Das Frühstück verlief schweigend. Die Pfanne wurde am Ende
leer. Sina wurde traurig bei den Gedanken das die Elfe bald aufbrechen
wurde. Sie war eine Angenehme Gesellschaft.
Im nächsten Moment stand Samanda auf und holte irgendwas aus ihren
Rucksack. Dann kam sie zurück an den Tisch.
„Ich möchte dir für deine Hilfe und Unterstützung danken.
Denn möchte ich dir Schenken. Ich.....mag dich. Ich hoffe wenn ich
zurück komme, lebst du noch. Ich möchte dir von meinen Abenteuern
erzählen“, sagte die Elfe. Dann schob sie ihr einen roten Stein hin.
Sina nahm den roten Stein in die Hand. Es war ein wertvoller Stein.
Der war viel zu viel Wert für das bissen was sie gemacht hatte.
Sie konnte ihn nicht annehmen.
„Ich kann ihn nicht annehmen. Er ist zu viel wert. Ich habe hier
alles was ich brauch zum Leben. Aber ich werde mir mühe geben
noch lange zu Leben. Ich werde auf dich warten. Und noch
was. Pass auf dich und die Maus auf. Sie ist etwas besonderes
und du auch. Mach bitte nichts waghalsiges“, bat Sina mit einen
lächeln. Dann stand die alte Frau auf und packte etwas Brot,
Käse und Getreide in ein Tuch ein.
„Nimm das mit. Es ist nicht viel aber ich hoffe es hilft“, sagte sie
dann noch und überreichte das Tuch Samanda.
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Haus von Oma Sina

Beitragvon Samanda » So 10. Mai 2015, 23:14

Sina nahm den Stein in die Hand und sah ihn an.
„Ich kann ihn nicht annehmen. Er ist zu viel wert. Ich habe hier
alles was ich brauch zum Leben. Aber ich werde mir mühe geben
noch lange zu Leben. Ich werde auf dich warten. Und noch
was. Pass auf dich und die Maus auf. Sie ist etwas besonderes
und du auch. Mach bitte nichts waghalsiges“, bat Sina mit einen
lächeln und legte den Stein zurück. Samanda war nicht beleidugt.
Sie würde Sina den Stein schon da lassen. Sie würde ihn später
Entdecken. Fürs erste nahm sie ihn zurück. Dann stand die Frau
auf und packte Essen in ein Tuch. Die vier Enden verknotete Sina
dann und kam zu Tisch zurück.
„Nimm das mit. Es ist nicht viel aber ich hoffe es hilft“, sagte sie
dann noch und überreichte das Tuch Samanda. Die Elfe nahm
es entgegen. Es war nicht schlecht etwas zum Essen dabeizuhaben.
„Danke. Das nehme ich gerne. Jetzt möchte ich aber los. Es wird
eine lange Reise.“ Die Elfenfrau stand auf und packte das Essenspaket
in ihren Rucksack. Denn Stein hatte sie auf den Tisch liegen lassen.
Versteckt unter den Tellerrand. Dann ging sie zur Tür.

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Beitragvon NPC » Mo 11. Mai 2015, 16:32

Oma Sina aus Callin

Sina folgte Samanda. Sie wollte die Elfe am liebsten
Fesseln und nicht mehr gehen lassen. Doch dafür war sie
wohl zu schwach. Sie überholte die Elfe und umarmte
sie. Dann wurde ihr klar was sie machte. Schnell löste
sie die Umarmung und trat Verlegen ein paar Schritte zurück.
„Ich wünsche dir eine schöne Reise und alles gute. Bring mir
was schönes mit“, sagte sie mit einen lächeln.
( Samanda )

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Beitragvon Samanda » Mo 11. Mai 2015, 16:55

Samanda blieb stehen als Sina sie überholte.
Die Frau umarmte sie plötzlich. Dies überraschte
die Elfe so sehr das sie sich nicht bewegte.
Im nächsten Moment wurde sie auch schon wieder
losgelassen.
Verlegen ging Sina ein Schritt zurück.
„Ich wünsche dir eine schöne Reise und alles gute. Bring mir
was schönes mit“, sagte sie mit einen lächeln.
Sie wollte ein Mitbringsel haben. Das konnte sie machen.
Samanda öffnete die Tür. Bevor sie das Haus verließ
sagte die Elfe noch: „Pass du auch auf dich auf.
Ich erwarte dich lebendig, wenn ich wieder komme.“
Die Maus piepste zustimmend auf ihrer Schulter.
Dann verließ sie endgültig das Haus. Mit schnellen
Schritten verließ sie das Dorf Callin direkt in ein
Abenteuer. Sie hatte nur eine Richtung in die sie ging.
( geht nach Dralun Marktplatz )

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Beitragvon NPC » Mo 11. Mai 2015, 17:05

Oma Sina aus Callin

Sina sah Samanda hinterher. Bald war die Elfe verschwunden.
Jetzt fühlte die Frau sich einsam. Das Haus kam ihr so leer vor.
Mit einen Seufzer ging sie zurück ins Haus. Kurz vor der Tür
blieb sie stehen. „Omaaa“, rief jemand. Ein Kind rannte auf
sie zu. Vor ihr blieb der kleine Junge stehen. „Wer war das Oma“,
fragte das Kind. Sina sah ihren Enkel liebevoll an. „Ich werde
dir es erzählen. Komm setzen wir uns in den Schaukelstuhl.“
(Samanda)

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