Dorf nahe der Mündung Kaam/Dramaru

Östlich vom Dramaru: von Baganun bis nach Shirga

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Beitragvon Samanda » So 8. Jan 2017, 19:51

Samanda spürte das jemand versuchte in ihren Geist einzudringen. Sofort errichtete sie eine Mauer um ihren Geist und brachte ihre Gefühle unter Kontrolle. Sie dankte ihren Opa das er ihr das beigebracht hatte. Der Zaubere, wie sie vermutete, sollte nur das sehen was sie wollte und das war, dass sie nicht vorhatte anzugreifen.

Elegant schlüpfte sie durch den Schlitz im Tor. Der Mann hatte zwei Messer gezogen und der Greif sich groß gemacht. Wirklich Angst hatte sie nicht. „Ich entschuldige mich für meine Wut. Ich bin nicht Euer Feind“, sagte Samanda neutral und höflich. „Und könntet Ihr bitte den versuch unterlassen in meinen Geist einzudringen? Das ist unhöflich“, sagte sie noch dazu, da dies bei Elfen als Beleidigung galt.

21.Kiriat, Spätnachmittag
Schützt ihren Geist und betritt die Scheune
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Beitragvon Antrax » Di 10. Jan 2017, 11:58

Antrax spürte das die elfische Frau eine Mauer um Ihren Geist aufbaute um ihn ab zu blocken. Noch wollte er es nicht darauf anlegen diese Mauer zu durchbrechen, denn für den ersten Moment hatte er genug Informationen erhalten und konnte spüren das die Person ihm gegenüber wohl nicht feindselig war und das Ihre Worte wohl der Wahrheit entsprachen. Antrax entspannte sich etwas und gab auch Ra ein Zeichen das die Person wohl nicht unbedingt angriffslustig ist. Er unternahm erst einmal keine weiteren Versuche tiefer in die Gedanken der Elfin ein zu dringen und konzentrierte sich jetzt nur noch auf deren Mimik und Gestik.
Wer seit Ihr? Was treibt Euch in diese Scheune? Was wollt Ihr von uns? Wo ist Eure Begleitung? die Stimme von Antrax klang nun etwas entspannter, aber an seiner Körperhaltung konnte man noch immer erkennen das er der Elfin noch nicht wirklich traute.

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Beitragvon Kayla » Di 10. Jan 2017, 21:18

Tylors Pfoten sanken in den immer noch feuchten Boden ein, als er hin und her lief und versuchte, einen besseren Blick auf die Greifin zu erlangen. Seine Augen waren konzentriert zusammengekniffen, denn er war nicht sicher, ob und wie das Wildtier reagieren würde. Penetrant lag dessen Angstgeruch in der Luft und manchmal verlor man unter solchem Einfluss die Kontrolle, weshalb der Suavis nicht ein einziges Mal den Blick abwandte.
Sie hat Angst, unterrichtete er auch Kayla. Sei vorsichtig.
Seine Partnerin nickte. Ihr Blick war weiterhin auf das weiße Fellbüschel gerichtet. Vielleicht versteht sie uns auch einfach nicht?, fragte sie unsicher und legte den Kopf schief.
Wassertropfen flogen, als Tylor seine Mähne schüttelte. Sie hat auf deine Worte reagiert.
Ihre Stirn runzelte sich. Inwiefern?
Es war keine Reaktion bei der Greifin für Kayla erkennbar gewesen. Das Sträuben des Fells und die leicht gespreizten Schwingen hatte sie als Bewegung der Blätter durch den Wind wahrgenommen.
Sie ist aufgestanden und macht sich bereit.
Kaylas Verärgerung über seine undeutlichen Worte und ihre Besorgnis wegen der verängstigten Greifin nahmen einen kleinen Teil seines Bewusstseins ein, und er „erklärte“ sich: Bereit fürs Kämpfen, Fliegen, Singen... Das weiß ich doch nicht!
Seine Partnerin kniff Lippen und Augen zusammen. Beides Mal bildeten sie schmale Striche, als sie versuchte ihre Missbilligung über ihr eingeschränktes Wahrnehmungsvermögen durch die Blätter kundzutun und gleichzeitig die Versteckte genauer fixieren wollte. Schließlich seufzte sie. Wenn die Greifin tatsächlich Angst hat, dann wird sie nicht hinter den Blättern hervorkommen. Näher herangehen wäre zu gefährlich und wenn wir sie weiter bedrängen, wird sie vielleicht auf uns losgehen, wenn sie keinen anderen Ausweg sieht.
Damit brach Kayla eines ihrer wichtigsten Gesetzte, sowohl bei der Jagd und dem Überleben in der Natur, als auch im normalen, städtischen Leben: Kehre deiner potenziellen Beute niemals den Rücken! Ob das Gejagte nun zum Jäger wird und dich seine Waffen spüren lässt, oder es sich einfach in Luft auflöst (bzw. in der Menge verschwindet), meistens gingen solche Begegnungen nämlich (zumindest nach Kaylas persönlicher Erfahrung) negativ aus.
Dennoch drehte sie sich um und blickte nun zur Scheune, um ihren Neuankömmling zu begrüßen und der Greifin damit einen Ausweg aus ihrer Angstsituation bot.


21.Kiriat-Spätnachmittag
Kayla und Tylor unterhalten sich über das Verhalten Reikas, Kayla dreht sich zur Scheune, als sie denkt, dass es besser ist Reika mit ihrer Angst alleine zu lassen
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Beitragvon Reika » Mi 11. Jan 2017, 05:25

Auf einmal tat die Zweibeinerin etwas vollkommen unerwartetes: Sie drehte sich um und präsentierte ihre verwundbare Rückseite, wodurch sie schon fast darum bettelte angesprungen zu werden. Reika stutze. Damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Das widersprach ebenfalls jeglicher Logik! Die ganze Welt war heute wohl nicht ganz richtig im Kopf. Sie starrte nach unten zur Zweibeinerin. So nah wie die an dem Baum stand bräuchte Reika nur abspringen und das Ziel mit einem wohl gesetzten Biss töten, ohne das selbiges überhaupt die Möglichkeit haben würde nach ihrer Waffe zu greifen. Sicher, da war noch die zu groß geratene Hauskatze, aber wenn Reika es drauf anlegte würde sie bestimmt schneller sein. Und irgendwie wusste Reika, dass die Zweibeinerin sich ebenfalls darüber im Klaren war.
Die sind doch alle komplett irre.

Die Greifin entspannte sich sichtlich, Fell und Federn kehren in ihre Ausgangsposition zurück. Das da war eine Geste des guten Willens die sie akzeptieren konnte, ganz im Gegensatz zu den paar leichtfertig ausgesprochenen Worten von vorher. Und jetzt da die unmittelbare Furcht abgeflaut war meldete sich Reikas (vielleicht leichtsinnige) Neugier zurück. Das war wie ein Jucken unter der Haut bei dem kein Kratzen half. Ob es wirklich möglich war mit Zweibeinern zu kommunizieren? Gab es wirklich sowas wie freundliche Zweibeiner? Alles sehr interessante Fragen eigentlich und es juckte Reika, den Antworten ein bisschen näher zu kommen. Sie vergewisserte sich, dass die andere Zweibeinerin noch immer nicht zu sehen war – sah soweit gut aus – und stellte sich dann auf die Hinterläufe, um ihre Vorderpfoten auf einem vor ihr befindlichen Ast abzulegen. Diesen drückte sie dann mit ihren Gewicht nach unten, sodass zwischen den Blättern eine Lücke entstand. Und durch diese Lücke streckte sie ihren Kopf nach draußen, fasste Zweibeinerin und Katze ins Auge und machte sich mit einem also-gut-hier-bin-ich-Krächzen bemerkbar.



21.Kiriat, Spätnachmittag
Akzeptiert Kaylas Geste und zeigt sich.
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Beitragvon Samanda » So 15. Jan 2017, 11:34

Samanda überlegte genau was sie sagen wollte. Ein Falsches Wort würde nicht zum guten führen. Der Mensch hatte sich entspannt aber der Greif nicht „Mein Namen ist Samanda Eisschwinge. Ich bereise die Welt. Meine Neugier hat mich Euch folgen lassen“, stellte sie sich vor. Das die Elfe ihn zur rede stellen wollte, warum die beiden knapp über ihre Köpfe hinweg geflogen war, lies sie aus. Ihre Wut hatte diesen Grund erschaffen. Es ärgerte sie innerlich, das sie sie immer noch nicht kontrollieren konnte.
Der Wut war es auch verdanken zu wessen das sie ihren Bogen gegriffen hatte. Das war voreilig und dumm. Andere könnten es als Feindlichen Akt sehen. Die junge Elfe hoffte das Kayla mit den zweiten Greif zu recht kam.

21.Kiriat, Spätnachmittag
Antwortet auf die Fragen und macht sich sorgen um Kayla.
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Beitragvon Antrax » Mo 16. Jan 2017, 06:44

"Wenn es wirklich nur die Neugierde ist, dann habt Ihr ja nun wohl genug gesehen und könnt wieder gehen. Solltet Ihr jedoch nur einen Platz im trockenen zum schlafen brauchen, dann kann ich Euch den Eintritt wohl nicht verwehren." Antrax tritt einen Schritt vor auf die Elfin hin während Ra sich auch entspannt.
"Ihr könnt mich Berbur nennen" Antrax wartet nun ob die Frau eintritt und seine Einladung einnimmt oder doch wieder geht und die beiden in Ruhe lässt.

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21.Kiriat, Spätnachmittag
Antrax und Ra lassen die fremde in die Scheune eintreten
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Beitragvon Kayla » Mo 16. Jan 2017, 19:27

Es war, als würde eine große Last von Kaylas Schultern fallen. Ihre Muskeln entspannten sich sichtlich und sie hatte das Gefühl freier atmen zu können. Ihrem Partner erging es ähnlich. Mit einer Art erleichtertem Seufzen ließ er sich auf seine Hinterpranken nieder und grummelte zufrieden, dass sie die potenzielle Gefahr fürs erste überstanden hatten. Er war weiterhin wachsam, da er Mischwesen nicht traute. Vor allem jenen nicht, die zur Hälfte seiner eigenen Rasse zu entspringen schienen. Wer weiß mit welchen Gedanken ihre Vögelköpfe vergiftet waren?
Wesentlich entspannter als vorher drehte sich Kayla zu der Greifin um. Ihre Hand lag nun auch nicht mehr am Bogen und ihr Gesicht zierte sogar ein leises, freundliches Lächeln.
„Bist du unserer lauten Sprache mächtig?“, fragte sie. Ihr war bekannt, dass einige Tiere diese beherrschten. Doch wagte sie keine große Hoffnung zu hegen, da der spitze Schnabel bis jetzt noch nichts anderes als Krächzen hervorgebracht hatte.
Währenddessen fragte sie sich, wie wohl Samanda mit dem stürmischen Sidhe zurechtkam. Durch sein erschreckendes Auftauchen hatte er bei Kayla definitiv nicht den besten ersten Eindruck hinterlassen, doch sie hoffte, dass sein Verhalten diesbezüglich nicht seinen Charakter widerspiegelte. Wenigstens hatten sie bis jetzt keine lauten Stimmen wahrgenommen.


21.Kiriat-Spätnachmittag
Kayla entspannt sich und fragt Reika, ob sie die laute Aussprache beherrscht, während sie sich fragt, wie Samanda mit Antrax auskommt
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Beitragvon Reika » Di 17. Jan 2017, 18:41

Während Reikas hellblaue Raubvogelaugen jeder Bewegung folgten, blieb ihre Mine absolut starr. Eigentlich kein Wunder, denn ein unbeweglicher Schnabel war natürlich kaum in der Lage irgendeine Form von Emotion darzustellen. Das einzige was sich an ihrem Kopf bewegte waren ihre Ohren. Ganz aufmerksam waren beide auf die Zweibeinerin ausgerichtet. Deren Lächeln irritierte die Greifin. Mit dieser menschlichen Geste konnte sie nicht viel anfangen (eher noch würde ein Lächeln vielleicht als warnendes Zähnezeigen durchgehen), aber die Tatsache, dass die Zweibeinerin nicht nochmal versucht hatte ihre Waffe zu schnappen, beruhigte Reika dann doch.
Und allmählich kribbelte es vor Aufregung. Die Greifin konnte kaum fassen was sie da eigentlich tat: Sie nahm Kontakt mit einem Menschen auf! Und als wäre das nicht schon eigenartig genug sogar auch noch vollkommen friedlich! Das würde ihr zuhause nie jemand glauben wenn sie es erzählte.

Ob ich Menschengeräusche machen kann? Was für eine seltsame Frage. Natürlich nicht! Sehe ich vielleicht so aus? Als ob das mit einem Schnabel überhaupt möglich wäre... lächerliche Vorstellung.
Reika gab ein paar leise Piepsgeräusche und ein weiteres Krächzen von sich. Dann legte sie den Kopf schief und schwieg. Keine Ahnung wie sie der Zweibeinerin klar machen sollte, dass die Antwort nein lautete. Ob die mich überhaupt versteht? Wohl nicht... Gab es da noch etwas anderes, verständlicheres? Eine Menschengeste vielleicht? Reika grübelte und rief sich die Beobachtungen, die sie bisher so bei diesen Zweibeinern gemacht hatte, ins Gedächtnis. Plötzlich kam ihr eine Idee... es gab tatsächlich eine Geste für nein, wenn sie das richtig verstanden hatte. Die Greifin bewegte hektisch ihren Kopf hin und her. Wie nannten die das? Kopfschütteln? Naja, eigentlich egal wie man es nannte. Viel interessanter war herauszufinden ob das tatsächlich funktionierte.



21.Kiriat, Spätnachmittag
Ist etwas verwirrt von menschlichen Gesten/Gesichtsausdrücken und versucht auf die Frage zu antworten.
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Beitragvon Samanda » So 22. Jan 2017, 10:40

Samanda dachte kurz nach. Eigentlich wollten sie in ein Gasthof. Doch hier war es auch trocken und es gab hier nicht so viele Menschen. Der Platz war ausreichend für alle. „Ich muss noch meine Reisegefährtin fragen. Ich würde Euer Angebot annehmen.“
Ein leises Piepsen neben ihren Ohr lenkte ihre Aufmerksamkeit auf ihre Weise Maus, die unbemerkt auf ihre Schulter geklettert war. Sie drückte sich an ihren Hals, sah aber misstrauisch auf den Greifen. „Dich habe ich nicht gemeint. Ich meine Kayla“, sagte die Elfe mit einen lächeln. Vorsichtig kraulte sie das kleine Tier hinter den Ohren.
Dann wandte sie sich wieder an Berbur. Es sah für viele seltsam aus wenn sie sich mit einer Maus unterhielt. „Dieses kleine Geschöpf hat sich mir ziemlich am Anfang angeschlossen. Dieses Tier ist nicht zum fressen da.“ Die letzte aussage ging an den Greif. Es war eine einfache Aussage. Sie wollte nicht das der Winzling gefressen wurde. Sie liebte die Maus zu sehr.

„Ich gehe zu meiner Freundin und frage sie“, sagte sie schließlich und verließ das verfallene Genbeute. „Ich komme mit der Antwort zurück.“

Samanda ging lautlos Richtung weg. Sie verband sich mit der Umgebung und spürte Berbur und seinen Greifen, Schattentänzer, ihre kleine Maus auf der Schulter ( die ihr zu erzählen begann wie ungemütlich es in der Tasche ist ), Kayla, ihr Pferd und Tylor. Natürlich waren da viele große und kleine Tiere im Wald. Da war noch etwas. Vermutlich der heimliche Beobachter. Jetzt wusste sie auch ganz sicher das es ein Greif war. Es war nicht klug gewesen den Bogen raus zu holen. Vermutlich hatte der Greif dies als Bedrohung wahrgenommen. Samanda blieb mit viel Abstand zu dem Weg stehen. Sie wusste nicht was Kayla machte. Es sah so als versuchte sie sich mit den Greif zu verständigen. Wenn sie näher kam könnte dies schief gehen. Wie sollte sie sich bemerkbar machen ohne diese Situation zu verschlechtern?


21.Kiriat-Spätnachmittag
Will Kayla fragen ob es in Ordung für sie ist, das sie in der Scheune übernachten; überlegt wie sie mit Kayla Kontakt aufnehmen kann ohne die Situation zu verschlechtern.
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Beitragvon Kayla » Mo 23. Jan 2017, 10:19

Tylors Gedanken schweiften ab. Der Tag war anstrengend gewesen und die Pfoten schmerzten ihm, doch er wagte nicht sich jetzt zu beklagen. Anstatt hier im Wind herum zu hocken und so ein blödes Mischwesen zu betrachten, das noch nicht einmal in der Lage war sich vernünftig zu artikulieren, könnte er auch zwischen schützenden Sträuchern und Bäumen liegen, wenn nicht sogar sich ein noch warmes Stück Flei- Sie ist irgendwie süß oder? Diese Unterbrechung seiner Tagträume fand er gar nicht gut.
Ja, total, antwortete er sarkastisch. Er fühlte ihre Belustigung über die „urkomischen Kommunikationsversuche“, wie seine Partnerin es nannte.
Hast du denn nicht schon genug komische Freunde?, fragte er misstrauisch.
Wieso, Greifen sind doch interessant, meinte Kayla schmunzelnd. Möchtest du denn gar nicht wissen, was sie so von unserer Art hält? Tylor schnaubte: Nicht wirklich... Lieber hätte ich jetzt gerne... und vertiefte sich wieder in seine Tagträume.

Was Kayla am meisten interessierte, war wie Greifen wohl so leben. Vielleicht würde sie ja mehr über das schwarze Wesen erfahren, wie es hieß oder woher es kam. Oder wir können was von ihr lernen, grübelte Kayla. Möglicherweise ihr sogar irgendwie helfen...Was sucht ein Greif schließlich so weit abseits der Berge?
„Was tust du hier?“, fasste Kayla ihre Gedanken schließlich in Worte. Doch als ihr einfiel, dass es dem Tier wohl kaum möglich war, darauf zu antworten, versuchte sie es anders: Sie tastete vorsichtig ihre Umgebung ab und suchte das Bewusstsein der Greifin. Sie klopfte wie bei einer verschlossenen Tür sachte an und bat darum, Einlass zu erhalten, um sich auf diese Art und Weise mit ihr verständigen zu können.

Erneut aufgeschreckt durch Kaylas Worte krallte Tylor verärgert seine Pfoten in die Erde. Ihm war auch kein Moment der Ruhe vergönnt. Er blickte sich um, in der Hoffnung vielleicht eine ruhige Stelle zu finden an der er es sich gemütlich machen könnte, während Kayla mit dem Mischwesen sprach. War hier irgendwo Moos? Oder eine hohe Stelle im Gras? Bei der Scheune konnte er Schutz vor dem Wind finden. Gerade zog er seine Krallen wieder aus dem Untergrund, als die Elfe aus der Scheune glitt. Na, super. Kayla!


21.Kiriat-Spätnachmittag
Kayla amüsiert sich über Reikas Versuche der lauten Sprach und bezeichnet sie als süß. Sie versucht über die Telephatie mit ihr zu kommunizieren. Tylor ist vertieft in Tagträume und entdeckt Samanda.
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Beitragvon Reika » Mo 23. Jan 2017, 20:58

Es funktionierte! Es funktionierte tatsächlich! Aufgeregt wippte Reika mit den Pfoten auf und ab und gab ein vergnügtes Gurren von sich. Die Zweibeinerin hatte sie verstanden! Es war also tatsächlich möglich mit diesen sonderbaren Kreaturen zu reden. Reika konnte es kaum fassen und platzte jetzt förmlich vor Neugier. Die Erkenntnis hämmerte in ihrem Kopf. Es existierten tatsächlich nicht-feindliche Zweibeiner. Und es war möglich mit ihnen zu... sich irgendwie zu verständigen. Reden natürlich nicht. Klar hatte Reika das früher schon versucht, aber dabei immer das Gefühl gehabt gegen eine Wand zu sprechen. Irgendwann hatte sie dann einfach akzeptiert, dass Zweibeiner wohl genauso wie Beutetiere einfach nicht in der Lage waren die Gedankensprache zu sprechen. Oder zu hören. Deswegen hatte die Greifin die Versuche dahingehen auch entnervt aufgegeben.
Könnte kompliziert werden mit ihr zu plaudern... Es juckte sie schon weiteren Kontakt zu der Zweibeinerin herzustellen. Aber wie?

Das plötzliche „Anklopfen“ in ihrem Geist traf Reika dermaßen unvorbereitet und unerwartet, dass ihre vordere Hälfte vor Schreck steil in die Höhe schoss. Nur befand sie sich zu diesem Zeitpunkt in einer dafür sehr ungünstigen Position. Zuerst prallte ihr Kopf gegen einen Ast über ihr, dann federte ihr Körper der Schwerkraft folgend wieder nach unten auf den anderen Ast, dem der plötzliche Schwung und die Gewichtszunahme überhaupt nicht gefielen. Mit einem lauten Krachen brach das Holz und Reika kippte mitsamt einem großen Haufen Blättern und Zweige vornüber in Richtung Boden.
Ein schriller Adlerschrei entwich ihrem Schnabel. Gleichsam riss sie die Schwingen auseinander und bremste mit mächtigen Flügelschlägen den Fall, während um sie herum Blätter und kleine Zweige in alle Richtungen davonstoben. Der entstehende Wind rüttelte auch kräftig an Kayla und sowohl ihr Zopf als auch ihren Reisemantel flatterten wild durch die Gegend.

Nur ganz knappe Augenblicke später hatte Reika wieder Schwung gefunden und den Fall in einen Aufstieg verwandelt. Sie schüttelte sich wild, drehte sich im Flug einmal um die eigene Achse und viele nasse Blätter regneten in Richtung Boden. Dann begann sie über der Stelle zu kreisen wo Kayla und auch der Baum standen.
“Du kannst SPRECHEN?!“ platzte es laut und ungläubig in der Gedankensprache aus der Greifin heraus.
“Du kannst echt sprechen?“ Ihr war zumute als hätte sie gerade eine vollkommen neue Spezies entdeckt. Unglaublich. Natürlich würde sie so mit ihr Kontakt aufnehmen und... plaudern! Wann bekam man schon mal so eine Gelegenheit? Das war alles so aufregend!



21.Kiriat, Spätnachmittag
Reika findet alles sehr aufregend. Wird von Kaylas Gesprächsversuch komplett überrumpelt, bricht ihren Ast ab und muss deswegen losfliegen. Antwortet dann Kalya.
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Beitragvon Antrax » Mi 25. Jan 2017, 19:06

"Ihr wißt ja wo Ihr uns findet", antwortet Antrax trocken und wendet sich zu Ra und gibt ihm ein Zeichen das er nun hunger hat und das Essen mittlerweile warm sein dürfte.

Beide wenden sich von der Fremden ab und setzten sich ans Feuer. Ra gibt Antrax per Gedankensprache zu verstehen das er leiber alleine wäre, aber wenn es denn sein müsste dann können die Fremden in der Scheune übernachten, sie sollen sich Ihre Box aber selbst sauber machen und es bloß nicht wagen sich der Box von ihnen zu nähern.
Antrax beruhigte seinen Freund indem er ihn mit einem extra großen Stück Fleisch betach und es sich dann am Feuer gemütlich machte, aber immer den Eingang im Auge behielt und seine Gedanken öffnete um die anderen Neuankömmlige schon im Vorfeld spüren zu können bevor sie eintreten.

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Beitragvon Kayla » Mi 25. Jan 2017, 19:45

Tylors verärgertes Brüllen und das erschrockene Wiehern Dashers drangen von beiden Seiten auf Kayla ein. Während ihr Partner mit gesträubtem Fell mehrere Meter zurück sprang und kampfbereit fauchte, schleuderte Dasher, der die Augen panisch aufgerissen hatte, seine Hufe in die Luft. Der plötzliche Luftzug schien ihn beinahe aus dem Gleichgewicht zu bringen. Sein schlanker Körper kippte gefährlich zur Seite, doch fing er sich rechtzeitig und preschte dann mit den Hufen um sich schlagend in Richtung Scheune davon.
„Bist du verrückt?!“, rief Tylor wütend als er die eigentliche Harmlosigkeit der Situation bemerkte. „Hättest du sie nicht warnen können?!“
Kayla selbst war fassungslos zurückgetaumelt, den vor Staunen offenen Mund zum Himmel gerichtet. Sie spürte einzig und allein die ganze positive Energie, die von der schwarzen Greifin herrührte. Zu nichts sonst war sie imstande. Fasziniert betrachtete Kayla die langen, gepflegten und vor dem blauen Himmel pechschwarzen Flügel, wie sie eindrucksvoll durch die Luft fegten und ihr alle Haare aus dem Gesicht bliesen. Sie begann angesteckt von dieser unglaublichen Freude zu lachen und die Arme in die Luft zu strecken. „Ja, natürlich können wir reden! Das können wir Sidhe doch alle!“

„Kayla!“, versuchte Tylor sich bei ihr bemerkbar zu machen, nachdem er sich wieder soweit beruhigt hatte, dass er einigermaßen vernünftig mit ihr reden konnte. Die pure Euphorie des schwarzen Mischwesens verärgerte ihn ungemein, doch die Freude seiner Partnerin vermochte ihn anzustecken. Vielleicht war es ja doch ganz amüsant. Solange Kayla sich wohl fühlt...
Sie wandte ihm ihr glückliches Gesicht zu. Hm?
Samanda wartet am Schuppen auf dich
, teilte er ihr das mit, was er eigentlich eben schon hatte sagen wollen. Und Dasher!
Voller Entsetzen schlug sie sich die Hand vor den Mund, als ihr die Flucht des Hengstes vollauf bewusst wurde. Oh nein...


21.Kiriat-Spätnachmittag
Tylor erschrickt sich tierisch, Dasher flieht. Kayla wird von Reikas Freude angesteckt und antwortet ihr. Tylor spricht sie erneut auf Samanda an und sie bemerkt die Flucht des Hengstes
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[ooc: Als nächstes sollte Samanda posten, damit jeder eine Chance hat mitzuwirken. ^^ ]
Zuletzt geändert von Kayla am Sa 28. Jan 2017, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Samanda » Sa 28. Jan 2017, 11:07

Samanda war bei den lauten Schrei zusammengezuckt. Er hatte in den Ohren wehgetan. Der Greif war scheinbar vom Baum gefallen, soweit sie es spüren konnte. Im nächsten Moment galoppiere Dasher an ihr vorbei. Es schien sich erschreckt zu haben. Sie spürte die Angst des Tieres und schickte ihm das Gefühl von Sicherheit.
Die Elfe fragte sich was da passiert war. Einfach hingegen und fragen wollte sie nicht. Also fragen schon. Sie wusste nicht wie der Greif reagieren würde wenn er sie sehen würde. Samanda war nicht gerade freundlich gewesen.Deshalb wollte sie sich bei den Fliegenden Wesen entschuldigen.

Ohne darüber nachzudenken was sie machte suchte sie die Geistige Verbindung zu Kayla.
Was ist bei dir los“, fragte sie gedanklich.

21.Kiriat-Spätnachmittag
Samanda erschreckt sich und versucht mit Kayla in Gedanken zu reden.
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Beitragvon Antrax » Sa 28. Jan 2017, 13:14

Antrax spürt die Gedanken der erschrockenen Pferdes, und bemerkte nun auch die Anwesenheit eines Greifen sowie der unbekannten Shide und ihrem Löwenpartner.

Antrax versuchte mehr zu erspüren und öffnete seine Geist weit um mehr von der Umgebung zu erfassen.
Leise wendet er sich an Ra, "da draußen ist eine Shide mit einem Löwenparter und ein Greif. Sei achtsahm, wer weiß was diese Shide hier will. Ich habe auch noch keine Ahnung wie die alle mit dem Greifen zusammen hängen. Dort draußen ist gerade ein ganz schönes Gefühlschaos und es geht drunter und drüber. Ich versuche die Lage mal etwas besser zu erspüren"

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21.Kiriat-Spätnachmittag
Antrax ist über den Lärm verwundert
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