Lilliana ( mit Kyan, Suavi) ( Zweitcharakter Taran)

Die Sidhe-Charaktere

Moderator: Taran

Lilliana ( mit Kyan, Suavi) ( Zweitcharakter Taran)

Beitragvon Lilliana » So 18. Jun 2017, 19:24

Name: Lilliana

Alter/Geburtstag: 16

Geschlecht: weiblich

Familie:
- Luwina - Mutter (verstorben
- Guir - Vater (verstorben)
- Karion - Onkel (verstorben

Beruf: Sidhe

Rasse: Mensch

Aussehen:

Lilliana misst knappe 1,55 m und ist von schlankem fast schon zierlichem Körperbau.

Das hübsche Gesicht wird eingerahmt von langen feuerroten Haaren, die offen getragen bis etwa die Rückenmitte reichen. Meist fallen ein paar geflochtene Strähnen über das offene Haar.
An ihrem Ohr hängt eine blaue Feder mit einer ebenso blauen Perle.

Ihre Haut kann man als sehr hell bezeichnen, aber nicht blass, elfenbeinfarben würde es wohl am ehesten treffen. Trotz dessen sie fast nur draußen anzutreffen ist die ebenmäßige Haut immer so hell, nur ihre Wangen färben sich hin und wieder leicht rötlich

Große dicht wimpernumkranze blaue Augen blicken aufmerksam aber auch scheu, die leicht rosa Lippen lächeln selten, nur die Mundwinkeln zucken hin und wieder keck.

Ihre Kleidung besteht aus einfachen Leinengewändern in gedeckten Farben wie grün oder braun. Ein zweifingerdicker Ledergürtel um die Taille verleiht den sonst eher tristen Kleidern eine etwas ansprechende Form.
Das Schuhwerk besteht aus einfachen abgetragenen Lederschuhen.

Über dem ganzen trägt sie einen dunkelbraunen ausgeblichenen Mantel, dessen Zipfelkapuze fast immer ihren Kopf bedeckt, oft sogar etwas ins Gesicht gezogen ist.

Ihr halber Oberkörper ist von Brandnarben verziert, was aber meist von Kleidung verdeckt ist.

Charakter:

Lilliana hat eine freundliche offene und herzliche Art, gern auch mal etwas vorwitzig. Doch diese Seite an ihr lernt man meist erst kennen wenn man etwas ihr Vertrauen genießt.
Sonst ist sie eher zurück halten fast scheu und begegnet jedem mit Misstrauen

Stärken:
- kann gut klettern
- kann gut schwimmen
- sehr flink
- hilfsbereit
- Magiebegabung
- wissbegierig
- geschickte Finger ( Dieb)
- kreatives Talent ( Panflöte, zeichnen)
- kann gut mit dem Dolch umgehen

Schwächen:
- misstrauisch teilweise ängstlich gegenüber Fremden vor allem Magier
- neugierig
- Angst vor Feuer
- Sehnsucht nach Familie
- beherrscht keine Waffe außer Dolch
- Angst vor Wutausbrüchen anderer
- Alpträume
- kann ihre magische Präsenz nicht verbergen ( Andere Magier können sie somit als jemand mit ausgeprägtem magischem Potenzial erkennen)

Besondere Fähigkeiten:

Magie. Lilliana hat ein ausgeprägtes Magisches Potenzial weshalb ihr das Ausüben von Magie leichter fällt als Anderen und sie schneller lernt.

Ihre Begabung liegt in der Wassermagie, weshalb sie auch keinerlei Talent für Feuermagie hat. Was aber an ihrer Angst vor Feuer zu liegen scheint.
Es reicht maximal um sich ein kleines Lagerfeuer zu machen.

Ebenso hat sie ein feines Gespür für die Geistmagie, weshalb sie wahrnehmen kann wenn sich Jemand in der Nähe aufhält, was nicht heißt das sie dennoch mal überrascht werden kann.

Heilungsmagie: kleine Wunden heilen bereitet ihr kaum Schwierigkeiten

Lebenslauf:
Lilliana wurde in guten Verhältnissen geboren. Ihre Eltern waren wohlhabend und talentierte Magier des Sidheordens, weshalb ihr ein guter Lebensstandard geboten werden konnte.

Doch als sie etwa 2 Jahre alt war, entzündete sich, aus nie geklärten Ursachen , ein Feuer im Haus wobei ihre Eltern ums Leben kamen.
Lilliana hatte Glück im Unglück, den ihr Onkel, ein sehr talentierter Wassermagier schaffte es sie aus dem brennenden Haus zu retten.
Nur Alpträume und ihre Brandnarben erinnern sie an die Nacht damals.

Karion gehörte zum Sidheorden und nahm sich des Kleinkindes auf. Schon sehr früh wurde ihr magisches Potenzial gemerkt und entsprechend früh begann auch ihr Unterricht. Da Lilliana sehr wissbegierig und fleißig war, lernte sie schnell und erhielt früher als andere gleichaltrige Unterricht in allem was sie jetzt schon lernen konnte.
Da ihr Onkel Ausbilder im Orden war, wuchs sie regelrecht dort auf und er wurde auch ihr Mentor.

Im Alter von 13 nahm sie ihr Onkel, als eine der jüngsten Novizen mit auf einen Ausflug zusammen mit zwei seiner anderen älteren Novizen und zwei weiteren Ausbildern und deren Schützlingen.

Obwohl Lilliana gerade erst das nötige Alter erreicht hatte, nahm Karion sie mit.
Durch ihr ausgeprägtes Talent wollte er sehen, ob sie so auch schon jetzt einen Partner finden würde.

Die Gruppe war lange unterwegs und die meisten der Novizen fanden ihren Partner und machten sich stolz mit diesem und ihrem Ausbilder zurück nach Shirga.
So das letztendlich nur noch Karion mit seinen drei Schützlingen unterwegs war.
Da die Beiden älteren ihren Partner gefunden hatten machten sie sich eine Weile nach den Anderen ebenso auf den Rückweg.

Das junge Mädchen war enttäuscht und hing trübselig ihren Gedanken nach, als ein Hilferuf sie erreichte. Abrupt hielt sie inne. "Hört ihr das? Da ruft doch jemand um Hilfe?"
Die Anderen sahen sie nur irritiert an und verneinten es. Nur deren Tierpartner schienen ebenso aufmerksam. Weshalb die Gruppe doch innehielt und das Mädchen dem Ruf nach ging.

Unweit der Gruppe verborgen von einem hohen Gebüsch fand sie dann auch die Quelle des Rufes. Ein junger Suavi hatte sich mit der Pfote in einer Tierfalle verfangen und vermochte es nicht sich selbst zu befreien.

Vorsichtig näherte sich Lilliana dem Tier und sprach beruhigend auf es ein. Ob es die Stimme war oder ihre Art wusste sie nicht, doch der Suavi hielt ruhig, fast etwas überrascht wirkend. Und dann wurde Lilli auch klar weshalb. Sie konnte hören was er sagte und das konnte nur eines Bedeuten.
Euphorisch in vorwitziger Art machte sie dem Suavi, welcher sich ihr als Kyan vorstelle klar was es bedeutete.

Und konnte nun auch mit einem Tierpartner heim kehren.

Die folgenden Monate verbrachte sie eifrig damit sich der Magie zu widmen und lernte fleißig. Den sie wollte eines Tages ebenso ein großer Magier des Ordens sein, so wie ihre Eltern es waren. Nicht das diese überragende Mitglieder des Ordens gewesen wären, aber gut genug das sie Stolz auf ihre Eltern sein konnte

Im Grunde konnte so alles recht schön sein und sie es zu einer guten Magierin des Sidhe Ordens schaffen wäre da nicht das Schicksal, was ihr nicht gut gesinnt zu sein schien.

Fast 2 Jahre später nachdem sie Kyan fand, brach sie mit ihrem Onkel zu einer Reise auf.. Er wollte ein paar Orte aufsuchen um zu sehen, ob man dort seine Hilfe gebrauchen könnte.
Und Lilliana sollte ihn begleiten, zum einen weil sie seine Nicht war und er sie ungern allein zurück lassen wollte. Zum Anderen war er der Ansicht das sie dabei noch eine Menge lernen konnte.

Natürlich wurde das Mädchen von ihrem Suavi begleitet. Seit die Beiden sich gefunden hatten waren sie unzertrennlich. Nur mit Ravan dem wölfischen Sidhepartner von Karion schien sich Kyan nicht so gut zu verstehen.

An einem Tag, sie waren nach fast einem halben Jahr der Reise gerade wieder auf der Rückreise, wurden sie eines Nachts plötzlich überfallen.
Der Kampf gegen die Gruppe der Räuber war sehr Kräfte zerrend für sie Alle, und doch hätten sie es gewinnen können, wäre da nicht plötzlich ein Magier aufgetaucht, welchen weder sie noch Karion vorher bemerkt hatten.
Lilliana hatte genug gelernt um spätestens nach dem Auftauchen des Magiers zu erkennen das es sich bei ihren Gegnern offensichtlich um Zar'dras handelte. Mit welchem sie sich aktuell auch im Krieg befangen

Geschwächt wie sie waren hatten sie keine Chance und Lilliana musste mit ansehen wie ihr Onkel vor ihren Augen getötet wurde.
Sie selbst hätte dasselbe Schicksal erwartet, wären da nicht Kyan und Ravan gewesen.
Der Wolf, welcher nun nichts mehr zu verlieren hatte, stürzte sich auf den Magier und verschaffte so Kyan und Lilliana einen Vorsprung um zu flüchten.

Das es Dunkel war, war nicht sonderlich Hilfreich bei einer überhetzten Flucht und am Rande eines Flusses wurden beide wieder eingeholt. Obwohl das Wasser genau ihr Element war, war sie zu geschwächt um sich erfolgreich verteidigen zu können.
Kyan handelte impulsiv, sprang auf das Mädchen zu und riss sie mit sich in den Fluss

Das Wasser trieb sie weg von den Zar'dras und beide kämpften darum an der Oberfläche zu bleiben. Nur die Entschlossenheit von Kyan und die Tatsache das Lilli schwimmen konnte sorgte dafür das sie entkräftet es noch an ein Ufer schaffte bevor alles um sie herum schwarz wurde.

Als sie wieder erwachte versuchte sich Lilli erstmal zu orientieren bevor sie panisch nach Kyan rief und das Ufer entlang taumelte bis sie ihren Partner fand und ihm erleichtert um den Hals fiel.

Von da an waren beide auf sich allein gestellt. Auf die Idee sich beim Orden zu melden kam keiner und Lilliana machte es auch Angst. Was würde passieren jetzt wo sie Niemanden mehr hatte. Und würden sie ihr die Schuld geben das Karion tot war?

Der Orden selbst hielt beide für Tod, nachdem sie die Nachricht ereilte und von Lilliana keine Spur zu finden war.
Das Leben jetzt war nicht einfach und Lilli musste schnell lernen auf der Straße zu überleben.
Ihre Angst was passieren würde , was der Orden tun würde wenn man sie fand trieb sie dazu jeden Magier zu fürchten.
Zu sehr wusste sie zu was Leute fähig waren und das ihr junges Alter nicht unbedingt ein Schutz war.

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~-~Zusätzliche Angaben für Sidhe~-~

Name des Partners: Kyan

Rasse des Partners: Suavi

Alter des Partners: 14

Aussehen des Partners:
Kyan ist ein großer Suavis mit kräftiger sehniger Statur. Sein Fell ist rötlich braun mit einem nur leichtem dunklen Streifenmuster. Seine großen Augen sind grünlich.
Um den Hals trägt er ein ausgebleichtes blaues Halsband.
Zuletzt geändert von Lilliana am Sa 1. Jul 2017, 19:41, insgesamt 3-mal geändert.
~"Gedankensprache zwischen Partnern"~
"Gedankensprache Kyan"
"Laute Aussprache Lilliana und Kyan"
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Lilliana ( mit Kyan, Suavi) ( Zweitcharakter Taran)

Beitragvon Lilliana » Sa 24. Jun 2017, 19:13

Name: Kyan

Alter/Geburtstag: 14

Geschlecht: männlich

Familie: - Shanga - Mutter
- Kito - Vater
- Rajah - Schwester
- Chico - Bruder

Beruf:

Rasse: Suavi

Aussehen:
Kyan ist nach seiner Bindung an Lilliana nun ganze 1, 30 groß Sein Fell schimmert in einem rötlich braun und wird von einem schwarz-grauen Streifenmuster verziert. Er ist von kräftiger und doch typisch raubtierhaften sehniger Statur. Entsprechend groß sind seine Pfoten. Auch sein Gebiss mit den kräftigen spitzen Zähnen ist nicht zu verachten.
Seine Augen sind schimmern wie das frische Gras im Frühling.

Charakter: Kyan ist von eher ruhiger Natur. Seine Umgebung wird aufmerksam im Auge behalten und er scheint fast immer bereit zum Kampf gegenüber Fremden. Durch Lilliana hat er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt entwickelt und reagiert schnell aggressiv , wenn man Jenen die er beschützt und die ihm etwas bedeuten Schaden will.
Abgesehen davon hat er eine liebevolle Seite an sich. Nicht zu vergessen die abenteuerliche und freche Art welche er manchmal zeigt und ihn jünger wirken lässt

Stärken: (ca. 6 Stichpunkte)
- kann gut klettern
- schwimmen
- kämpfen
- fischen
- Ausdauer
- ausgezeichnetes Gehör und Geruchssinn

Schwächen: (ca. 6 Stichpunkte)
- starker Beschützerinstinkt
- misstrauisch
- etwas Tolpatschig manchmal
- etwas eitel
- Sprachfehler bei lauter Aussprache
- Mies launig wenn er verletzt ist ( jammert)

Besondere Fähigkeiten:

Er kann überraschend gut schwimmen, benutzt es aber nur wenn es sein muss
Als Kämpfer ist er ein ernstzunehmender Gegner und sehr ausdauernd.

Lebenslauf:

Geboren wurde Kyan im Elaniawald. Seinem Vater Kito eilt ein ehrfürchtiger Ruf voraus, und die Narben an dessen kräftigen Leib sind ein Zeichen seiner unzähligen Kämpfe.
Shanga, die Mutter von Kyan, war sehr stolz Kito als den Vater ihres Nachwuchses zu wissen und entsprechend zufrieden war sie auch als ihr erster Zögling ein Männchen war, dicht gefolgt von Rajah und Chico.

Kyan war Shangas ganzer Stolz. Er sah aus wie sein Vater und entsprechend hohe Erwartungen setzte sie in ihren Erstgeborenen.

Doch um so größer Kyan wurde um so mehr wuchs die Enttäuschung in seiner Mutter und die Ablehnung seines Vaters.

Bei Kyan schien nichts zusammen zu passen. Der Kopf und die Pfoten waren groß, der Rest des Körpers schmaler und so stolperte er oft über seine Pfoten was ihm noch mehr Spott einbrachte.

Nur langsam lernte er mit diesem ungleichmäßigen Körper zurechtzukommen.

Seine Mutter hingegen war zu enttäuscht und so war es Chico welcher nun die hauptsächliche Aufmerksamkeit bekam und seinen Platz einnahm, obwohl er nicht der Älteste war.

Kyan war immer der, der hinterher lief wie ein ungewolltes Junges.

Ein Grund weshalb er auch, kaum das er seine 2 Jahre erreicht hatte, zur Erleichterung seiner Mutter das Rudel verließ.
Nur Rajah, seine Schwester, welche immer nett zu ihm war und sehr an ihm hing, sah den Abschied ungern.

Nun auf sich allein gestellt übte sich Kyan unermüdlich im Jagen, kämpfen, klettern und schleichen. All dem was ein Suavi können sollte.
Und mit dem sehr ausgiebigem Training, ohne das Jemand daneben stand und spottete wenn er mal wieder tollpatschig über seine Pfoten gestolpert war, ging auch eine Veränderung mit seinem Körper einher.

Er wurde kräftiger und bekam nochmal einen Wachstumsschub durch welchen nun auch seine Statur endlich zusammen passte.

Obwohl er ein Einzelgänger war, konnte er nun damit leben. Den jetzt würde sich sicher ein Weibchen und damit auch ein Rudel finden lassen.

Der inzwischen 11 Jahre alte Suavi sollte sein Weibchen finden, wenn auch nicht so wie er erwartet hätte.

Es war ein ruhiger Tag gewesen und so streifte er wie immer durch den Grünwald, der seit dem Verlassen seiner Familie, sein Zuhause geworden war.
Nichts böse ahnend sprang er durch ein Gebüsch und brüllte im nächsten Moment auf als ein starker Schmerz durch seine Pfote schoss

Ein wenig ruhiger erkannte er dann auch das sich ein seltsames Ding aus hartem Stein um seine Pfote geschlossen hatte, mit einer unschönen Spitze welche sich in seine Pfote gebohrt hatte.
Knurrend versuchte er sich zu befreien, biss in diese Falle deren Material er fälschlicherweise für Stein hielt, doch es brachte alles nichts.

Seine Lage war eindeutig misslich und er kam nicht darum herum um Hilfe zu rufen.
Was aber dann geschah hätte der Suavi niemals erwartet.

Durch den Busch trat einer dieser Zweibeiner und dazu noch ein sehr junger. Ein Weibchen dieser Menschen, ein Welpe noch. Und ausgerechnet dieses Weibchen wollte ihm helfen.

Kyan war irritiert aber irgendwas war an diesem Mädchen was es ihm erlaubte ruhig zu bleiben und ihr etwas zu vertrauen.
Leise fauchte er warnend als sie dicht zu ihm trat und ihre Hände an die Falle legte.

~ " Bitte friss mich nicht, ich will doch nur helfen." ~

~" Tu mir weh und ich fresse dich."~

Antwortete Kyan mürrisch ehe er im nächsten Moment stutze und sich die Blicke zwischen ihm und diesem Menschenkind trafen. Sie hatte mit ihm gesprochen und ihn verstanden. Und das auf eine Art und Weise wie er noch einen dieser Zweibeiner hatte reden hören.

Das irritierte ihn nun wirklich. Dieses Mädchen wirkte auch erst verwirrt bis er Freude bei ihr wahrnahm. Sie war glücklich darüber?
Während das Menschenweibchen ihn von der Falle befreite erklärte sie ihm einiges. Über Sidhe, Partnerschaften und Magie.

Kyan brauchte einige Wochen bevor er das alles begriff, doch nachdem Lilliana, wie dieses Mädchen hieß, ihn befreit und unter Anleitung eines älteren Menschen, der irgendwie ihre Familie war, seine Verletzung heilte, wisch er ihr nicht mehr von der Seite.

Und um so mehr Zeit er mit Lilliana verbrachte, was eine Menge war, um so mehr mochte er sie und das Band zwischen ihnen wurde enger.

So war es für ihn selbstverständlich, und keine Macht von Thalia hätte ihn davon abbringen können das er seine Partnerin begleitete als Lilliana und ihr Onkel zusammen mit diesem Wolf auf eine Reise aufbrachen.

Kyan mochte Wölfe nicht sonderlich. Sie wirkten für ihn eher wie Sklaven der Zweibeiner. Weshalb auch sein Verhältnis zu Ravan nicht so gut war. Der Wolf war der Partner von Lillianas Onkel, somit gab es keinen Weg drumherum.

Die Reise war, zu seiner Überraschung aber ganz angenehm, zu mindestens bis sie sich auf die Rückreise machten. Noch bevor er oder Ravan etwas tun konnten, waren sie schon umringt von einer kleinen Gruppe Zweibeiner welche keine guten Absichten hatten.
Kyan spürte es sehr und baute sich beschützerisch neben Lilliana auf. Niemand würde ihr schaden, das würde er nicht zulassen.

Dieses Vorhaben hatte auch gut geklappt, so machte es dein Eindruck als die vier die Oberhand in dem entbrannten Kampf bekamen.
Doch dann schoß plötzlich etwas Heißes an dem Suavi vorbei und hätte ihm beinah die Schnurrhaare verbrannt.

Noch ein Zweibeiner war aufgetaucht. Ein Magier, aber er gehörte nicht zu dem Orden, wie sich nach einem kurzen Wortaustausch mit Lilliana heraus stellte.
Kyan knurrte, fest entschloßen diesen Kampf zu gewinnen.
Ein Entschluss dem Entsetzen wich als Lillianas Onkel zu Boden ging.
Irgendwie konnte er den Schmerz welcher dieser Verlust Ravan antat nachspüren und in dem Moment wusste er. Das wollte Kyan nicht verspüren und er würde Lilliana eisern beschützen.

Schon spannte er sich an, bereit seinem Vorsatz Taten folgen zu lassen, da ereilte ihn der Ruf von Ravan.
Es widerstrebte ihm dem nachzugeben gleichermaßen bewunderte er aber auch dessen Mut.
Und während der Wolf sich auf den Magier stürzte, rannte er mit Lilli davon.

Der Suavi war schon kurz davor das Mädchen auf seinen kräftigen Rücken zu nehmen, damit sie schneller voran kamen, da war es schon zu spät.
Am Rande eines Flusses wurden sie eingeholt. Lilliana verteidigte die Beiden mehr schlecht als Recht mit Wassermagie, doch man sah ihr die Erschöpfung schon an.

Knurrend wandte sich Kyan seiner Partnerin zu, sprang auf sie zu und riss das Mädchen mit ihm in den Fluss

Es war eine wahnwitzige Idee, aber ein Lichtblick am Horizont. Mit fast schon sturer Entschlossenheit strampelte er durch das Wasser dicht an dem Mädchen welche sich ebenso tapfer durch die Fluten kämpfte.
Bis die Strömung sie auseinander riss. Panik stieg in dem jungen Suavi auf und er bahnte sich mühsam einen Weg ans Ufer.
Obwohl er entschlossen war nach Lilliana zu suchen, streikte sein Körper und alles um ihn herum wurde dunkel.

Als er wieder erwachte brauchte er einen Moment um seine Kräfte zu sammeln und sich aufzurichten.
Er war niedergeschlagen und fürchtete schon das er dasselbe Schicksal wie Ravan erleiden müsse da vernahm der Suavi ihren verzweifelten Ruf.
Im nächsten Moment kam das Mädchen mehr taumelnd als rennend ins ein Sichtfeld und fiel ihm um den Hals.
Kyan spürte ihre Erleichterung und auch er war froh das Sie am Leben war.

An diesem Tag wurde aus seinem Vorsatz sie zu beschützen ein Versprechen gleich einem Schwur, und mit diesem gingen beide nun ihrem neuen Leben entgegen. Einem harten abenteuerreichen auf Straßen und Wäldern von Thalia.

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Lilliana ( mit Kyan, Suavi) ( Zweitcharakter Taran)

Beitragvon Lilliana » Sa 1. Jul 2017, 19:42

Ich habe es in " nächsten Monate geändert.

Die Reise startet fast 2 Jahre danach ( also als sie noch 14 aber fast 15 war.)

Die reise selbst habe ich auf ein halbes Jahr gekürzt. somit war sie zum Zeitpunkt des Vorfalls bereits 15

Ach ja eine Bitte. Da wir ja jetzt durch sind. Könnte man die überflüssigen Beiträge löschen so das nur noch die Steckis und dein " Bist freigegeben" da ist ( oder je nachdem wie ihr das hier handhabt)

Damit einfach nicht soviele Beiträge sind.

Weil wenn man den Stecki anschaut möchte man ja den Stecki lesen und nicht was noch "Damals" diskutiert wurde. xD


Edit: EIne Frage noch. Ich wollte Lilli in die Gruppe "Sidhe" packen, weil im Grunde ist sie ja Sidhe. Aber das ging irgendwie nicht. Kannst du das eventuell erklären oder gleich lösen ?
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Lilliana ( mit Kyan, Suavi) ( Zweitcharakter Taran)

Beitragvon Spielleiter » Sa 1. Jul 2017, 21:08

Jupp Beiträge lösche ich noch, wenn ich es verschiebe
Es kommt der Moment, in dem ein Charakter etwas tut oder sagt, über das du nicht nachgedacht hattest.
In dem Moment ist er lebendig und du überlässt den Rest ihm. Graham Greene in »Advice to Writers«

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