Ishara Lileth Acedia (noch kein Partner)

Menschen und andere Charatere

Moderator: Taran

Ishara Lileth Acedia (noch kein Partner)

Beitragvon Ishara Lileth Acedia » So 8. Feb 2015, 00:40

Name:Ishara Lileth Acedia

Alter/Geburtstag:15 Jahre/ 13. Gierdec im 1. Jahr des Aufstandes

Geschlecht: Weiblich

Familie:
Vater: Ein bisher unbekannter Elf
Mutter: Elainor Joanna Acedia jüngstes Kind einer bedeutenden und politisch ambitionierten Handelsfamilie Tribunas.

Beruf: Jägerin/Tagelöhnerin

Rasse: Halbelfe

Aussehen: Sie ist mit etwa 1,74m nicht unbedingt klein und sehr schlank. Dem elfischen Erbe verdankt sie feine Züge, ist jedoch längst nicht so filigran gebaut, wie eine weibliche Elfe, tatsächlich macht sie stellenweise einen fast ein wenig schlacksigen Eindruck. Sehr zu ihrem Bedauern kann sie nicht die vollen, weiblichen Kurven ihrer Mutter aufweisen. Sie ist fit aber nicht besonders trainiert und ihre Körperkontrolle lässt bisweilen zu wünschen übrig, sodass sie manchmal einen recht tolpatschigen und ungeschickten Eindruck macht. Ihre Unsicherheit schlägt sich auch in der Art nieder, in der sie sich bewegt. Sie hat glattes, honigblondes Haar von natürlichen Strähnen durchzogen das bei direktem Lichteinfall manchmal leicht rotblond schimmert und teilweise geflochten getragen wird. Es reicht ihr, trägt sie es offen, bis zur Mitte ihres Rückens. Ihre Augen sind von einem tiefen Blau, bei entsprechendem Licht beinahe schon violett und von dichten, dunklen Wimpern umrahmt. Sie trägt Männersachen, die für eine Reise aber wohl auch deutlich praktischer sind als Kleider. Es handelt sich um eine derbe Hose aus einem ihr unbekannten aber sehr haltbaren und wetterbeständigem Material, die wohl von ihrem Vater stammt und ihr daher sogar recht gut passt, eine Tunika aus einem dicken, grünen Wollstoff, braune Stiefel und einen braunen Umhang, ebenfalls aus dem Nachlass ihres Vaters. Mit Ausnahme der ererbten Sachen ist die Qualität eher schlecht, die Sachen sind zu breit für sie und teilweise geflickt, Lileth hat sie sich zusammengeklaubt, die Stiefel sind mit Tüchern gestopft, damit sie ihr passen. Ein positiver Effekt insofern, dass sie dadurch auch besser warmhalten. An ihrem Gürtel befinden sich einige Beutel und Taschen mit ihren eher mageren Besitztümern und sie trägt einen Köcher mit Pfeilen und den Bogen ihres Vaters bei sich. Ihre Ohren sind spitzer geformt als die normaler Menschen.

Charakter: Zu behaupten, sie vereinte das Beste aus den beiden Blutlinien, denen sie entstammt, wäre eine glatte Lüge. Zwar zeichnet eine angeborene Naturverbundenheit sie ebenso aus, wie das elfische Gespür für das natürliche Gewebe und so verhält sie sich dem Leben gegenüber in erster Linie rücksichtsvoll, aber eben nur in erster Linie. Wird Ishara angegriffen oder herausgefordert kann sich das sehr schnell ändern, unsicher wie sie ist, lässt sie sich leicht provozieren und unterliegt dem ständigen Drang sich beweisen zu wollen, besser, klüger, stärker und schneller als jeder andere zu sein, nur ist sie das eben leider nicht. Sie ist zwar kräftig, für ein Mädchen, aber stark würde sie niemand nennen. Sie kann schnell laufen und geschickt klettern, aber nur, wenn sie sich dabei nicht ablenken lässt, denn sonst fällt sie ganz schnell auf die Nase. Und wenn auch nicht dumm, so ist sie doch sehr unerfahren und weiß im Grunde kaum etwas von der großen weiten Welt jenseits ihres Tellerandes. Diese Umstände verbinden sich zu einer ganz eigenen Mischung aus Misstrauen und Naivität, in rationalen Momenten in erster Linie vorsichtig, bringt ein großes Mundwerk sie rasch in Schwierigkeiten und etwas neues lässt sie ganz schnell jede Vorsicht vergessen, denn sie ist unglaublich neugierig und wenn man es richtig angeht äußerst begeisterungsfähig. Sie würde es niemals zugeben, aber eigentlich braucht sie vor allem Rückhalt und wünscht sich, vielleicht ein Erbe der Elfen? Vor allem anderen Vertrauen und mit ihnen in Harmonie leben zu können, sich ihrer selbst und ihres Platzes sicher zu sein. Genau das erhofft sie sich auch von der Suche nach ihrem Vater. Wie Menschen nun einmal sind kann sie aufbrausend und jähzornig sein, nachtragend und manchmal vielleicht sogar boshaft, aber zugleich ist sie mitfühlend und hilfsbereit, lebhaft, mutig und loyal. Hat sie einmal Vertrauen gefasst offenbaren sich auch verträumte und manchmal beinahe noch kindliche Seiten an ihr.

Stärken:
Gute Bogenschützin/Jägerin
Baisswissen Heil- und Kräuterkunde
Überlebensfertigkeiten und Orientierung
Schöne Stimme
Wache Sinne

Schwächen:
Unsicherheit/Trotz
Unerfahrenheit/Naivität
Angst vor Zwergen
Massives Misstrauen
Nichtschwimmer

Besondere Fähigkeiten: Umgang mit dem Bogen, Begabung zur Naturmagie. Lileth hat ein feines Gespür für die Natur und ist in der Lage auf intuitiver Ebene mit Tieren und Pflanzen zu kommunizieren. Allerdings setzt willkürlicher Kontakt in der Regel eine vorbestehende Bindung voraus. Emotionen können unwillkürliche Kontakte triggern. In einer Mischung aus elfischen Fähigkeiten und dem Potential zu Sidhe ist sie in der Lage Tiere zu Hilfe zu rufen oder deren Hilfe zu erbitten, einen Eindruck von der Verwertbarkeit bzw. Gefährlichkeit von Pflanzen und Tierwesen zu gewinnen, ihre Sinneswahrnehmung mit einem Tierwesen zu koordinieren und aus ihrer eigenen Kraft oder in kleinerem Maß der Umgebung Lebensenergie zu kanalisieren um zu heilen oder Pflanzen mäßig wachsen zu lassen.
Dabei hat sie nie eine Ausbildung bezüglich ihrer Fähigkeiten erhalten. Der Umgang erfolgt dementsprechend rein intuitiv und teilweise unkontrolliert.
Die Nutzbarkeit ihrer Fähigkeiten variiert stark abhängig davon, worauf und in welchem Maße Ishara sie anwendet. Magieanwendung führt in erster Linie zu Müdigkeit und einem geplagten Schlaf, stärkere Anwendung kann auch Fieber, Unwohlsein und Nasenbluten verursachen.

Lebenslauf: Ishara wurde von ihrer menschlichen Mutter als Bastard geboren und großgezogen. Elainor war aufgrund von Verleumdungen seitens ihrer eigenen Familie vor dem Vater des Kindes in eine weitestgehend isolierte Siedlung im Norden geflohen, hielt die beiden vornehmlich mit Näharbeiten über Wasser und wenn die Zeit nicht anders zu überstehen war, ihr Schlafzimmer in der zugigen kleinen Hütte offen. Grund genug für Ishara von Kindesbeinen an auch im Gebirge und den Wäldern um das Dorf nach Nahrung zu suchen, Fallen zu stellen und sich im Umgang mit einem einfachen Bogen zu üben.
Geld besaßen sie nie viel und manche Zeit war hart, doch wurde überstanden und wenn auch an diesen materiellen Dingen hat das junge Halbblut an einem nie Mangel erlitten, der Liebe ihrer Mutter. In der Dorfgemeinde Galieth aber wurden sie beide als Außenseiter betrachtet und ihre Andersartigkeit machte Lileth zum beliebten Opfer der anderen Kinder oder zum Sündenbock für sich ereignendes Unglück. Sie fühlte sich missverstanden, ausgeschlossen, einsam und floh in die Natur. Diese Umstände haben sie sehr geprägt.
Irgendwann konnte sie sich aus den Beschimpfungen eine Theorie über ihre Herkunft zurechtlegen, doch ihre Mutter erwies sich als wenig mitteilungsfreudig, sie sprach nie über ihren Vater und das Halbwissen, das Ishara bisher über Elfen gesammelt hat entstammt gewiss nicht deren Munde sondern weniger vertrauenswürdigen Quellen. So hat sie ein wenig Angst vor Zwergen entwickelt. Nicht, dass sie je einen kennengelernt hätte, aber irgendwie scheint sie durch die Geschichten, die man sich erzählt, zu dem Schluss gekommen zu sein, dass Zwerge die Todfeinde all dessen seien, was elfisch ist. Dämonen, Drachen welche Schrecknisse auch immer, alles kein Problem, aber Zwerge!
Die einzigen Hinweise auf ihren Vater verbargen sich in einer alten, stets verschlossenen Truhe, die sie nach dem Tod ihrer Mutter öffnete. Sie enthielten ein paar Habseligkeiten des Unbekannten, die sie auch in größter Not nie veräußert hatte und die das junge Halbblut an sich nahm. Neben alter Kleidung, einem hochwertigen Bogen und einem rostigen alten Schwert, fand sich auch eine Art Kompass. Er zeigt jedoch nicht nach Norden und an den Rändern befinden sich seltsame Symbole mit denen sich wohl durch drei von vier angebrachten Zeigern Justierungen vornehmen lassen. Ursprünglich ohne Verständnis für das merkwürdige Artefakt hofft sie, dass es einen Hinweis auf ihre Familie bereithält. Tatsächlich dient das Instrument der Suche nach dem, was immer der Anwender zu finden wünscht, sofern er es zu bedienen und auch zu verstehen weiß und sich der Tücke uneindeutiger Antworten bewusst ist.
Von Trauer erfüllt und ängstlich angesichts ihrer unsicheren Zukunft entschied Ishara sich rasch, die kleine Menschensiedlung zu verlassen. Sie war hier nicht willkommen. Und sich auf die Suche nach ihrer Herkunft zu machen. Es folgte eine erste Zeit des Reisens, in dem Lileth einige Lektionen zu lernen hatte. Auf ihrer Reise fand sie in Cyron einem Straßenhund, der Kanalratte einen treuen Gefährten. Große Abschnitte ihrer Reisen legte sie dabei zurück, indem sie sich fahrenden Händlern und Reisegruppen anschloss. Das nutzte sie, um sich einerseits mit einfachen Arbeiten ein wenig Geld zu verdienen, und andererseits eventuell vorhandene Dokumente oder ähnliches nach Informationen zu durchforsten. Das hat zum einen ihre Fähigkeiten darin, sich lautlos und unbemerkt zu bewegen und einfache Schlösser zu knacken geschult und ihr zum anderen ein paar Brocken elfischen Vokabulars sowie völlig unzusammenhängende Informationen über alle möglichen Dinge eingebracht.
Ihre persönliche Habe beläuft sich auf den elfischen Bogen und ein Kontingent von etwa fünf Dutzend, teilweise selbstgefertigten Pfeilen, die Teilweise an den Spitzen mit leichten Naturgiften behandelt sind. Feuermohnsaft erzeugt beim Eindringen in die Blutbahn ein starkes Schmerzgefühl und dient so zur Ablenkung oder ggf. sogar um einen Gegner kurzzeitig außer Gefecht zu setzen. Ein Sud aus Wolkenkraut erzeugt Müdigkeit oder Benommenheit. Ein altes, schartiges Schwert, mit dem sie so gut wie gar nicht umzugehen weiß, einen einfachen Dolch, die Notwendigste Ausrüstung für ein Abenteurerleben, eine alte Karte, den seltsamen Kompass und einen mageren Münzvorrat.
Von ihrer Mutter lernte Ishara Lesen, Schreiben, grundlegende Mathematik und Nähen sowie begrenzte Kenntnisse der Heilkunde. Sie verfügt über ein umfassendes Wissen bezüglich der Wildnis, Überlebens- und Orientierungsstrategien und hat in letzter Zeit auch ein paar rudimentäre Einbruchsfertgkeiten erlangt. Der Intuitive Umgang mit Tieren zählt zu ihren Stärken. Sie hat eine wohlklingende, aber ungeschulte Singstimme.

Cyron: Cyron ist ein etwa zweijähriger Straßenhund und eine Vorbildliche Promenadenmischung. Mit einer stolzen Schulterhöhe von beinahe 90 Zentimetern ist er trotz eines nicht allzu kompakten Körperbaus eine beeindruckende Erscheinung. In den verschiedenartigen Augen lauern Wildheit, Misstrauen und die hintergründige Intelligenz eines Tieres, das sich erfolgreich an den Lebensraum der Menschen angepasst hat. Im Verlauf der Monate hat er eine Bindung zu Ishara aufgebaut, ist deshalb jedoch noch lange kein zahmer Schoßhund. Sieht er sie in Gefahr, ist er jedoch bereit sie mit Klauen und Zähnen zu verteidigen. Das grauschwarze etwas zottelige Fell und eine wolfsnahe Beweglichkeit geben dem Tier trotz seiner Maße etwas Schattenhaftes. Sein Körper trägt ein paar Narben, vermutlich stammen sie vom Kampf mit anderen Hunden oder Tieren an der linken Hinterpfote fehlen ihm zwei Zehen.

Steckbrief Weitergabe: Nein

Avatar Weitergabe: Ja

Avatar-Herkunft: Noch keiner

Name des Partners: Noch kein Partner

Rasse des Partners: Noch kein Partner
Zuletzt geändert von Ishara Lileth Acedia am So 8. Feb 2015, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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