Emma (Mensch)

Menschen und andere Charatere

Moderator: Taran

Emma (Mensch)

Beitragvon Emma » Sa 7. Mär 2015, 16:44

So, vielen Dank für Hinweise. Ich habe jetzt etwas geändert und hinzugefügt und hoffe um das Wohlwollen der des großen Tribunals ;)

Name: Emma

Alter/Geburtstag:
22

Geschlecht:
weiblich

Familie:
Ihre Eltern sind Adlige aus Tribuna.
Mutter verstarb nach der Geburt ihres Bruders

Beruf: Diebin /Assasine

Rasse:
Mensch

Aussehen:
Schwarze lange Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden. Tagsüber trägt sie ein graues Kleid mit brauner Schürze. Wenn sie Nachts unterwegs ist trägt sie eine schwarzes Hose und schwarzes Hemd. Ausserdem eine Maske die nur die Augen frei lässt

Charakter: Emma redet nicht viel. Sie hält sich lieber im Hintergrund und achtet genau auf ihr Umfeld. Sie ist lieber für sich und vertraut niemanden.


Stärken:

anschleichen
Schlösser öffnen
hinterrücks meucheln
klettern
reiten
fechten

Schwächen: starken Egoismuss
habgierig
sie kann nicht schwimmen


Besondere Fähigkeiten:
Dolchkampf und Wurfdolche


Lebenslauf

Emma wuchs gut behütet im Gutshof ihrer Familie in Tribuna auf. Dort lernte sie wie es für den Adel gehört, reiten und den Umgang mit dem Florett.
Ihre Eltern verwalteten einige Länderreien, die sie für ihren König bewirtschafteten. Emmas Vater war viel unterwegs und so war sie oft mit ihrer Mutter alleine. Sie verbrachten viel Zeit in den Rosengärten die zu dem Gutshof gehörten.
Eines Tages wurde ihre Mutter wieder schwanger. Emma freute sich auf ein Geschwisterchen und wich ihrer Mutter nicht mehr von der Seite. So geschah es, das Mutter und Tochter mal wieder im Rosengarten saßen. Fasziniert sah Emma auf den schon imensen Bauch ihrer Mutter. Sie fragte sie wie das Baby da in ihren Bauch gekommen sei.
Ihre Mutter erzählte ihr, das man dazu verheiratet sein muss. Der Mann kommt dann zu der Frau und steckt ihr das Baby in den Bauch damit es wächst.
Emma fand diese Geschichte sehr spannend.
Eines Abends lag Emma mit ihrer Mutter im Bett und sie lass ihrer kleinen Tochter etwas vor. Da begannen die Wehen. Ihre Mutter schickte sie los um die Die Frauen und die Hebamme zu holen. Emma beeielte sich. Während der Geburt musste sie draussen vor der Tür warten. Sie hörte die Schreie ihrer Mutter. Immer wieder öffnete einer der Frauen die Türe und kam mit blutigen Tüchern heraus, die sofort im großen Kamin verbrannt wurden.
Emma kauerte in der Ecke und steckte sich die FInger in die Ohren um das Geschrei von ihrer MUtter nicht mehr hören zu müssen.Dann war auf einmal Ruhe. Eine der Frauen trat heraus mit einem kleinen Etwas auf dem Arm. Das sie nun dem Vater in den Arm legte der in der großen Halle auf einem Stuhl saß und wartete. Sein Gesicht erhellte sich, weil seine Frau ihm einen kleinen Sohn geschenkt hatte. Ihre Mutter aber überlebte diese Geburt nicht. Eine Welt brach für das Mädchen ein. Sie vermisste die gemeinsame Zeit mit ihrer Mutter sehr. Sie wurde immer zorniger und eifersüchtiger auf ihren kleinen Bruder, der ihre Mutter einfach fortnahm.
Einmal versuchte sie ihren kleinen Bruder in seinem Bettchen mit einem Kissen zu ersticken. Doch die Amme des Kleinen überraschte sie dabei und konnte so schlimmeres verhindern.
Ob die Amme was davon dem Vater erzählte oder nicht, wusste Emma nicht. Zumindestens beschlossen ihr Vater sie zu ihrem 16. Geburtstag zu verheiraten.
Ihr Zukünftiger sollte ein reicher Kaufmann aus Port Amun sein. Er war erst 32 und der Vater hoffte so seine Tochter in gute Hände abzugeben.
Emma wollte aber keinen Mann. Und schon gar nicht einen so alten. Was ist wenn dieser auch so ein Baby in ihr einpflanzte und sie dann starb? Sie war verzweifelt. Es blieb ihr keine andere Möglichkeit um der Heirat zu entgehen. Siefloh aus ihrem Elternhaus.
Ihr Weg führte nach Gil´Leading. Vor lauter Hunger versuchte sie sich Essen zu stehlen, wurde aber dabei erwischt. Der Geschädigte fand Gefallen an dem Mädchen. Ihr Geschick und den Hang zum Verbotenen, brachten ihn auf die Idee dieses für sich zu nutzen.
Als Kaufmann und Hehler hatte er bereits Geld, und Einfluss. Was aber kein Grund sei, nicht noch mehr Reichtum aufzuhäufen. So übte er mit Emma, das Stehlen.
Sie überlegten und probierten immer noch mehr Dinge aus, damit Emma noch leiser und unauffälliger zu wurde.
Der Kaufmann, sein Name war Ongar, brachte Emma zu mit einschlägigen Leuten in Kontakt bei denen sie ihre Künste noch verfeinern konnte.
Emma brachte diese Ausbildung unheimlich Spaß und sie setzte alles daran immer besser zu werden.
Eines Tages war es soweit. In einer dunklen Gasse sprang sie hinter den Kaufmann und legte ihm eins ihrer Dolche an den Hals.
Er erschrak furchtbar. Dann wurde er aber gewahr, wer ihm da um sein Leben trachtete und applaudierte.
Emma freute sich sehr über das Lob Ongars. Er schenkte ihr eine goldene Brosche in Form einer Elster die sie verborgen unter ihrem schwarzen Umhang trug.
Ihre Aufgaben bestanden nun darin, noch mehr Menschen wie sie selbst, zu rekrutieren. Unter dem Deckmantel ihres Ziehvaters, dem Kaufmann, war einem eine gewisse Sicherheit gewiss.

Sie liebte die Nacht. Wenn es am dunkelsten war, fühlte sie sich am wohlsten.
Emma saß auf einem Vorsprung eines Herrenhauses. Die Bewohner waren schon längst zu Bett gegangen. Die Strasse tief unter ihr verschwand im Dunkel zwischen den Häusern. Dort unten, weit am Ende des Weges war ein Gasthaus indem noch so mancher Gast sich des Bieres und anderer Lustbarkeiten hingab. Die Geräusche wehten gedämpft zu ihr hinüber.
Sie kletterte flink an der Fassade hinab. die kleinen Mauervorsprünge und Wasserspeiher gaben ihr einen guten Halt.
Es fiel ihr nicht schwer sich auf das Fenstersims hochzuziehen und mit geübten Finger den Riegel zu öffnen.
Mit einem vorsichtigen Sprung war sie im Zimmer.
Im difussen Licht des ausgehenden Kamins sah sie ein großes Bett. Sie schnuafte kurz verächtlich aus. In so einem Bett hatte sie auch einmal genächtigt. Nun wusste sie, konnte in so einem Bett mindestens 4 Menschen schlafen und zwar bequem.
Sie schlich leise und unauffällig zu der Komode. Und richtig in einer kleinen Schublade unterhalb des großen Spiegels fand sie eine Schatulle die schnell in ihren Lederbeutel verschwand den sie an einem Gürtel trug.
Ihr Magen knurrte. Also öffnete sie vorsichtig die Zimmertür. Ihr Blick huschte nach rechts und links. der Flur war vollkommen leer. Sie huschte die breite Treppe hinab, die dekadent mit Tepichen drapiert war.
Emma lächelte in sich hinein. Selbst Schuld. diese Teppiche schlucken auch noch so jedes kleines Geräusch.
Im Erdgeschoss angekommen brauchte sie nicht lange und sie fand die Küche.
Ein großer eichener Tisch stand in der Mitte. Auch der Herd war enorm und man konnte bestimmt fünf Töpfe auf einmal dort warm machen.
Eine kleine Tür neben dem Waschtrog ließ Emmas Magen wieder knurren. Sie jauchste leise als sie diese öffnete. Schinken, Würste und Kräuter baumelten dort von der Decke Brot und Käse so groß wie ein Wagenrad lag in den Regalen zwischen Mehl, Grieß und Mais.
Sie brach sich ein großes Stück von dem frischen Brot ab und griff nach einer Wurst. In diesem Moment hörte sie Schritte.
Panik breitete sich für einen kurzen Moment in ihr aus. Dann sah sie ihre rettende Lösung. Die Hintertüre zum Hof.
Schnell schloss sie auf und drückte die Tür hinter sich zu.
Sie sah das die Fensterläden noch offen standen. Wenn der nächtliche Besucher der Küche am Fenster vorbeiging, was er wohl oder übel musste, würde er Emma sehen... Sie sah sich im Halbdunkel um. Der Hinterhof bot keinen weiteren Schutz. Nur Die Jauchegrube die mit ein paar losen Brettern abgedeckt war.
Emma rümpfte die Nase. Aber es half alles nichts. Die Tür in der Küche wurde geöffnet. Leise wie ein Wiesel schob sie zwei Bretter auf die Seite. Ein übler Gestank von Fekalien und verdorbenen Essen wehte ihr entgegen. Aber sie konnte sich den Luxus einer frischen Bergbriese gerade nicht leisten und sprang in die Schwärze hinein.

Emma verhielt sich mucksmäußchen still und hielt angespannt den Atem an.
Der nächtliche Besucher schien sich noch einige Zeit in der Küche aufzuhalten, denn das Licht tanzte unruhig am Fenster hin und her.
Ohje, das konnte noch etwas länger dauern. Sie hockte sich hin und bis in ihre Wurst.
Im Schein dees Mondes der inzwischen hinter einer dunklen Wolke hervorgekommen war, sah sie eine kleine Ratte. Sie schien noch sehr jung zu sein. sie hatte ein grauschwarzes Fell und blanke schwarze Knopfaugen. Emma, kaute auf ihrer Wurst, während sie die Ratte anstarrte. Sie schien keine Angst zu haben. Das imponierte ihr nun doch. Also hielt sie ihr ein kleines Stückchen ihrer Wurst hin.
Fast schon zutraulich kam die kleine Ratte ein Stück näher, nahm das Stück und fraß es genüsslich.
Sie hielt ihre Hand hin und das kleine DIng setzte sich nach kurzem zögern drauf um noch an einem Stücken Wurst zu kommen.
Während die Ratte auf ihrer Hand saß und mit beiden Vorderpfötchen ihre Wurst hielt, streichelte EMma den kleinen Kopf.
"Ich denke ich werde dich Veilchen nennen."
Die Ratte kaute ihre Wurst freudig weiter, sah Emma mit ihren Knopfaugen an und schien keine Einwände zu haben...
Von da an war Emma nun nicht mehr alleine bei ihren kleinen Raubzügen. Ihre Ratte war nun immer bei ihr....


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Emma

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