Name: Taran
Alter: 18
Geschlecht: Männlich
Familie: Mutter: Sharana
Vater: Dargon
Halbschwester: Daliya
Rasse: Hippogreif
Aussehen:
Taran ist ein stattlicher Hipporeif, mit seiner kräftigen Kämpfer-gleichen und großen Statur, auch wenn seine Mähne bei ihm zu wünschen läßt.
Sein Rumpf überzogen mit dichten weichem schwarzen Fell welches am Hals in graue Federn übergeht und zu seinem Kopf hin gänzlich weiß werden. Während sein Körper und die Hinterbeine dem eines Pferdes gleichen so sind seine vorderen die Klauen eines Greifvogels mit welchen er nicht nur gut schlagen kann sondern es auch versteht selbst schwere Lasten zu tragen.
Nicht zu vergessen ist sein dichter langer Schweif und die großen Flügeln.
Charakter:
Taran ist ein sanftmütiger Hippogreif, sofern nicht mal sein jugendliches Temperament mit ihm durchgeht. Er läßt sich durchaus schnell zu allem hinreißen was abenteuerlich klingt. Doch gegenüber allen die jemanden schaden kann er sehr jähzornig werden. Da sieht er sprichwörtlich rot.
Zudem ist er auch tollpatschig und auch ein wenig eitel, was man ihm angesichts seines Äußeren nicht mal ganz verübeln kann.
Stärken:
- scharfe Sinne
- Kampferprobt
- ausgezeichneter Flieger
- stark
Schwächen:
-neugierig
- leicht arrogant
- etwas eitel
- manchmal tollpatschig
- Beschützerinstinkt gegenüber Schwächeren
Lebenslauf:
Es war ein sonniger Tag als Taran geboren wurde, und so verbarg er erstmal seinen Kopf am Leib seiner Mutter. Warum war das alles so hell?
Mit einem sanften aber fordernden Stups Lenkte seine Mutter die Aufmerksamkeit von dem neu geborenen Hippogreif wieder auf sie und die helle Welt. Vorsichtig und etwas wackelig richtete er sich nun auf und machte ein zwei Schritte ehe er wieder im Gras landete.
Eigentlich normal doch dieses stolpern würde Taran noch eine Weile begleiten. Eifrig versuchte er es den anderen Jungen gleich zu tun, aber irgendwie standen ihm seine Beine immer im Weg.
So das er irgendwann auf hörte zu zählen wie oft er wieder im Dreck landete. Was ihm oft den Spott der Anderen einbrachte.
Einzig allein seine Mutter blieb ruhig und geduldig.
Dennoch ärgerte sich Taran darüber. Er war das Ebenbild seines Vaters. schönes schwarz glänzendes Fell, ein dichten langen Schweif und schneeweißes Gefieder was sein Haupt schmückte.
Auch seine Statur war kräftig und wie gemacht für einen Kämpfer.
Sein Vater war ein Hippogreif zu welchem man mit viel Respekt teilweise Ehrfurcht aufsah und die Weibchen erfüllte es mit Stolz wenn er sie auswählte für neue Nachkommen.
Hin und wieder kam er vorbei um zu sehen wie sein Sohn sich entwickelte und Taran gab sich Mühe ihn stolz zu machen, was ihm nicht sonderlich gelang.
Erst als er fast ein Jahr alt war entdeckte er die wirkliche Kraft seiner Flügel. Sein Vater hatte offensichtlich die Geduld inzwischen mit ihm verloren, den mit einem kräftigen Stoß beförderte er den jungen Hippogreif über den Hang der Klippe in dessen Nähe sie lebten.
Panisch strampelte Taran mit den Füßen, Krallen und seinen Flügeln als er hinab stürzte. Doch dann schien es als würde er den Wind regelrecht spüren. Spüren wie er durch das schwarze Gefieder seiner Flügel glitt und ihm Kraft zu geben schien.
Vorsichtig schlug er kräftig mit den Flügeln und spürte wie sie ihn empor trugen. Gerade rechtzeitig fehlten doch nur noch wenige Meter bis er auf den harten Boden aufgekommen wäre.
Und zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich frei. Es schien als würde das fliegen ihm liegen und so schraubte er sich immer höher in die Luft bevor er zur Landung ansetze. Ein wenig stolpernd kam er neben seinem Vater wieder zum stehen. Und zum ersten mal sah er so etwas wie Stolz in dessen Augen.
Von dem Tag an flog er oft und viel und wurde mit jedem Mal besser. Bald schon war er besser als Jeder Andere seines Alters und sein dadurch gewonnenes Selbstbewußtsein gab ihm auch an Land Sicherheit so das er weniger stolperte und endlich mit den anderen Jungtieren im Rennen und kämpfen mithalten konnte .
Doch um so älter er wurde um so mehr machte sich ein neues Gefühl in ihm breit. Ein Gefühl was er sich nicht erklären konnte. Oft suchte er die Einsamkeit und blickte fast schon sehnsuchtsvoll in die Ferne.
Eines Tages als sein Vater mal wieder vorbei kam, was mit dem fortschreitendem Alter von Taran seltener wurde, traute er sich und fragte seinen Vater.
Dieser schien erst amüsiert dann aber stolz und erklärte ihm das Taran jetzt bald ein Mann war und die Männer allein ihrer Wege gingen und nur zu bestimmten Zeiten sich ein Weibchen suchten. Eine Zeit die Taran merken würde wenn es soweit war.
Und so entschloß sich Taran im Alter von 18 Jahren seiner eigenen Wege zu gehen.
Er nahm Abschied von seiner Mutter, welche inzwischen bereits ein neues Junge aufzog und ging hinaus um zu sehen was die Welt für ihn bereit hielt.
Wer weiß, vieleicht fand er auch genau das was ihm zu fehlen schien.
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