Handelsweg am Lösfan

Der Wald im Süd-Westen des Landes

Moderator: Taran

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Beitragvon Hugin » Sa 25. Mär 2017, 17:17

Seinen Geist berührten zaghafte Versuche die dann immer sicherer wurden. Etwas schloss sich zu ihm, drang in seine Gefühlswelt – sanft und doch bestimmt. Der Klang war so beruhigend und obwohl sie zuerst irritierten, verstand der Novize langsam. Es war Krolon, es war Herr Fauch der sich zu ihm vorwagte. Ihm seine Gefühle, oder konnte man dazu schon Gedanken?, mitteilte. Versuchte etwas zu kommunizieren. Hugin verstand es nicht ganz. Zu Fremd war noch diese Sprache die sie gemeinsam lernen mussten – doch die Quintessenz ging nicht verloren. Hierfür lud Krolon ihn zu offen ein in ein Vertrauensverhältnis in welches sich Hugin fallen ließ. Nur allzu bereitwillig ließ er seine Mauern fallen, die Sorgen und den Zorn verrauchen, als wären sie nie existent gewesen.
Der innere Sturm legte sich dank dem Kater. Eine Art Zufriedenheit zog sich wieder über ihn mit dem Nachhall von Dankbarkeit.

Von der rechten floss ein anderes Gefühl durch ihn hindurch zur Linken. Vorsichtig wagte sich der Jüngling zu beobachten wie die Energie von Freya durch ihn hindurch auf Krolon wirkte. Zwischen dem Händedach erkannte man kaum, wie die Wunde sich schloss. Doch das was der Rabenkopf sah, versetzte ihn in Entzücken. Bald.. Bald würde es dem braunen Suavi besser gehen. Die Begeisterung tanzte auf seinem grauem Auge und legte sich in das Vertrauensband welches sein Partner so vorsichtig geknüpft hatte. „Gleich bist du wieder der Alte – wie auch immer der war.“, murmelte der Junge amüsiert ungeachtet der Zuhörer.
Freya ließ seine Hand los und der Zauber war gebrochen. Beide Hände sanken hinab, während der Mensch das Werk begutachtete. Die Lobpreisung von Freya vernehmend, hatte er nur Augen für den Kater den er voller Stolz und Dankbarkeit anblickte. Stolz, weil sein Partner so viel Ruhe hatte und Dankbarkeit, da er ihn zurück auf das Wesentliche zog.

Auf Bernhards Bemerkung hin, war Hugin einen prüfenden Blick hinter sich. Die Novizen wirkten alle verwundert bevor ein Raunen der Zustimmung durch sie ging. Nicht mein Problem., schoss es dem Jungen durch den Kopf. Aber das wird wohl riesigen Ärger geben. Vielleicht vergisst Freya so mich. Ein schelmisches Lächeln tanzte auf die Lippen, bevor er sich vorsichtig wieder an Krolons Kopf heran wagte. Prüfend legte er den Blick auf das schmale Gesicht. „Wie fühlst du dich?“ Zu ungewohnt war die Gedankensprache, dass er sie einfach nicht nutzte. Es geschah eben einfach unbedacht und immer wieder einmal. Wie lange würde es wohl dauern, bis sie es wirklich bewusst einsetzen konnten? Und über welche Distanz?
Fragen tanzten in seinem Kopf und so musste er sich zwingen sich auf den Suavis zu konzentrieren.

Viel Zeit hatte er nicht, denn schon brach das nächste.... Unheil? Oder Ungetüm? Herein. Der Boden schien zu poltern und verschreckte Rufe rissen die Novizen auseinander die panisch in alle Himmelsrichtung stoben – weg von dem Unglück welches sie gerade heimsuchte.
Hugin wirbelte in der Hocke herum und starrte mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund eine unbehändige Flugechse an, die sich langsam aber sicher zur vollen Größe aufrappelte.
Ein Schwall aus Worten tanzte aus dem Maul des riesigen Wesens und riss noch mehr Verwirrung bei dem jungen Sidhe hervor. Die anderen hatten sich alle in Deckung begeben – was mit Bernhard und Freya sowie Fatima war konnte der Schwarkopf nicht sagen. Lediglich Krolon erreichte ihn und brachte noch mehr Probleme in den Jungen.



16. Kiriat morgens
Heilt Krolon und ist verdammt Stolz darauf. Ist seinem neuem Partner aber auch Dankbar, dass er ihn zur Ruhe gebracht hat. Interessiert sich im ersten Moment nicht für Luuns verschwinden. Erst als der Drache herein purzelt verliert Hugin die Fassung.

Hugin

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Beitragvon Bernhard » So 9. Apr 2017, 14:29

Frau Lehrerin war sauer. Sie wollte ein Einzelgespräch. Na, wer wäre Bernie schon wenn er dem in Weg stehen würde? Schlechte Laune zu verbreiten war hier schließlich seine Aufgabe. Was sie sagen würde war ihm sowieso gleichgültig, da es für seinen weiteren Werdegang keine Rolle mehr spielte. Wenn er Glück hatte würde sie ihn vielleicht vorzeitig rauswerfen, dann müsste er sich die ganze Zeitverschwendung hier nicht noch länger antun. „Oh ein Privatgespräch?“, entgegnete er auf Freyas Bemerkung. „Ich kanns gar nicht erwarten.“ Als sie sich abwandte verschränkte er trotzig die Arme vor der Brust.

Von Fatima ließ er sich auch nicht wirklich beeindrucken. Die Katze würde ihn nicht angreifen. Und falls doch – wovon er nicht ausging – dann könnte und würde er diesen Umstand später nur allzu gerne gegen sie und den Orden verwenden. Was würde es schließlich für einen Eindruck machen wenn das Haustier einer Mentorin einen ihrer eigenen schutzbefohlenen Schüler angriff? Das Vertrauen der Bevölkerung in den Sidhe-Orden bröckelte ja sowieso schon, und wenn dann so deutlich gezeigt wurde das manche Leute nicht mal ihre Tiere gegenüber ihren Novizen im Griff hatten...

Bevor Bernie aber dazu kam diesen Gedanken weiter zu verfolgen, erzitterte plötzlich der Waldboden und unter lautem Getöse brach eine riesige Bestie durch Bäume und Gestrüpp. Die anderen Novizen flüchteten schreiend in verschiedene Richtungen und sogar Bernie wich eingeschüchtert zurück... zumindest solange bis das Monster spektakulär ausrutschte und der Länge nach auf den Boden klatschte. Auch wenn sich der riesige graue Drache sogleich wieder zu voller Größe aufrichtete und dabei fast so hoch aufragte wie die umstehenden Bäume, so hatte diese Bruchlandung dem einschüchternden Eindruck doch ziemlich geschadet.

Bernie blieb nun stehen wo und wie er war, starrte zu dem Drachen hoch und hörte wie das Vieh lospolterte. Es war so laut wie es seiner Größe und dem wehrhaften Erscheinungsbild angemessen war, doch seine Wortwahl... Bernie was ja schon oft ausgeschimpft worden und er war da überzeugenderes gewohnt. Irgendwie konnte er es nicht so ganz Ernst nehmen. Und wovon redete die riesige Eidechse eigentlich? Er verstand den Zusammenhang nicht.
„Hä?“ gab er nur zurück und runzelte die Stirn. Sein Tonfall zeigte ehrliche Ratlosigkeit und er hielt dem Blick der riesigen hellgelben Echsenaugen stand. Wenn das Vieh ihn töten wollte, dann hätte es das wohl schon längst getan.
„Wer will wen umbringen?“



16. Kiriat, morgens
Bernie gibt sich unerziehbar wie immer und lässt sich weder von Fatima, noch von Freya beeindrucken. Behält auch bei Quanas Auftritt die Nerven und antwortet ihr.
Freya, Krolon, Hugin, Quana, Bernhard
Bernhard hat geschrieben:„Ach komm schon, das war keine Lüge sondern erweiterte Wahrheit.“

Bernhard

 
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Beitragvon Fiora » Do 27. Apr 2017, 12:00

"Quana scheint den Menschen da richtig einzuheizen... hoffe sie wird nicht zu hitzig!" Der Suavis zog die Leftzen hoch und zeigte dabei seine riesigen Zähne. Er blubberte vor sich hin und stieß dabei kleine Knurrgeräusche aus. Er hatte bei Fiora gesehen, das sie ihren Mund immer aufmachte und ihre Zähne zeigte, wenn sie besonders gut gelaunt war. Dabei machte sie immer so komische Geräusche. Astan hatte sich angewöhnt das ebenfalls zu machen nur sah es bei einer Großkatze wie ihn für andere eher gefährlich statt lustig aus.
Fiora schirmte inzwischen mit beiden Händen ihre Augen vor der Sonne ab. Sie versuchte was zu erkennen, doch der Suavis hatte eindeutig bessere Augen als sie.
Hilflos zuckte sie mit den Schultern und begann wieder von dem großen Felsen zu dem Mädchen hinunterzuklettern.
Astan schien sich immer noch köstlich über sein Wortspiel zu amüsieren und blubberte immer noch vor sich hin.
Doch Fiora bemerkte die noch immer schreckensgeweiteten AUgen des Mädchens und verpasste der großen Katze erstmal einen ordendlichen Knuff in die Seite und deutete auf das weinende Mädchen.
Astan schüttelte sich und immer noch mit seinem Grinsen auf dem Gesicht, legte er sich genüsslich neben dem fremden Mädchen ins Gras und ließ die Sonne auf seinen Rücken scheinen.
Fiora setzte sich auf die andere Seite von dem Mädchen und sah sie mit ihren großen Augen an.

"Wieso sind diese Leute nicht nett zu dir? QUana wird diesen Bernie schon die Meinung sagen. Der wird dich nie wieder versuchen zu töten."
Liebevoll legte Fiora ihren Arm um die Schultern des Mädchens.
"Pass auf. Wenn Quana wiederkommt dann gehen wir gemeinsam weiter. Du musst nicht mehr bei diesen schlimmen, schlimmen, Leuten sein.
Wir sind auf der Suche nach diesen.... öhh Sida? Suda?..." Hilflos sah sie Astan an.
"Sidhe!" sagte er schnell und vergrub seine Schnauze schnell unter seine Pfoten, das man sein Grinsen nicht mehr sah.
"Ja genau! Sidhe!!!!
Das sollen ganz tolle Leute sein, sagt Quana und die helfen uns bestimmt!!!!"
Fiora strich dem weinenden Mädchen über die Haare.




16.Kiriat Morgens
Astan macht einen Wortwitz und muss die ganze Zeit darüber schmunzeln, während Fiora Luun tröstet und sie von ihrem Vorhaben erzählt

Luun, Astan mit Fiora

{Sorry, das das so lange gedauert hatte..... war ein wenig verwirrt :O) ]

Fiora

 
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Beitragvon Luun » Do 27. Apr 2017, 16:25

Luun sah zu den Mädchen und fragte sie zögerlich: "Wird dieser Drache die anderen Verletzen?". Luun sah wieder zurück zum Boden und dachte nach. Was, was wenn sie einen von ihnen... Nein! Der Drache hat michauch friedlich behandelt. Nur, wie wird Bernie darauf reagieren? Oder Freya! Stimmt, wie würde sie reagieren? Luun´s Blick richtete sich in die Richtung des Suavis, der sich neben Luun legte. "Wer ist das und wer bist du eigentlich? Ich bin Luun, Luun Calustre." Sagte Luun mit halbwegs normaler Stimme. Plötzlich bekam sie wieder dieses Gefühl. Dieses Gefühl zu einem bestimmten Punkt zu müüsen. Unbedingt. Es kam dieses mal aus der Richtung in die der Drache ging. Erschrocken hebte sie ihren Kopf und sah zu den Drachen. "Warte, ihr sucht die Sidhe? Ich bin einer der Sidhe und meine Gruppe ist dort, wo der Drache gerade ist." Sie sah das Mädchen an. "Gehen wir zu ihnen?" Wie würden sie reagieren wenn ich zurück komme? Wütend? Ich muss unbedingt zu ihnen!




16.Kiriat Morgens
Luun hört auf zu weinen und sagt Fiora das die Sidhe bei Quana sind. Luun frägt Fiora ob sie zur Gruppe gehen sollten.
Luun, Astan mit Fiora

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Beitragvon Quana » Fr 12. Mai 2017, 12:21

Quana hielt in ihrem Schimpfen inne. Der Junge schien nichts zu wissen, wie konnte das sein? Drachen war jede Lüge fremd, bei den Drachen gab es nichtmal ein Wort, das "Lüge" entsprach. Kein Wunder also, dass so viele Drachen von den Menschen geschlachtet wurden.

"Was du weißt nichts davon?!", stutze Quana, "Oh je, das...das tut mir jetzt aber leid, mein Kleiner." Wie so oft bei Fiora und Astan gab sie dem Jungen einen leichten Stups mit ihrer Nase, ein Zeichen der Zuneigung. "Ich bin Quana! Und wer bist du? Wir, dass heißt Fiora, ein süßes kleines Menschenmädchen, Astan, ein süßes kleines Katerchen und ich, wir waren auf der Suche nach den Sidhe, weil Fiora ein kleines Feuerproblem hat und naja, da läuft uns ein kleines Mädchen über den Weg. Ich frag natürlich gleich, was los ist, warum es so alleine ist und sie faselt was von wegen jemand will sie umbringen. und jetzt seid ihr das gar nicht, ganz schon verwirrend was?" Quana hatte sich inzwischen auf die Hinterbeine gesetzt und saß neben dem Jungen wie ein übergroßer Hund.

"Fiora, Astan! Entwarnung, die wollen unserem kleinen Findelkind gar nix tun!", rief Quana gen ihres Versteckes.

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Beitragvon Krolon » So 14. Mai 2017, 19:05

Mit geschlossenen Augen und nur gelegentlichen Grollen ließ er die juckende und zwickende Prozedur über sich ergehen. Noch immer war das nagende Gefühl der Unwissenheit fast schlimmer, als die Berührungen der Menschen. Durch Hugin bekam er schwach mit, was dort vor sich ging, doch er verstand es nicht. Erst als die Wärme und das Jucken nachließ und Freya zurücktrat, öffnete der Suavi die Augen und bewegte testweise das Bein. Zu seiner Verwunderung waren die Schmerzen verschwunden. Als Hugin wieder neben ihm hockte rieb er kurz den Kopf an seinem Arm. Es fühlt sich merkwürdig, aber auch gut an und es juckt noch etwas. Etwas ungelenkt setzte sich der Suavi halb auf und begutachtete die Wunde. Verstört leckte er sich die nackte Fellstelle, eine Art Reflex und der Versuch zu realisieren was dort geschehen war. Es ging über sein Verständnis, dass eine Wunde einfach verschwinden kann. Was das etwa die Magie, wovon er in seiner Welpenzeit gehört hatte? Verwirrt fing er an auch das umliegende Fell zu putzen und die getrockneten Schlammkrusten zu entfernen, eine Übersprungshandlung um nicht weiter über diese große Unbekannte nachzudenken.

Sein Fell fing an den geputzten Stellen wieder an in einem satten Kastanienbraun zu glänzen, kein Vergleich zu dem gräulichen Braun vom Schlamm. Im Augenwinkel bemerkte er wie die andere Suavi die Gruppe verließ, während er sich weiter putzte. Erst das plötzlich Krachen von Gehölz und das Getöse eines ziemlich großen Wesens, ließ ihn aufspringen. Mit einem abwehrenden Knurren duckte sich Krolon sprungbereit neben Hugin und versuchte die Lage zu überblicken. Die wenigen Junge stoben auseinander und nur dieser Bernie von den Jungen blieb stehen. Der Suavi hatte schon öfters Drachen gesehen, jedoch nur weiter Entfernung und selbst da wirkten die Echsen furchteinflößend. Nun neben einem Exemplar in voller Größe zu stehen, war ein ziemlich bedrückendes Gefühl. Doch der Drache schien von diesem Bernie abgelenkt zu sein und so schob ich Krolon langsam und beinahe unauffällig vor Hugin und versuchte ihn langsam und vorsichtig richtung Gebüsch zu drücken, weg von diesem riesigen Ungetier. Was dort gesprochen wurde bekam der Suavi in seiner aufsteigenden Panik gar nicht mit. Für ihn galt nur: mit Hugin fliehen.

Doch je mehr er sich gegen Hugin stemmte und Zeit verging, desto verwirrender war die Szene auf der Lichtung. Irgendwas stimmte mit diesem Drachen nicht. Von der anfänglichen hektisch wirkenden Haltung, ging plötzlich eine friedlichere Stimmung aus. Unsicher legte Krolon die Ohren an, blieb jedoch immer noch halb vo Hugin stehen und halb hinter ihm versteckt. Eine ungewohnte Mischung aus Beschützerinstinkt und Fluchtreflex.



16.Kiriat Morgens
Krolon ist verwirrt von der Heilung seiner Wunde und versucht durch Putzen, diese Verwirrtheit zu überspielen. Versucht dann als Quana auf die Lichtung stürmt, Hugin richtung Busch zu schieben um der Situation zu entgehen, bemerkt dann aber, dass die Gefahr nachlässt und verfolgt irritiert die Szene.
Hugin, Freya, Bernhard, Quana, Krolon

Krolon

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Beitragvon Fiora » Mo 22. Mai 2017, 09:36

"Du bist eine Sidhe?" Astan riss seinen Kopf hoch und fixierte Luun m dit zusammengekniffenden Sehschlitzen. Auch Fiora nahm sofort ihren Arm von ihr und sprang auf. Ihr Blick ging zu Quana die auf einmal ihren grossen Kopf zu ihnen umdrehte und rief:"Fiora, Astan! Entwarnung, die wollen unserem kleinen Findelkind gar nix tun!"
Der Suavis stand auf und streckte sich.
"Ich hätte nicht gedacht, das unsere Suche so schnell enden wird... Also hopp auf wir gehen zu der Gruppe jetzt wird es richtig spannend!"
Er stellte sich wie so ein kleinens Pony auf und wartete darauf das Fiora sich, wie sonst auch, auf seinen Rücken schwingen würde. Doch das Mädchen zögerte.
Sie setzte sich wieder neben Luun.
"Erzähl doch mal... was macht denn so ein Sihde... und was macht ihr hier? ... hast Du auch so manchmal eon komisches Gefühl im Bauch?...und hörst Stimmen?..."
Fiora plapperte drauf los und bewarf Luun mit all den Fragen die schon so lange in ihr brodelten.
Sie steigerte sich richtig hinein und sie zitterte dabei am ganzen Körper.
"Fiora!"
Astans Stimme durchbrach ihren Fragenmonolog nur kurz.
"Fiora!!"
Seine Stimme wurde warnender.
Doch Fiora schob gedanklich den Suavis ganz nach hinten und fragte erregt weiter.
"FIORA, PASS AUF!"
Eine kleine Rauchsäule hatte sich vor ihren Füssen gebildet die sich langsam aber sicher in ein Feuerchen verwandelte. Das trockene Gras war genug Nahrung für das Feuer, so das es sich bald wohl in ein grösseren Brand entwickeln würde.
Fiora schrie afu und schlug auf ihre Hemdchen ein, das schon etwas das Glimmen angefangen hatte
Mit einem Satz war Astan bei den Mädchen:"Los schnell weg hier!"
Er gab Fiora einen Schups so das sie schnell auf seinem Rückken landete. Das Feuer hatte sich schon recht schnell ausgebreitet und Fiora begann auf seinem Rücken bereits das Husten an.
Sie streckte die Hand zu Luun.
"Los! Komm..."



16. Kiriat Morgens
Fiora beginnt Lunn ein Haufen Fragen über die Sidhe zu stellen und bemerkt in ihrem EIfer nicht, das sich ein Feuerchen zu ihren Füssen gebildet hatte.
Astan versucht die Mädchen zu retten...

Luun, Fiora und Astan

Fiora

 
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Beitragvon Luun » Do 25. Mai 2017, 15:12

Luun sah auf als Fiora sich sehr über die neue Information freute und wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht. „Ich bin zum Beispiel ein Novize. Die Novizen lernen den Umgang mit Magie. Und wir sind hier um unsere magischen Partner zu suchen. Und ja, ich habe auch so ein seltsames Gefühl, aber-“ bevor sie weiter redete brach sie ab, denn plötzlich roch es verbrannt. Was stinkt da so? Sie sah zu Boden. Es brannte! Luun zuckte zurück und versuchte das Feuer mit den Wasser aus ihrer Flasche zu löschen, aber es war zu wenig. Es brachte nicht viel und sie stand ruckartig auf, als das Feuer größer wurde. Sie sah zu Fiora. Luun musste auch schon husten, da das Feuer schon recht groß war. Sollte ich mit aufsteigen? Vermutlich. Sie nahm Fioras Hand und zog sich mit auf den Suavis. Hoffentlich wird das Feuer nicht zu groß! Luun sah in die Richtung, in die der ihre Gruppe stand. Sie sah wieder zu den Flammen. Das Feuer wächst. Wie wollen wir es löschen? Ich hab es nicht geschafft als es noch klein war. Ist es dann meine Schuld? Lunn sagte hustend zu Fiora. „Wir müssen schnell zu meiner Gruppe! Vielleicht können sie uns helfen!“ Man hörte die Angst in Luun´s Worten.




16. Kiriat Morgens
Luun beruhigte sich, doch dann brach plötzlich ein Feuer aus. Sie nahm Fiora´s Hand und rettete sich auf den Suavis.
Luun, Fiora mit Astan

Luun

 
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Beitragvon Bernhard » Mo 5. Jun 2017, 16:29

Bernie zuckte etwas zusammen als die monströse Echse in plötzlich anstupste und das riesige Raubtiermaul dabei gefährlich knapp vor seinem Gesicht hing. Auch wenn er es nie zugegeben hätte, schlug ihm sein Herz in diesem Moment bis zum Hals und er brauchte wirklich seine ganze Selbstbeherrschung um keinen Schreck zu zeigen, sondern sich so gelassen zu geben als hätte er alles im Griff. Er brauchte ein paar Sekunden um zu begreifen das sich der Drache gerade bei ihm entschuldigt hatte. Entschuldigt. Dieses riesige Vieh das Bernie vermutlich mit einer einzigen Kopfbewegung mühelos gegen den nächsten Baum werfen könnte.

Äh... Auch als der Drache dann losplapperte hatte Bernie Mühe dem ganzen zu folgen. Irgendwie war das alles gerade zu viel für ihn. Irgendein Mädchen mit einer Hauskatze, die ein Problem mit Feuer hatten? Ein außer Kontrolle geratenes Lagerfeuer oder was? Und noch ein Mädchen... Ausreißerin Klein-Lulu vielleicht? Und die alle suchten nach einem Sidhe um das Lagerfeuer zu löschen? Was für ein Schwachsinn. Er verstand den Zusammenhang überhaupt nicht. Was er aber verstand war das sich wie immer alles nur um Sidhe drehte. Sidhe hier, Sidhe da... Gab es denn nichts anderes als diesen blöden Orden?
In diesem Zusammenhang stieß es Bernie auch wirklich sauer auf, das Quana nun plötzlich in die Gedankensprache gewechselt hatte. Hören konnte er sie zwar, aber es führte ihm nur mal wieder allzu deutlich vor Augen das er niemals in der Lage sein würde auf die gleiche Weise zu antworten. So fühlte sich das ganze für ihn schon fast wie eine Beleidigung an und es zog seine Laune noch weiter in den Keller.

Quana hatte währenddessen schon eine ganze Weile lang auf Antwort warten müssen, weil Bernie einfach keinen Ton herausbrachte und die Drachin nur mit leicht finsterem Blick anstarrte. Es schwebte wieder diese Wolke aus Eifersucht, Kränkung und Ärger um seine Gedanken und er konnte und wollte diesen Haufen... diesen Sidhe Haufen nicht mehr sehen. Da half es auch nicht das sich der Drache nun wie ein freundliches, wenn auch absurd riesiges schuppiges und stachelbewehrtes Hündchen vor ihm hingesetzt hatte. Alles hier nervte ihn nur noch.

„Ja. Verwirrend.“ Stimmte er Quana zu, wobei sein Blick aber in Richtung Freya, Hugin und Krolon wanderte. Der Drache hatte irgendwas davon gesagt das er nach einem Sidhe suchte. Da war einer. Das Bernie – rechtlich gesehen – auch einer war ließ er mal großzügig aus. Er sah sich schon lange nicht mehr als Zugehöriger dieses Ordens und es würde auch nicht mehr lange dauern bis das auch offiziell so war.
„Sidhe sind die zwei da drüben.“ Wobei beim Wort Sidhe durch den giftigen Unterton deutlich wurde wie viel Ärger in Bernies steckte. „Die mit dem grünen Mantel, das ist Freya. Die ist zuständig für Probleme.“

Während er da so rüberschaute und sah wie sich der hässliche schmutzige Suavis an Hugin drückte wurde ihm schon fast schlecht. Wie ein KIND und seine Hauskatze... so liebenswert... Liebenswert wie Ungeziefer.

Und dann kam Bernie zu einer Entscheidung.

Quana keine weitere Beachtung schenkend stiefelte Bernie entschlossen zu Freya hinüber.
„Ich mach mich vom Acker.“
Es war Bernies zweite Reise zur Partnerfindung und die durfte man offiziell entweder allein oder zusammen mit einem Mentor unternehmen. Und nun hatte er endlich entschieden das er die ganzen Flaschen hier nicht mehr länger ertragen wollte.
„Viel Spaß noch mit dem Haufen hier. Ich seh zu das ich den Rest meiner dämlichen... Reisezeit“Zeitverschwendung. „hinter mich bringe. Vielleicht sieht man sich dann bei meinem Rauswurf.“ knurrte er weiter.

Dann wandte er sich ab ohne eine Antwort überhaupt abzuwarten, wobei sein finsterer Blick aber nochmal kurz an Hugin und Krolon vorbeiging und dabei eine Eiseskälte verströmte als hätte er die beiden jetzt am liebsten eigenhändig in den Boden gerammt, und machte sich daran endlich diesen Wald zu verlassen...

[Bernie verlässt nun das Gebiet und geht nach Callin]



16. Kiriat, Morgens
Bernie versteht Quanas Erklärungen nicht und fühlt sich beleidigt und verärgert weil sie die Gedankensprache verwendet. Antwortet ihr. Kann die Anwesenheit der restlichen Sidhe-Gruppe nicht mehr ertragen und beschließt allein weiterzureisen.
Quana, Hugin, Krolon, Freya, (Bernhard)
Bernhard hat geschrieben:„Ach komm schon, das war keine Lüge sondern erweiterte Wahrheit.“

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Beitragvon Hugin » So 18. Jun 2017, 16:48

Furcht. Bedrücken. Unsicherheit. Besorgnis. Aber auch... Etwas was Schutz ausstrahlte. Sicherheit. Verschwommen und nur in Ansätzen – mal flackerte es hell, dann wurde es wieder dunkler und ging unter.
All dies waren die Gefühle des Suavis, die durch Hugin strömten.
Und mit einem male stand Krolon halb vor dem Schwarzkopf. Sanft und bestimmend drückte der Löwen-Suavis den Jungen zurück. Langsam, ganz vorsichtig versuchte Hugin der Aufforderung zu folgen. Also einem Drachen konnte er wirklich nicht das Wasser reichen. Nicht einmal im Traum! Da war es nur gut, dass dieser sich mit Bernhard beschäftigte. Und heimlich bat Hugin geradezu darum, dass dieser graue Drache doch Bernie einfach mal fressen würde – dann wäre der Querolant mit einem Haps weg.

Das zurück schleichen gestaltete sich schwieriger als gedacht. So sehr Hugin auch darauf achtete nicht selbst in dem Loch zu landen in dem zuvor noch sein Partner gesteckt hatte, so schwer war es doch für ihn den Boden im Auge zu behalten. Und so kam es wie es kommen musste.
Gerade als er Krolon vorsichtig ansprach: “Glaubst du, der ist wirklich nur zum reden gekommen?“ (was noch ziemlich leise gehaucht war) knackste ein Ast unter seinen Füßen und zerbrach. Im Vergleich zu dem vorigen Wispern kam es einem Urknall gleich. Sofort versteifte sich der Körper von Hugin. Sein graues Auge fixierte den Drachen – weit aufgerissen. Wirr tastete der Geist nach Krolon, was wohl mehr einem irren greifen und haschen nach dem Kater gleich kam. Ein zerren an dessem Geist. Es passierte aus der Angstreaktion des Sidhe heraus. Ungewollt bedrängte er den Kater und wurde sich diesen Umstandes nur langsam bewusst.
Gin versuchte sich zu fassen und seine Gedanken zu ordnen – doch von Abschirmung und Abstand verstand er so wenig wie von der Nähe und Verbudnenheit. So ging alles Hops und in einem Chaos durch ihn zu Krolon über, dass der Junge sich gar nicht ausmalen wollte wie verwirrend es wohl auf den Kater war.
Schlussendlich zuckte Hugin auch noch zusammen. Nicht wegen des Missstandes welches er auslöste – sondern wegen Bernhard. Zitternd und zugleich starr hielt der Novize inne. Diesen Blick hatte er an Bernie noch nie gesehen gehabt – und es machte ihm Angst. Wütend über seine eigene Reaktion, Resigniert und gepeinigt kaute er sich auf seine Unterlippe herum sobald der Muskelprotz verschwunden war.

Und Freya?
Gin traute sich nicht Hilfe suchend zu ihr zu blicken. “Was machen wir jetzt Krolon? Es ist rieeesig! Und... Wo ist Luun? Verdammt.... Was machen wir denn nur Krolon?“





16. Kiriat, Morgens
Freya, Fatima, Quana, Krolon (Bernhard, Luun, Fiora, Astan)

Wird von Krolons Gefühlen geflutet und folgt seiner Aufforderung zurück zu weichen. Weiss nicht was er tun soll, tritt auf einen Ast und gerät geradezu in Panik. Versteift sich bei Bernhards blick und ist überfordert mit seinen Gefühlen, Gedanken und denen von Krolon.
Fleht Krolon um Rat an – hat sorgen um Luun.

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Beitragvon Fiora » Sa 4. Nov 2017, 19:53

Der Suavis sprang auf und rannte um sein Leben. Nun es war nicht nur sein Leben. Sein Lichtblick, sein Augenstern, der Grund für ihn alles das zu tun, was sonst ganz gegen sein Naturell war, auch sie rettete er mit seinem Lauf.
Das das sich da zwei Mädhen auf seinem Rücken klammerten, spührte er nicht. Rauch zog in seine empfindliche Nase und ließ ihn mehrere Male niesen. Auch seine Augen fingen das Brennen an an und begannen zu tränen.
Fiora hielt sich mit beiden Händen in seine Mähne fest. Die Augen zu und dicht in sein Fell gekuschelt übergab sie sich in seine seidigen Tatzen. Das Mädchen was sie gerade kennengelernt hatte klammerte sich an ihre Hüften fest. Sie schien ungeübt im Reiten auf einen Suavis. Fiora merkte wie sie immer wieder hochhüpfte und zur Seite rutschte.
Das Feuer fraß sich immer weiter. In rasender Geschwindigkeit breitete es sich aus. Der Hunger schien unersättlich. Gräser, Büsche und Bäume fielen ihm zu Opfer. Die Zungen leckten an den Stämmen hoch und versperrten die immer weniger werdenden Möglichkeiten dem Feuer zu entkommen.
Astan machte einen großen Satz und sprang über einige Bäche. Der Boden wurde immer felsiger. Er hechtete den Berg hinauf. Endlich hielt er an. Er atmete schnell. Fioras Augen waren groß. Sie starrte auf die Flammen die weit unter ihr den Wald zerstörten.
„Das war ich, Astan…. Sieh hin…. Das war ich“!
Astan drehte sich so gut er konnte zu ihr um. Mit seiner ruhigen schnurrenden Stimme versuchte er sie zu beruhigen.
Dann weiteten sich seine Augen.
„Fiora, das Mädchen… wo ist sie?“
Entsetzt drehte sie sich um. Er hatte recht. Sie war fort!




16. Kiriat Morgens

Fiora und Astan retten sich durch die Flammen auf einen nahegelegenden Berg. Als sie in Sicherheit sind, bemerken sie, das sie Luun verloren haben

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Beitragvon Ylva » So 19. Nov 2017, 20:00

[ooc: Es ist viel zu lang geworden, Zusammenfassung unten *rofl* ]
Sie war klein und ihre Beine waren kurz. Die Panik war größer.
Instinktiv war sie in Richtung des Himmels gerannt, in dem der Mond aufging und nun die Sonne stand. Es war für sie keine Frage, dass der Mond sie am besten leitete. Seine Macht war allgegenwärtig, selbst am Tage und besonders jetzt, nach der Nacht in der er voll am Himmel gestanden hatte, fügte und lenkte er das Geschehen. Doch noch nie hatte sie seine Macht so sehr gespürt wie an diesem Morgen. Es war atemberaubend – wortwörtlich -, dennoch vertraute sie ihm blindlings.
Das Feuer war schnell, denn der Wind trieb die gefräßigen Flammen voran. Doch schlimmer als die nahende Hitze von der Seite war der schwarze Rauch, der sich als Vorbote durch das dichte Gebüsch kämpfte. Er trieb Ylva Flüssigkeit in die Augen und verwandelte die Welt in graue Schlieren. Es war ihr nicht mehr möglich in vollem Tempo zu rennen, denn sie drohte mit jedem Satz gegen einen Baum oder ein dorniges Gebüsch zu springen. Oder in einen Abgrund.
Ohne Vorwarnung verlor sie den Boden unter den Pfoten. Ylva heulte auf. Vor Schreck, vor Erleichterung? Denn genauso schnell wie die Erde verschwunden war, tauchte sie auch wieder auf; Wurzeln und Dreck verfingen sich in ihrem Fell als sie die Böschung herunter purzelte und scharfe Steine schnitten ihr in die Haut. Mit einem lauten Platschen kam sie schließlich zum Stillstand.

Kühles Wasser floss über ihre schmerzenden Muskeln und katapultierte sie zurück in die Wirklichkeit. Vorsichtig rappelte sie sich auf. Für einen Moment erschienen ihre Sinne frei vom Einfluss des Rauches: Die Wölfin konnte eine hohe Böschung erkennen, Sträucher, die sich kahl an die brüchige Erde klammerten und den trüben Bach, der zwischen ihren Pfoten entlang lief.
Doch der Rest verging wie in Trance. Denn urplötzlich schien der Rauch wieder auf sie einzuschlagen, benebelte erneut alle Sinne und ließ ihren Kopf schmerzen. Sie taumelte nach vorne; die einzige Richtung die es gab war weg von dem Rauch, weg vom Feuer. Es vergingen Ewigkeiten.

Urplötzlich schloss das kalte Wasser ihren gesamten Körper ein. Sie verlor erneut den Boden unter den Pfoten. Bekam keine Luft. Fühlte Schlamm an ihren Krallen vorbeiwirbeln. Kratzende Äste über ihr Fell schrappen. Rettende Äste. Sie schnappte nach Luft. Zog sich hoch. Das kühlende, wohltuende Wasser ließ ihren Körper auf dem morschen Holz des Baumes zurück. Es tat gut Luft zu bekommen. Durchzuatmen. Die Beine bewegen zu können. Die Erde unter den Pfoten fühlen zu dürfen. Das Wasser zu spüren, das nun von oben kam, vom Himmel, dem Zuhause des Mondes, der ihr den richtigen Weg gezeigt und sie gerettet hatte.
Es trieb Ylva noch weiter. Ihre Beine hörten erst auf sich zu bewegen, als sie den Felsen unter ihren geschundenen Pfoten spürte und wusste, dass hier nichts mehr brennen konnte.
Sie brach am Ufer des Flusses, nahe des kleinen, felsigen Berges, zusammen.


16. Kiriat - Morgen
Ylva flieht vor dem Feuer und folgt einem Bachlauf zum Fluss. Fällt hinein, klettert an einem Ufer wieder hinaus und gelangt zu dem kleinen Berg, wo sie zusammenbricht.
Ylva [in der Hoffnung, dass sich jmd ihrer annimmt :lieb: ]
Zweitcharakter: Kayla

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"Roter Jäger" von Schneeauge

Ylva

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Handelsweg am Lösfan

Beitragvon Krolon » Di 26. Dez 2017, 22:06

Verunsichert schob sich Krolon mit Hugin immer noch weiter nach hinten in das dichte Buschwerk hinein und fuhr ebenfalls zusammen, als ein trockener Ast unter Hugins Füßen zerbrach. Der Schwanz und die Ohren zuckten unruhig hin und her, einen klaren Gedanken fassen konnte Krolon nicht. Angst und Unsicherheit, dazu noch nicht mal seine eigene, wühlten in seinem Gemüt. Was war seine Furcht, was gehörte Hugin?
Verzweifelt versuchte er eine Lösung zu ersinnen, er traute sich jedoch nicht umzudrehen um den Fluchtweg zu finden. Wieder knackte ein Ast, doch der Drache hatte nur Augen für die größere Gruppe, noch verwirrender war, als dieser Bernhard scheinbar unberührt, einfach ging, zuvor sogar noch dem Drachen ohne Furcht antwortete. Jener Drache wirkte aber mit einem mal mehr als beunruhigt, murmelte etwas und war genauso schnell weg wie er gekommen war, ohne sich auch nur weiter um die Menschen zu kümmern. Was war das? Verwirrt blieb Krolon stehen, das Verhalten des Drachen war mehr als untypisch gewesen. Jedenfalls untypisch für die Drachen, die Krolon je gesehen hatte.
Ich denke der Drache ist weg… Aber warum? Ein panischer Vogelschwarm ließ ihn aufschrecken. Sein Blick wanderte nach oben und entgegengesetzt der Flugrichtung waren dunkle Wolken am Himmel, die keinen Regen versprachen.
Krolon kannte keine Waldbrände und Feuer war ihm auch unbekannt, bis auf die kleinen Feuer der Menschen, welche er er aus der Ferne gesehen hatte. Doch eines erkannte er auch ohne dieses Wissen: Gefahr. Wir müssen hier weg! Schnell! Panisch zupfte er an Hugins Kleidung, drängte nun jedoch raus aus dem Wald und zog den Jungen regelrecht hinter sich her. Vergessen waren die anderen Menschen, welche noch auf der Lichtung standen. Er wusste nicht wohin, er wusste nicht warum, er wusste nur das er weg musste, den Vögeln nach. Der Weg führte am Bachlauf, wo er zuvor gestürzt war, lang Richtung eines Flusses.


16. Kiriat Morgens
Hugin, Krolon (evtl. Ylva?)

Krolon sieht Quana flüchten, vermutlich wegen dem Feuer. Bemerkt dann Vögel die fliehen und zieht Hugin instinktiv mit sich und fort von der Gruppe Richtung Fluss

Krolon

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