Lianna (Mensch)

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Lianna (Mensch)

Beitragvon Lianna » So 8. Feb 2015, 11:50

Name:Lianna

Alter/Geburtstag: geboren vor 17 Wintern

Geschlecht: weiblich

Familie: Mutter - Calalia Morgenroth - Zigeunerin, Diebin, (verstorben) (Port Amun)
Vater - unbekannter Schneider und Dieb (Port Amun)


Beruf: Barde und Geschichtenerzählerin, Tierheilkundige
"Beruflicher Werdegang":
Sklavenarbeiterin in den Minen der Zwerge.
Später als sie mit 7 Jahren zu groß für die kleinen Schächte war, hütete sie Lämmer und Schafe, welche sie auch verarztete und mit ihrem Stock gegen Wölfe verteidigte.
Das dabei aufgefallene musikalische Talent (Hirtenflöte) brachte den örtlichen Gelehrten dazu, ihr das Musizieren beizubringen, und sie dann, weil sie eine angenehme Gesellschaft war, in anderen Bereichen zu schulen.
In Sachen Telepathie und Zauberei, brachte sie es trotz Talent leider nicht weit. Sie kommunizierte telepathisch lieber mit den Labor Mäusen des Gelehrten, als sich auf wichtiges zu konzentrieren.
Die vielen Stunden, die er ihr aus alten Büchern vorlas, prägten Lianna.
So hatte sie nachts im Schlafsaal des Waisenhauses immer spannende Geschichten zu erzählen.

Rasse: Mensch

Aussehen: langes, hellbraunes, oftmals durch den Wind zerzaustes Haar,
blinde Augen grün wie das Gras der Weiden,
ist gekleidet in grobes sauberes Leinen,
sie führt immer einen Hütestab mit sich um sich zu orientieren,
ist sehr klein gewachsen, was in Gegenwart von Zwergen nicht auffällt,
hat ein rundes, kindliches Gesicht, gutmütige Züge,
bewegt sich barfuß und trotz ihrer Blindheit sicher und bestimmt.
Kleine Tiere fühlen sich zu ihr hingezogen


Charakter: Lianna ist eine ruhige, sanfte Person. Doch strahlt sie trotz ihrer Blindheit eine Art Stärke aus,
die es Tieren und auch manchen Menschen schwer macht, sich ihr zu widersetzen.
Bestimmt und eigenständig lenkt sie die Bahnen ihres Lebens und lebt ihr Leben so wie sie es für richtig hält.
Als eine der Ausgestoßenen. Als eine der Armen.
Aber nicht würdelos.


Stärken: Lianna ist unscheinbar, fällt nicht wirklich auf, sie kann stumm in einer Ecke sitzen, ohne dass sich jemand darum kümmert, das sie da ist.
Sie scheint keine Bedrohung zu sein.
Da sie blind ist, ist sie voll und ganz auf ihre Freunde, die Tiere angewiesen. Mit welchen sie sich scheinbar "blind" versteht. Welches sowohl eine Schwäche, als auch eine Stärke darstellt.
Versteht sich gut mit Zwergen, da sie in einem Waisenhaus für Zwerge aufgewachsen ist.

Schwächen: Blindheit, Schmerzende Augen, stechende Kopfschmerzen bei zu hell erleuchteten Räumen, scheinbare Hilflosigkeit,

Besondere Fähigkeiten:
Musizieren - erklärt sich von selbst. Sie kann Hirtenflöte spielen, sie hat Geschick im Umgang mit Saiteninstrumenten und ein absolutes Gehör.
(Wenn ein Sinn eingeschränkt ist, funktionieren die anderen um so besser.)
Stockkampf - Ihren Hirtenstab kann sie zur Verteidigung einsetzen
Tierkommunikation - Telepathische Verbindung zu Kleintieren, bevorzugt kleiner als ein Raubvogel.
Tiere helfen ihr gerne.
Tarnung - passive Tarnung, sie ist unauffällig, ein Erbe ihrer Eltern, Kinder aus der Unterschicht versuchen - wenn sie klug sind - NICHT und wenn positiv aufzufallen.
Schleichen - sie ist leichtfüßig, da immer barfuß.
Dieses Talent ist ein Erbe ihrer Eltern, die beide sehr geschickte Diebe waren.
Wird aber eingeschränkt durch Hindernisse die sie nicht ertasten kann (also relativ nutzloses Talent :) ).
Trotzdem bewegt sie sich lieber leise und langsam.
Diplomatie - sie besitzt Charisma und kann sich gut mit Leuten unterhalten. Kann sich in andere hineinversetzen und geht Konflikten aus dem Weg.
Charisma - sie ist ein netter Mensch, und Leute machen sich keine großen Gedanken über sie.
Ausweichen - (Geräuschbasiert, absolutes Gehör, Geschick) Sie mag es nicht in Schwierigkeiten zu geraten und weicht lieber zurück, als das sie zuschlägt.
Weglaufen kann sie schlecht, eine Blinde im vollen Lauf, das geht nicht gut, deswegen ist auch die Diplomatie Fähigkeit so wichtig.
Tiere heilen - So wie ihre kleinen Freunde ihr helfen, versucht sie auch alles zu tun, um ihnen Gutes zu tun.
Überlebensfähigkeit - normale Dinge wie Unterschlupf, Feuer und Essen finden / herstellen.
Geschick - auch ein Erbe ihrer Familie, Leute aus Diebesfamilien sind von Natur aus geschickt.[/b]
Gerechtigkeitssinn - dieser hält sie davon ab in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten.
Sie würde eher verhungern als jemandem etwas wegzunehmen.

Lebenslauf:
Name: Lianna
Beruf: Tierzähmerin
Nebenbeschäftigung: Geschichtenerzählerin

An ihrem 17ten Geburtstag erhielt die Waise Lianna vom Gelehrten der Zwerge nach einer Musikstunde einen seltsamen Brief.

Lupine, Liannas zwölfjährige damalige Spielkameradin, hatte es mit Müh und Not geschafft hatte, sich die Kunst des Lesens beizubringen. Sie traute sich, den Brief zu öffnen.

Die junge Zwergin Lupine reihte langsam Buchstabe an Buchstabe - bis die Sätze einen Sinn ergaben und las der blinden Lianna vor.

Der Brief war in Gelehrtensprache verfasst, und es fiel der kleinen Zwergin schwer, überhaut weiterzulesen.
Doch sie verstand folgenden Zusammenhang:

Ihre Freundin, Lianna, hatte die Volljährigkeit erreicht, und durfte sich, so sie wolle, frei in Thalia bewegen .
Das Waisenhaus müsse sie verlassen.
Außerdem läge für sie ein Päckchen bereit.
Sachen die ihre Eltern ihr ins Körbchen legten, ehe sie Lianna der Obhut der Schwestern übergaben.

In diesem Päckchen befanden sich: kunstvoll gearbeitete Babysachen aus Seide mit Baumwollstickerei, ein kleines Seidendeckchen, eine Kleine Puppe aus Leinen, ein Brief und eine Geburtsurkunde.

Als ich die Babysachen und das Deckchen entdeckte, ward Lianna traurig.
Sie befühlte den Stoff und hatte noch niemals etwas so weiches in ihren Händen gehabt.
Ihre Eltern mussten reich gewesen sein, wenn sie so feine Stoffe besaßen.
Und solch geschickte Schneider zu arrangieren, war sicher auch nicht billig gewesen.

Jedes Teil trug eine apricotfarbene Stickerei die mit den Fingern zu ertasten war:" Lianna V."
Lupine beschrieb Lianna die Farbe des Stoffes. Er sah aus wie die aufgehende Sonne.

V? Wie hieß Lianna denn nun weiter? Überlegten die beiden.
Für die junge Lupine war Lianna einfach nur Lianna gewesen.
Die kleine Zwergin faltete die Geburtsurkunde auseinander.

"Lianna Vestifex - geboren in Duo Carverna (Port Amun)."

Weiter las die Zwergin nicht sondern, widmete sich dem beiliegenden Brief.

"Mein liebes Kind," stand dort in grossen schwungvollen Buchstaben und die rauhe Zwegenstimme der Freundin klang so beruhigend in Liannas Ohren. Wie ihre Mutter wohl geklungen hatte fragte sie sich.

"Du fragst Dich sicher, warum ich dich den Schwestern in Obhut gab, und Dich nicht bei mir behielt.

Ich Fange von vorne an. Ich lebte einst als Straßenkind und den Gassen von Duo Carverna in Port Amun. Da lernt man nichts gescheites. Ich auf jeden Fall, lernte das Betteln und Stehlen.
Ich freundete mich mit einem jungen Mann an, der dem selben Betätigung nachging und außerdem noch ein wenig schneiderte. Er verwickelte die Leute in ein Gespräch, während er Hosen flickte, und Hüte schneiderte, und ich räumte ihnen die Taschen aus. Nicht sehr löblich muss ich gestehen.
Doch was sollte ich tun - ich hatte nie eine besondere Begabung. Ich konnte Musizieren, schleichen, und hatte so kleine Hände dass sie fast wie von selbst in die Taschen anderer Leute glitten.

Dein Vater - der Schneider, kam durch meine flinken Hände manches Mal an Seide, als er einem Zauberer seinen Hut anpasste, oder einer Dame in Ihren neuen Mantel half.

Ich wurde bald bekannt - der Name Calalia die Morgenrote (wegen meines apricotfarbenen Umhangs) war gefürchtet, doch mit den Roben deines Vaters konnte ich mich immer wieder verkleiden.

Wir hatten unser Quartier in der Stadtmauer aufgeschlagen, In einer Dunklen Ecke, Hinter einem Himbeerstrauch, war ein Loch hineingebrauchen , so dass man in den ungenutzten Gang kam. Wenn andere Diebe gewusst hätten wie geschützt man dort vor Wind und Wetter war, oder dass man dort überhaupt schlafen konnte, hatten wir diesen Platz nicht lange gehabt. Doch wir schlichen, und deckten das Loch immer wieder sorgfältig ab.

Alles war gut, wir hatten nicht viel - doch für uns beide reichte es gerade. Wir kamen gut aus, bis sich im zweiten Winter unseres Liebes- und Diebesleben einiges änderte.

Ich wurde ziemlich bleich - und übergab auch das wenige Essen was wir erhielten. Immer magerer wurde ich. Dein Vater zog mir den Seidenumhang eines Kunden an, Gab mir die Robe einer reichen Frau, schleppe mich zu einem Heiler, dieser Bemerkte, dass ich mir keine Krankheit gefangen hätte. Und beglückwünschte mich. Ich war entgeistert. Ich war schwanger.

Der Heiler meinte, damit es keinen Skandal gäbe müsste er uns zum Bürgermeister schicken, uns trauen lassen. Deinem Vater ist fast jegliches Lächeln aus dem Gesicht gefallen, als er das hörte.

Wie Du sicher weißt heiraten Diebe nicht - sie leben zusammen in Lebensgemeinschaft, bis sie sich irgendwann trennen und ihrer Wege gehen.

Doch dieser Heiler gab nicht auf. Und so wurden wir noch am Selben Tage ein Paar.

Calalia Vestifex, hieß ich nun.

In einer Schaurig kalten Winternacht gebar ich Dich - das ist nun 3 Stunden her, und ich merke wie mir langsam das Leben entrinnt.

Ich bat Deinen Vater, dich bei den Schwestern abzugeben. Babygeschrei würde unseren Unterschlupf verraten. Er würde nicht mal einen Tag mit Dir hier überleben. Ganz zu schweigen davon dass er Dich nicht ernähren könnt.

Ich hoffe Du hast das Talent zum Schneidern geerbt..

Wandele niemals auf Diebespfaden, Mein Kind, es ist ein einsames Leben.

Calalia Morgenroth."

Still betreten faltete die Zwergin den Brief zusammen und reichte ihn Lianna hinüber.
Diese ging in sich und überlegte.
Dann verabschiedete sie sich von der kleinen Lupine, schenkte ihr die Puppe, die sie nun nicht mehr brauchte und ging sie für immer fort.
Mit ihren Hütestab ertastete sie sich ihren Weg.

Niemand folgte ihr auf ihrer langen Reise nach (durch) Thalia.

Nur einige Tiere liefen ihr ein Stückchen nach, und schienen sie auf ihrem Weg zu begleiten.
Das Talent zum Schneidern hatte sie wohl nicht geerbt.
Doch sie würde ihren Weg ( von Dralun aus) gehen.
(ca. 3.000 Zeichen/ 1 DIN A4 Seite)

Steckbrief Weitergabe: Nein (Kann der Steckbrief weiter genutzt und auch geändert/angepasst werden, wenn ihr das Spiel verlassen solltet? )

Avatar Weitergabe: Nein (Kann der Avatar weiter genutzt werden, wenn ihr das Spiel verlassen solltet?)

Avatar-Herkunft: selbst gezeichnet
~-~Zusätzliche Angaben für Lianna~-~

Name des Partners: verschiedene auch wechselnde Klein und Wildtiere, momentan Kheled, die Kleidermotte

Bild
Zuletzt geändert von Lianna am Mi 1. Apr 2015, 20:18, insgesamt 15-mal geändert.
Charaktere:
Lianna mit Kleidermotte Kheled, Acalanthis mit Waldkauz Strix, Zoe, Laily,
NPC:
Wirtin Rosalind mit Katze, Heganbor der Zwerg

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Lianna

Beitragvon Tenebrae » So 8. Feb 2015, 17:13

Noch ein neues Gesicht! Freut mich natürlich total! :D Herzlich Willkommen bei uns!


Die Idee eines blinden Charakters find ich sehr interessant und sie hat eine ebenso interessante Geschichte.

Ein paar Punkte hätte ich jedoch trotzdem anzusprechen.

Dein Charakter soll demnach von außerhalb Thalia's kommen? Das ist an sich kein Problem, jedoch wäre in der momentanen Situation, in der Thalia sich befindet, es eher unwahrscheinlich, dass man einfach so ins Land spazieren könne, zumal die einzige wirklich leicht begehbare Grenze die Meeresseite wäre, während der Rest vom Gebirge eingeschlossen ist.

Mein Vorschlag wäre, dass Lianna aus Thalia stammt; ihre Eltern aus der reichen Küsten- und Handelsstadt Port Amun. Auch dort ist natürlich eine große Schere zwischen Armut und Reichtum und es gibt allerhand zutun für ein Diebespaar. Wiederum könnte sie dann an ein Waisenhaus gegeben worden sein, welches mit Sicherheit in Port Amun gibt. Und aus unterschiedlichen Gründen, könnte sie dann weitergereicht worden sein zu einem Waisenhaus am Ostrand des Gebirges, wo sie durchaus zwergische Spielkameraden gehabt haben könnte. (Wobei das ja nun eher nebensächlich ist, wie es kommt, dass sie dann woanders landete)

So könnte sich ihr Ziel dann auch darin ändern, dass sie ihren Vater suchen möchte, oder ihre Geburststätte im Allgemeinen aufsuchen.



Was mich auch ein wenig stört ist der Begriff "Tierzähmer"; Ihre Fähigkeit find ich interessant und durchaus passend für Thalia. Unsere Welt ist ja so konzipiert, dass es Leute mit Magiepotenzial gibt und wenn es sich bei Lianna dadurch äußert, dass sie eine gewisse Präsenz hat und mit Tieren kommunizieren kann, ist das durchaus in Ordnung.

Es ist der Begriff, der mich stört. Tierzähmer impliziert, dass sie niedereren Wesen ihren Willen aufzwingen kann. (Was durchaus sein kann, aber dazu bräuchte sie dann schon eine tiefgreifendere Ausbildung in der Magie, um den natürlichen Magieschutz eines Wesens so drastisch niederreißen und umformen zu können). Die Kommunikation und Überredung dagegen ist was anderes, da es dann nicht auf Zwang hinausläuft. Andererseits wäre es sicher genau der Begriff, denn unwissende Menschen ihr geben würden, würden sie von ihrer Fähigkeit erfahren.

Ansonsten hab ich nichts zu meckern (:
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Beitragvon Lianna » Mo 9. Feb 2015, 08:29

Hallo, danke für die berechtigte Kritik.

Da ich mich nicht wirklich gut mit Thalia's Landkarte auskenne, war es für mich einfacher, einen Ort zu "ersinnen" von dem sie stammte. Eure Hafenstadt Port Amun finde ich sehr interessant. Sicherlich ist sie so wie ich mir die Heimat für meinen Charakter vorgestellt habe. (*freu*)

Wie sind denn Thalia's Zwerge vom Charakter her? Denkt ihr es gibt unter ihnen einige wenige skrupellose Geschäftemacher, die Kinder aus Waisenhäusern im ganzen Land "adoptieren" um sie als billige Arbeitskräfte zu missbrauchen?
Auch wenn Lianna ja sehr gute Erfahrungen mit Zwergen machte, und sie sich mit Zwergen am allerbesten versteht, böse Geschöpfe gibt es ja in jeder Rasse?

Das wäre ein Grund warum jemand wie Lianna Zwerge als Spielkameradinnen hatte, was einen Großteil ihrer Gewohnheiten erklärt.

Lianna ist nicht wirklich der Mensch dafür Tieren ihren Willen "aufzuzwingen", besonders nicht um Macht zu beweisen, oder andere durcheinander zu bringen.
Sie ist auch nicht der Mensch sich lebenslang an irgendetwas oder jemanden zu binden.
(Auch nicht an ein Tier.) So ist sie mit euren Worten gesprochen eine Sidhe mit Tierheilkraft, die sich an niemanden binden möchte.

Tiere an sich haben sie einfach gern und helfen ihr meist auf freien Stücken, auch wenn sie einen anderen Partner haben.

Ich meinte mit "Tierbeherrschung" eher, dass sie die Autorität eines Rudelführers besitzt. Dadurch muss sie gar keine natürlichen Barrieren einreißen, und sie fände es sicherlich auch dumm so etwas zu tun.
Ein sehr dumm gewähltes Wort.

Mal abgesehen davon, dass es ihre ganze Kraft kosten würde, und sie selbst dann völlig schutzlos wäre.
Es würde also nicht einmalmal in Todesgefahr irgendeinen Sinn machen ein Tier zu etwas zu zwingen, was es ablehnt.

Auch begreift sie Tiere niemals als "niederere Wesen" sondern sie sind für sie ihre Augen, und manchmal auch ihre Ohren.

Sidhe sehen meist ihren Partner als gleichberechtigt an.
Lianna unterscheidet sich von ihnen nur dadurch, dass sie jedes Tier als gleichberechtigt ansieht.

Die fehlende Bindung zu einem einzelnen Tier macht sie schwächer als normale Sidhe.
Aber auch unauffälliger.

Wenn sie in der Taverne sitzt und eine gewöhnliche Motte wie zufällig um sie herumflattert, würde keiner auf Anhieb erkennen, dass sie eine Sidhe ist.

Besonders nicht wenn man sie Tags darauf ohne Motte sieht.
Und eine Woche später ruft ein Kuckuck zufällig, wenn sie vorbeiläuft.
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Beitragvon Tenebrae » Mo 9. Feb 2015, 10:23

Dann freut es mich schon einmal, dass das mit Port Amun passt. (:

Die Sache mit den Zwergen kann durchaus sein, zumal sich Thalia in einem Erbstreits-Krieg befindet und somit guten Nährboden für skrupellose Geschäfte bietet. Wie wir unsere Zwerge verstehen, kannst du in der Bibliothek nachlesen. Einige Eckunkte haben wir vorgegeben, es ist jedoch noch Platz einige Sachen selbst einzubauen. Die Idee mit den billigen Arbeitskräften klingt jedenfalls interessant und kann sehr gut auch von den Zar'Dras initiiert worden sein. Ja, rein gute Völker haben wir nicht und es ist bei ihnen allen auch negative Seiten anzutreffen. Gerade bei den Zwergen gibt es natürlich auch Schmuggler, Betrüger und Ausbeuter; genauso wie politisch ambitionierte, die eben nicht Thalias Königin, sondern die Zar'Dras unterstützen. Von meiner Seite gibt es zu dieser Umsetzungsidee keine Einwände, da kommt es noch drauf an, was die anderen Beiden sagen. (:


Mit der Magie: So wie du es umschreibst, ist es absolut in Ordnung und damit kann ich auch gut. leben ^^ Einzig die Begrifflichkeiten sind noch nicht ganz klar. Lianna wäre von diesem Stand keine Sidhe, sondern ein Mensch mit Magiepotenzial. Auch wenn sich das Land bemüht alle Magieträger zu Sidhe ausbilden zu können, gibt es Ausnahmen. Menschen, deren Magie sich ohne Ausbildung nicht so drastisch äußert, oder selbstzerstörrerische Weisen annimmt, das sie quasi gezwungen sind in Form der Sidhe-Schule Kontrolle zu erlernen. Es gibt auch 'freie" Magier, die gar nichts mit den Sidhe am Hut haben und auch diejenigen, die die Sidhe-Schule besuchten, jedoch keinen Partner fanden, werden als Magier betitelt und nicht als Sidhe.

Somit hat Lianna Magiepotenzial, welches sie ohne direkte Ausbildung passiv dazu verwenden kann, um ihre Präsenz Tieren deutlich zu machen, bzw.in einer Weise zu kommunizieren.

Das wäre es von meiner Seite dann erst einmal, kommen dann moch die Statements von den zwei Anderen (:
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Beitragvon Spielleiter » Di 10. Feb 2015, 19:58

Hallo auch von mir :)

War etwas beschäftigt, daher hab ich erst meine Bediensteten vorgeschickt :P

Ich finde den Charakter auch schon interessant und kann mir seinen Ursprung richtig gut in der Umgebung von Port Amun vorstellen.

Allerdingst ist mir das mit der Magie noch nicht so ganz schlüssig.
Selbst die Elfen die ja die Veranlagung haben die Gefühle und Emotionen von Tieren zu empfangen, können nicht richtig mit ihnen Sprechen oder "steuern". Hab ich das richtig verstanden dass sie nun in der Lage sein soll durch z.B. Motten oder Vögel zu sehen. Ich finde solch eine Gabe sogar noch stärker als die von Elfen und Sidhe. Denn der Sidhe kann nur mit seinem Partner Empfindungen austauschen, du jedoch nun mit jedem beliebigen Tier. Selbst den Elfen wird so eine Fähigkeit nicht zugesprochen

Die Sidhe sind dahingehend an ihren Partner gebunden, dass er ja ein Teil ihrer Persönlihckeit wird und sie dadurch auch getrennt voneinander mitbekommen was der andere gerade erlebt und sieht. Diese Gabe sollte auch ihnen vorenthalten bleiben.

Vielleicht hab ich das auch nur falsch verstanden, was damit nun genau verbunden ist :)

In Ordnugn wäre es, wenn es halt nur darum geht, dass sie die Gefühle der Tiere spührt und diese ihr Emotionen übermitteln und somit führen. Also nicht durch Bilder oder reine Gedanken, sondern durch Empfindungen wie Angst, Vorsicht und Aufmunterung. Wobei die Tiere ihr natürlich freiwillig folgen und helfen, wie zur Seite schieben bevor sie über eine Wurzel fällt, oder zu einen Strauch mit Beeren führen, zeigen wo sie Wasser findet usw.

Möchtest du durch ein Tier die Welt richtig sehen, würde ich dir einen festen Tierpartner der Sidhe nahelegen.

^.^" Vielleicht redet man auch nur aneinander vorbei
Es kommt der Moment, in dem ein Charakter etwas tut oder sagt, über das du nicht nachgedacht hattest.
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Beitragvon Lianna » Mi 11. Feb 2015, 06:54

Es ist ja eigentlich nur, um zeitweilig ihre Blindheit auszugleichen.
Sie könnte auch nicht durch ein Tier "sehen" das größer wäre als ein kleiner Vogel.

So stellt ihre Begabung auch weniger eine Bedrohung dar. Besonders da sie nicht "immer" durch Motten oder Bienen oder kleine Käfer sehen kann, und die Wahrnehmung auch dann von den Interessen der jeweiligen Tiere verzerrt ist.

Fliegt eine Biene für Lianna über eine Waldlichtung X wird sie ihr vor allem von Blumen erzählen, und wo die stehen. Vielleicht auch noch von einem Stück Marmeladenpfannkuchen, das auf einer dotterblumengelben Tischdecke liegt.

Fliegt eine Motte erzählt sie ihr sicherlich eher von einer Kerze, die dort brennt.

Wenn ein Vogel fliegen würde, würde er sicherlich von den lecken Mücken erzählen, die über einer Pfütze surren.
Oder von anderen Vögeln, die mit lautem Tirilli ihr Nest verteidigen.

Ob Lianna also das erfährt was sie wirklich wissen will. Nämlich dass sich dort Menschen aufhalten und dass diese friedlich picknicken, ist Zufall. (Ich hab hier nen Würfel.)

Um genaueres zu erfahren müsste sie genau fragen. Und dazu müsste sie schon wissen WAS sie auf dieser Lichtung erwartet. Dann wäre auch der Erkundungsflug nicht wirklich nützlich.

Und mächtig finde ich das nicht wirklich. Sie erfährt dadurch ja nur, was andere SEHEN können.
Die Tiere sind auch extra so gewählt, dass sie keinerlei Schaden anrichten können.
Schwarmkontrolle liegt nicht in ihrer Macht, sie ist schließlich keine Ameisenkönigin. (Obwohl- eine Ameisen oder Bienenkönigin wäre sicher auch eine sehr interessante Figur ... :D )

Was kann eine einzelne Motte schon ausrichten.
Und das ein Vogel eine Räuberbande fertigmacht ist auch eher unwahrscheinlich.

Er könnte einen Schlüssel holen, der in der Sonne glitzert, aber das NUR wenn es zufällig eine Elster ist.
Andere Tiere würde der Schlüssel nicht interessieren, oder er wäre zu schwer.

Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit (Würfel) das eine Elster vorbeikommt, wenn man gerade eine braucht.

Mal abgesehen davon das sehende Menschen den Schlüssel sehen und aufheben könnten. Ganz ohne irgendwelche Schwierigkeiten.

Das Lianna sich nicht an etwas oder jemanden bindet, liegt an ihrer Kindheit ohne Mutter und Vater.
Selbst ihre Spielkameradin lässt sie ohne lange zu zweifeln zurück.

Wäre nicht gesagt, dass sich das nicht ändern KÖNNTE, würde sie sich beispielsweise verlieben.
Aber momentan kann ich Lianna nicht so sehen.

Wäre schade, wenn ich deswegen hier nicht schreiben könnte.
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Beitragvon Spielleiter » Mi 11. Feb 2015, 19:07

Naja, solche Einschränkungen hast du zuvor nicht geschildert ;)

Die normalen Tiere in Thalia können nicht "reden" Sondern nur Empfindungen mitteilen, aber man kann keine "Gespräche" führen. Das meinst du wahrscheinlich auch, das würde auch gehen.

Was genau verstehst du unter Sidhe? :) Das was du nun mit Motten und Co. machen willst, haben die Sidhe mit Drachen, Wölfen, Raubkatzen usw. Nur das die Sidhe halt Gedanken nur mit ihrem Tierpartner austauschen können. Kennst du vielleicht die Bücher "Eragon" oder "Der Magische Kompass"? So ähnlich kann man sich das vielleicht vorstellen. Das hat nichts damit zu tun, dass der Charakter sich verliebt. :)

Wir haben z.B. die stumme Lux als Novizin rumlaufen, die nicht sprechen kann. Sie vermittelt ihre Gedanken und Gespräche über ihren Wolf, der für sie zur Stimme geworden ist. Nur so als Beispiel. Die Tiere werden ein Teil deines Bewusstseins und der Tierpartner könnt damit dein richtiges Augenlicht werden. Nur so als Vorschlag.
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Beitragvon Lianna » Mi 11. Feb 2015, 19:41

Ich meine das eher so dass sie sie lossendet und wenn sie wiederkommen irgendwie die Informationen "abstreift" während sie einem Vogel durchs Gefieder streicht und sie quasi telepatisch mit ihr kommunizieren und sie diese Dinge und Bilder die die kleinen Tiere ihr senden zu einer richtigen "Kommunikation" übersetzt, so dass sie sich im Stillen mit ihnen wirklich unterhält.

Das mit dem verlieben hast du falsch verstanden.
Sie hat quasi nie gelernt sich an jemanden zu binden. Und das würde sich nur durch ein einschneidendes Erlebnis (Beispiel, verlieben) ändern.

Und blind soll sie bleiben, ihre Welt besteht nur aus dunklen Schatten.
Sehen soll sie in keinem Fall. Auch nicht mit den Augen einer Spinne (was sicherlich auch für normalsehende sicherlich furchtbar wäre.. wegen der vielen Augen). Sie kann mit dem ganzen Konzept "sehen" nichts anfangen. Musik und Geräusche und besonders Gerüche sind wichtig für sie. Und sie wird sich nie vorstellen können wie "blau" aussieht. Trotzdem braucht sie ja zum Teil "Informationen" die andere einfach sehen können.

Und da helfen ihr eben ihre "kleinen" Freunde. (Die Motte mag sie besonders. Aber die Motte allein hat eine zu beschränkte Sicht auf die Welt, weil sie beschränkte Interessen hat. Deswegen kann sie sich auch nicht ALLEIN an die Motte binden. Sie hat ja nicht so ein komplexes Wesen wie ein mächtiges Fabelwesen wie ein Greif oder Einhorn.)

Große Tiere oder gar Fabeltiere wie die Sidhe sie hier haben, sind nichts für Lianna.
Vielleicht ist es nicht so gut, dass ich von Lianna ein ziemlich genaues Bild habe, und sie nicht leicht "verbiegen" kann um sie einem Spiel anzupassen.
Aber ich hänge wirklich an Lianna, so wie sie ist.
Wenn sie hier nicht reinpasst ziehe ich mich gern wieder zurück.
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Beitragvon Tenebrae » Mi 11. Feb 2015, 20:00

Ich werf mich mal eben dazwischen (: Du missverstehst da etwas bei der Partnerwahl der Sidhe. Grob gesagt ziehen sich Mensch und magisches Tier an. Die Bindung ist zufällig und keiner der Beiden kann sich das aussuchen..sie finden sich einfach und sind dann komplett.Sprich, dein Charakter hat mit diesen Fähigkeiten Magiepotenzial und könnte theoretisch einfach ein magisches Wesen finden, welches quasi ihre zweite Seelenhälfte ist. Das hat nichts mit Verlieben oder dem Anschaffen eines Haustieres zutun.

Bereits ausgearbeitete Charaktere haben ja meist eine besondere Tiefe, weil sie bereits lebendig sind - jedoch müssen sie schon in die Welt.passen. Darum kommen auch von uns die Einwände und Gegenvorschläge ;)

Wir wollen dich nicht vergraulen, sondern für die Welt spielbar machen. Dass heißt nicht, dass du alles umschreiben musst, aber es muss schon einfach zur Physik dieser Welt passen.
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Beitragvon Spielleiter » Mi 11. Feb 2015, 20:23

Dich will acuh niemand vergraulen ^.^" Aber wir wollen ja auf ein Nenner kommen :D Dazu hinterfragen wir nun auch viel. Es hat sich ja nun auch im Gespräch immer mehr gezeigt, was du vorher nie der Form erwähnt hast :)

Wir kommen dir auch schon weit entgegen und du kannst ja das mit den Motten auch gern machen. aber wir können ja nun auch wegen einem Charakter nicht die komplette Magieregeln ändern. Da muss denk ich auch ein Kompromiss von beiden Seiten gefunden werden und bisher haben wir glaub ich auch viel aneinander vorbeigeredet, meinen aber im Endeffekt das selbe :) einen Charakter in eine Welt einbinden, heißt immer auch Entgegenkommen von beiden Seiten und gegenseitiges Verständnis :) Denn das Konzept passt schon nach Thalia.

Wir wollen dir auch keinen Sidhe aufreden, nur klarstellen was es mit den Sidhe auf sich hat, da wir das Gefühl haben, dass du sie missverstehst :)

Das find ich das Magiekonzept von ihr auch soweit OK, ich möchte mich nur absichern, dass sie da nun keine "Hallo wie geht's dir" Gespräche mit den Motten führt.

Die Tiere haben also immer noch das total simple Gedankenmuster wie sie es halt haben. Denn eine Motte wird keine Gespräche mit dir führen können, sie hat ja gar nicht die nötige Intelligenz für sowas. Sondern sie übermittelt dir nur Beschaffenheiten der Umwelt wie Feuer, Kälte evtl. Gerüche usw. Woran du dich dann orientieren kannst. Habe ich das richtig verstanden?
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Beitragvon Lianna » Do 12. Feb 2015, 07:20

Sie übermitteln mir nur Beschaffenheiten der Umwelt im optischen Sinne. Woran ich mich dann orientieren kann. Informationen die sie aus dem Fell oder Gefieder abstreift, so wie sie Gesichter durch ihren Tastsinn erkennt.

Denn Feuer, Kälte, Gerüche kann ich ja selber wahrnehmen.
Bei Lianna tauchen dann bei der Beschäftigung mit dem Tier im Unterbewusstsein die Dinge auf, die das Tier optisch interessant findet.

Beispiele wie mit der Biene und der Blume und dem Marmeladenbrot hab ich ja schon geliefert.
Das die Tiere dies "erzählen" ist etwas das Lianna so ausdrücken würde.
Hören kann man diese Erzählungen meist nicht.
Auch Lianna kann sich mit den Tieren leise murmelnd oder auch telepathisch unterhalten.

Hallo wie geht's dir Gespräche wird's nicht geben, und wenn dann eher so wie eine Mutter mit einem Baby spricht.

Sie erwartet ja auch von diesem Gesprächspartner nicht wirklich ausführliche Auskünfte.
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Beitragvon Spielleiter » Do 12. Feb 2015, 18:57

Ja ok, die Informationen erhält kann denk ich so bleiben.

Aber wäre es für dich vertretbar darauf zu verzichten, dass sie die Informationen durch Berührung "abstreift" vom Tier, sondern einfach nur über telepathischen Weg empfängt? Natürlich kann sie das damit kombinieren, dass sie das Tier in der Zeit berührt, aber vom Grundprinzip ist die Berührung ist nicht zwingend erforderlich. Magie ist ja nicht anfassbar.

Ansonsten kann man denk ich damit leben.

Magst du das noch bei den Fähigkeiten etwas deutlicher zu erläutern?
Es kommt der Moment, in dem ein Charakter etwas tut oder sagt, über das du nicht nachgedacht hattest.
In dem Moment ist er lebendig und du überlässt den Rest ihm. Graham Greene in »Advice to Writers«

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Lianna

Beitragvon Lianna » Do 12. Feb 2015, 19:48

Das habe ich gewählt, da sie ja blind ist, und bei ihr viel mit dem Tastsinn verknüpft ist.

So wie andere ein Tier ansehen, muss sie eben anfassen.

Aber ich kann natürlich darauf verzichten.

Liannas Fähigkeiten:

Musizieren - erklärt sich von selbst. Sie kann Hirtenflöte spielen, sie hat Geschick im Umgang mit Saiteninstrumenten und ein absolutes Gehör.
(Wenn ein Sinn eingeschränkt ist, funktionieren die anderen um so besser.)

Stockkampf - Ihren Hütestab kann sie zur Verteidigung einsetzen

Tierkommunikation - Telepathische Verbindung zu Kleintieren, bevorzugt kleiner als ein Raubvogel.
Tiere helfen ihr gerne.

Tarnung - passive Tarnung, sie ist unauffällig, ein Erbe ihrer Eltern, Kinder aus der Unterschicht versuchen - wenn sie klug sind - nicht aufzufallen.

Schleichen - sie ist leichtfüßig, da immer barfuß.
Dieses Talent ist ein Erbe ihrer Eltern, die beide sehr geschickte Diebe waren.
Wird aber eingeschränkt durch Hindernisse die sie nicht ertasten kann (also relativ nutzloses Talent :) ).
Trotzdem bewegt sie sich lieber leise und langsam.

Diplomatie - sie besitzt Charisma und kann sich gut mit Leuten unterhalten. Kann sich in andere hineinversetzen und geht Konflikten aus dem Weg.

Charisma - sie ist ein netter Mensch, und Leute machen sich keine großen Gedanken über sie.

Ausweichen - (Geräuschbasiert, absolutes Gehör, Geschick) Sie mag es nicht in Schwierigkeiten zu geraten und weicht lieber zurück, als das sie zuschlägt.
Weglaufen kann sie schlecht, eine Blinde im vollen Lauf, das geht nicht gut, deswegen ist auch die Diplomatie Fähigkeit so wichtig.

Tiere heilen - So wie ihre kleinen Freunde ihr helfen, versucht sie auch alles zu tun, um ihnen Gutes zu tun.

Überlebensfähigkeit - normale Dinge wie Unterschlupf, Feuer und Essen finden / herstellen.

Geschick - auch ein Erbe ihrer Familie, Leute aus Diebesfamilien sind von Natur aus geschickt.
Charaktere:
Lianna mit Kleidermotte Kheled, Acalanthis mit Waldkauz Strix, Zoe, Laily,
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Beitragvon Spielleiter » Fr 13. Feb 2015, 22:01

Na das passt doch dann soweit :)

Magst du in deinem Steckbreif noch die Begriffe "Tierzähmerin" umändern? Die Begrifflichkeit verwirrt sonst noch und Sidhe bist du ja auch nicht :)

Beruf kannst du dann ja das mit Geschichtenerzählerin nennen :)

Ansonsten gibts von mir ein WOB :)
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Beitragvon Lianna » Sa 14. Feb 2015, 07:29

Können wir uns mal unter uns unterhalten?

Ansonsten habe ich das Berufliche mal in einen Werdegang verwandelt.

Beruf: Barde und Geschichtenerzählerin, Tierheilkundige
"Beruflicher Werdegang":
Sklavenarbeiterin in den Minen der Zwerge.
Später als sie mit 7 Jahren zu groß für die kleinen Schächte war, hütete sie Lämmer und Schafe, welche sie auch verarztete und mit ihrem Stock gegen Wölfe verteidigte.
Das dabei aufgefallene musikalische Talent (Hirtenflöte) brachte den örtlichen Gelehrten dazu, ihr das Musizieren beizubringen, und sie dann, weil sie eine angenehme Gesellschaft war, in anderen Bereichen zu schulen.
In Sachen Telepathie und Zauberei, brachte sie es trotz Talent leider nicht weit. Sie kommunizierte telepathisch lieber mit den Labor Mäusen des Gelehrten, als sich auf wichtiges zu konzentrieren.
Die vielen Stunden, die er ihr aus alten Büchern vorlas, prägten Lianna.
So hatte sie nachts im Schlafsaal des Waisenhauses immer spannende Geschichten zu erzählen.
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