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Ortsbeschreibungen

Hier findet ihr eine Übersicht der wichtigsten Orte von Thalia.

Die Liste wird nach und nach aktualisiert

Callin

Der letzte Ort im Westen Thalias. Direkt am Lifan-See gelegen erwartet den Reisenden hier keine pulsierende Ortschaft. Die meisten Bewohner Callins sind Getreidebauern und haben ihre Gehöfte im nahen Umkreis verteilt. Neben den drei riesigen Kornspeichern und Mühlen, besitzt der Ort nur zwei Gasthäuser, einen Schmied und einen Gemischtwarenhändler. Alle 20 Tage findet ein großer Bauernmarkt statt, wo die Bürger Callins ihre Waren verkaufen und tauschen können. In unregelmäßigen Abständen kommen Zwischenhändler vorbei um Mehl und Korn einzukaufen, welches sie im ganzen Land handeln. Im Süden Callins abseits der restlichen Bevölkerung nutzen Köhler die Nähe zum Südwald, um ihre Meiler zu errichten für die Kohleproduktion.

Collinu

Liegt inmitten eines Waldes südlich von Gil'leading. Schon vor Jahrzehnten haben sich dort Holzfäller mit ihren Familien angesiedelt und verwalten diese Wälder. Sie haben durch ihre Jahrzehntelange Erfahrung ein Gespür dafür entwickelt, wann man die Bäume am besten schlägt um dem Holz bestimmte Eigenschaften zu geben. Von dort kommt das meiste Holz das in Thalia verwendet wird. Die dort lebenden Familien achten sehr darauf den Wald nicht zu sehr zu roden und forsten immer wieder auf. Gleichzeitig, achten sie streng darauf das Wildtiere ihre Einkommensquelle nicht zerstören. Es ist ein kleines Dorf, das durchaus in der Lage ist sich selbst zu versorgen. Die Menschen wissen genau, was sie in den Wäldern essen können. Viele der dort Lebenden besitzen auch Gärten in denen sie Gemüse und Kräuter anbauen. Das Fleisch, welches nur selten auf dem Speiseplan steht, jagen sie selbst. Um es lange haltbar zu machen räuchern oder trocknen sie es. Ein Teil wird auch auf den Märkten verkauft.

Dralun

Ziemlich im Zentrum des Landes gelegen gibt es eine kleine Bergformation. Im Vergleich mit dem Falkengebirge, wirkt der Lunraam Gebirgszug eher winzig und bedeutungslos. Der Lunraam ist im Gegensatz zum Falkengebirge nicht kahl und trostlos, sondern dicht mit Nadelbäumen bewachsen. An seinem Rand wurde eine kleine Stadt errichtet, welche sich auf das Hüttenwesen spezialisiert hat. Vom Erzabbau in tiefen Bergstollen, der Aufbereitung und Verhüttung, hat sich Dralun gänzlich dem Erz verschrieben. Im Lunraam wird überwiegend Eisenerz, Kupfer und Silber gefördert. Hauptsächlich wird hier das Erz in nutzbare Metalle aufbereitet und im ganzen Land verkauft, jedoch haben auch einige Schmiede hier ihre Essen aufgebaut. Es gibt auch einen sehr bekannten Gasthof mit dem Namen „Zum Pfurzenden Drachen“ Dieses ist schon seit Ewigkeiten im Besitz derselben Familie und der Wirt liebt es jedem Neuankömmling zu erzählen woher der Name kommt. Dabei werden seine Geschichten von Jahr zu Jahr immer abenteuerlicher.

Elania

Elania liegt mitten in den gleichnamigen Wäldern im Westen. Hier leben die Elfen. Die Stadt der Elfen ist sehr weitläufig in den Bäumen angelegt. Zentrum der Stadt (und des Waldes) bildet ein riesiger Mutterbaum. Die Behausungen der Elfen befinden sich überwiegend in den Bäumen, jedoch gibt es auch einige Häuser auf den Boden. Die meisten Gebäude scheinen auf natürliche Weise aus einem Baum gewachsen zu sein. Die naturverbundenen Elfen pflegen zwischen den Stämmen der hochgewachsenen Bäume, zahlreiche blühende Gärten. Zwischen dem Gemüse und den Kräutern finden sich Blühpflanzen verschiedenster Farben. Auf dem ersten Blick würde ein Besucher keinerlei System im Aufbau des Ortes erkennen. Sichtbare Straßen gibt es nicht, nur zahlreiche Pfade, welche sich scheinbar willkürlich kreuzen. Inmitten des Waldes tun sich immer wieder kleinere Lichtungen auf, in deren Zentren jeden Abend unter dem Licht der Sterne Gedichte und Gesänge vorgetragen werden, welche den Wald beschallen wie der tägliche Gesang der Vögel. Vor dem Mutterbaum befindet sich eine seichte Senke und bietet Platz für größere Versammlungen.

Dras'Loran

Eine Festungsstadt der Zar'Dras, erbaut in einem der kargsten Teile Torlamuns, östlich des Falkengebirges. Es ist ein gut befestigter Ort. Eine Wehrburg wie sie im Buche steht, umgeben von einer einfachen Siedlung. Sie ist noch immer im Begriff zu wachsen, da stetig neue Rekruten eintreffen oder Schmuggler ihre Zelte dort aufschlagen. Es ist kein Ort, an dem man Kultur suchen sollte, jedoch findet man unzählige Menschen, die sich eine Veränderung wünschen und anstreben. Gasthäuser und Tavernen sind hier nicht wirklich zu finden, dafür gibt es zu wenige Besucher, die nur auf der „Durchreise“ wären. Jedoch gibt es einen Friedhof, sowie einen großen Trainingsplatz an dem jeder der alt und kräftig genug ist, Training im Kampf erhalten kann. Die wenigen kargen Felder werden täglich betreut, da es fatal wäre die Ernten zu verlieren, dabei hat man sich ausgeklügelte Bewässerungsanlagen überlegt um diese Arbeit teilweise zu erleichtern.

Freidorf

Zwischen den Vorgebirgszügen gibt es eine große flache Freifläche. In diesem Tal ist der Ort Freidorf entstanden, dessen Name aufgrund seiner Lage entstanden ist. Die Einwohnerzahl von Freidorf wird durch die Anzahl der Rauböcke bei Weitem übertrumpft. Es wird auch scherzhaft behauptet „Auf einen Freidörfler folgen 20 Rauböcke“

Gil'Leading

Die Hauptstadt Thalias ist der Sitz Königin Inea's. Im Stadtzentrum erhebt sich Schloss Ellinon. Hierhin pilgern all jene, die etwas vorzubringen haben. Doch ist dies nicht der einzige Grund Gil'leading zu besuchen. Es gibt einige Orte die von Reisenden sehr gerne aufgesucht werden, wie Garküchen, Gaststätten, Tavernen und die Badehäuser. Es gibt einen wunderschönen Friedhof in welchem die Familie der Königin schon seit Generationen bestattet wird. Dies ist für viele eine Pilgerstätte, liegen dort doch einige Helden aus der Vergangenheit Thalias. Die Straßen der Stadt sind gepflastert und werden täglich von Unrat gesäubert. Täglich patrouillieren unzählige Soldaten durch die Straßen und Wege, um die Hauptstadt so von „Ungeziefer“ frei zu halten. Bettler werden dabei nur zu bestimmten Tageszeiten geduldet, ist diese überschritten werden sie gnadenlos vor die Tore der Stadt gescheucht.

Halum

Pferde sind in Thalia eines der Hauptreisemittel. Zumindest für jene, die sich welche leisten können. Möchte man sich also ein Pferd zulegen, egal ob man es nun selber einreiten möchte oder es schon zugeritten ist, so besucht man am besten Halum. Schon seit Generationen werden dort von den besten Pferdezüchtern des Landes die Halumer gezüchtet. Die vielseitige Warmblutrasse wurde nach dem Ort benannt, als edle Pferderasse ist sie besonders unter den besser betuchten Bürgern Thalias beliebt.

Genauso beliebt ist jedoch auch die Kaltblutrasse Gradenser, welche ebenfalls ihren Ursprung in Halum hat. Die Pferdemenschen Halums verstehen es wie niemand sonst, nicht nur die edelsten Rösser, sondern auch ebenso hervorragende Arbeitstiere heranzuziehen. Jedoch sollte man sich bei seinem Kauf wirklich Zeit lassen. So gibt es für Unentschlossene die Möglichkeit im „Ross Wirt“ unterzukommen. Dies ist der einzige Gasthof dort und bietet auch die Möglichkeit, wenn man schon ein Pferd besitzt, dieses dort unterzustellen, beschlagen zu lassen oder zu tauschen wenn man es besonders eilig hat. In Halum gibt es ebenfalls einige hervorragende Schmiede und Sattler, falls es etwas zu reparieren oder ersetzten gibt.

Alle drei Monate außerhalb der Wintermonate findet ein großer Pferde- und Viehmarkt statt. Dabei werden nicht nur verschiedene Tiere zum Kauf angeboten, es kommt auch zu Vorführungen aller Art. Es können auch Fuhrwerke und andere Wagentypen erworben werden. Es gibt jedoch auch jeden Monat einen kleinen Markt, der vor allem den Pferdezüchtern dienlich und nicht wirklich für die breite Masse gedacht ist.

Kiries

Kiries liegt im Norden Thalias nahe dem Falkengebirge, eingekesselt zwischen mehreren Zuläufen des Dramaru und dem großen Mischwald Hohen Forst. Diese kleine Stadt ist über das ganze Land hinweg bekannt für seine vortrefflichen Weine. Dabei macht es keinen Unterschied, ob der Wein nun aus Trauben oder anderen Früchten hergestellt wurde. Die Flüsse versorgen sowohl die Weinberge, als auch die Obstplantagen und führen dem Boden die besonderen Mineralien zu, welche die Früchte so süß und aromatisch machen.Vor allem süße Weine kommen von dort, da im Herbst und der nahen Lage zu den Bergen früh der Frost einsetzt. Die Kelterer stellen allerdings nicht nur Weine her, sondern auch Vorstufen davon, die verdünnt auch bei jungen Leuten und Kindern sehr beliebt sind.

Port Amun

In seinen Anfängen als kleines Fischerdorf bekannt, hat Port Amun sich in den letzten Jahrhunderten durchaus zu einer ansehnlichen Hafenstadt entwickelt. Dennoch leben dort hauptsächlich immer noch Fischer. Diese treiben sich nachts in den Spelunken der Docks herum und sollten gewöhnlich nur von Leuten belästigt werden die ihrer Zähne überdrüssig geworden sind. Aber man sollte sich nicht sorgen: Es gibt auch hervorragende Bader die durchaus ihr Handwerk zu verstehen scheinen. Einige Händler Thalias besitzen an den Docks von Port Amun Lagerhäuser. Diese werden strengstens bewacht, ebenso die Schiffe, die während des Löschens der Waren sehr genau im Auge behalten werden. Jeden Morgen verkaufen die Fischer an kleinen Ständen ihre Waren und jeden siebten Tag gibt es einen großen Fischmarkt. Dort werden gelegentlich auch noch neben lebenden Waren allerlei Spezereien angeboten.

Shirga

Der Hauptsitz des Sidhe-Ordens ist weithin bekannt. Nicht nur weil dort die Novizen ausgebildet werden. Vor allem ist es dadurch bekannt, da es eine durchaus sehr wehrhafte Stadt ist. Das Zentrum bildet die Schule. Hoch oben auf einem Hügel thront die Ausbildungsstätte über der Stadt, welche sich im Laufe der Jahrhunderte stark vergrößert hat. Leben dort doch nicht nur Familienmitglieder der Sidhe, sondern auch unzählige Händler die durchaus den Schutz, der ihnen dadurch geboten wird, zu genießen wissen. Es ist auch nicht unüblich, dass sowohl Händler als auch größere Reisegesellschaften, Sidhe zu ihrem Schutz anheuern und dafür mit Geld oder anderen Dingen bezahlen. Es gibt in Shirga von den Sidhe zur Verfügung gestellte Gästehäuser, viele schöne Parkanlagen und eine Arena in denen gelegentlich Wettkämpfe stattfinden. Der Markt Shirgas ist exzellent ausgestattet und bietet jedermann, das was sein Herz begehrt.

Süderbucht

Die kleine Hafenstadt ist im Vergleich zu Port Amun nur ein besseres Fischerdorf. Mit dem Unterschied, dass in Süderbucht die Lagerhallen dominieren. Direkt an der Mündung des Lösfan-Stromes gelegen, bietet Süderbucht eine Ideale Ausgangslage für den Weitertransport von Gütern. Holz, Kohle und Getreide wird hier in großen Mengen umgeschlagen, um sie an der Küste entlang nach Port Amun zu transportieren. Besonders das Holz wird hier in großen Mengen verarbeitet. Die kompletten Baumstämme werden über den Fluss getrieben, in Süderbucht abgefangen und in den Sägewerken vor Ort direkt zu Brettern weiterverarbeitet. Eine der besten Werften des Landes hat ebenfalls seinen Standort in Süderbucht.

welt/orte.txt · Zuletzt geändert: 2016/08/26 18:54 (Externe Bearbeitung)