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Die Suavi

Name: Suavis (Singular), Suavi (Plural)
Größe: Stockmaß (Schulterhöhe)
Wilde Suavi: bis 1,10 m;
Als Sidhe-Partner: bis 1,30 m;
Alter: Bis zu 20 Jahre (Als Sidhe-Partner bis zu 120 Jahre)
Geschlechtsreife: ab 2 Jahren
Gedankensprache: Ja immer
Laute Aussprache: Ja, recht schnell erlernbar
Nahrung: Rohes und gebratenes Fleisch, Fisch, manchmal auch Gemüse.

Grundtyp: mittelgroße Raubkatze, ca. 90cm Schulterhöhe, länglicher Körper, relativ kurze Beine, kräftige Pranken, Schwanz etwas kürzer als Körperlänge, kurzes Fell, runder Kopf mit mittelgroßer Schnauze mit kräftigem Gebiss; runde, klare Augen (Farbe variiert), Weibchen sind kleiner als Männchen; Männchen haben meist leichten bis starken Mähnenwuchs

Fellfarben: Grundfarbe variiert von Gelb über fahle Brauntöne, bis zu Schwarz und weiß; häufig mit Rosetten- und Tupfermusterung, jedoch genauso häufig mit einheitlicher Fellfarbe, mit verschiedenen Abdunkelungen an Kopf und Beinen und hellerem Bauch. Es kommt auch vor, dass Suavi Abzeichen wie Stirnflecken, weiße Pfoten, Nase und Brust bekommen.

Sonderformen:

Nord-Suavis gedrungener, mit dichtem Fell, ausgeprägten Backenbart und Pinselohren, meist verkürzter Schwanz Vorkommen: Nordgebiete des Falkengebirges -lieben kalte Temperaturen

Steppen-Suavis größer als Grundtyp, quadratischerer, kräftiger Körperbau, großes Maul; Rudeljäger, die größere Beute anvisieren; keine Musterungen im Fell -monofarbend (meist sandfarben; braun, schwarz, weiß Abstufungen jedoch ebenso vertreten) Vorkommen: Steppengebiete Torlamuns

Königs-Suavis größte Variante, weist dunkles Streifenmuster auf rotbraun bis gelbbraune Grundfarbe. Weiße und Schwarze Exemplare möglich, jedoch selten. Vorkommen: Sonderform aus dem Elaniawald

Anmerkungen:

  • Gehört zu den Säugetieren
  • Tragzeit ca. 3-4 Monate
  • Jungtiere sind ab 2 Jahren Selbständig. Lernen vorher noch von der Mutter und der Gruppe
  • Altern nach Bindung an einen Sidhe langsamer
  • Bekommen einen Wachstumsschub nach Bindung an einen Sidhe

Lebensweise

In allen Teilen der bekannten Länder sind Suavi anzutreffen. Dabei variieren sie teilweise stark in ihrem Äußeren, gehören jedoch alle einer Art an. Bei den Suavi ist ein Grundtyp vertreten und unterteilt sich in mehreren Spezialisierungen (s.o.).

In ihrem Sozialverhalten sind sie genauso unterschiedlich wie in ihren Typen. Allen gemeinsam ist die Angehörigkeit zu ihren Familien. Die Größe der Sippe variiert stark von ihren Territorien. Steppen-Suavi leben in größeren Gruppen, während der normale Suavis eher im Kleinverband von 3-6 Katzen lebt, die zu einer größeren Sippe gehören.

Anders als bei den Wölfen gibt es keine Reglementierung bei der Fortpflanzung, genauso wenig, wie es eine strenge Hierarchie gibt. Es gelten einige allgemeine Regeln: So werden die Rudel stets vom kräftigsten Weibchen geführt, welches sich jeder Herausforderung zu stellen hat. Ihre Familie und Günstlinge werden besonders behandelt und ihnen wird bei der Jagd der Vortritt gelassen. Weibchen haben generell das Zepter in der Hand, während die Kater eine Untergruppe für sich bilden.

Die Paarungszeit ist die einzige Zeit im Jahr in der die Kater eine aktive Rolle im Gruppengeschehen einnehmen. Durch mitunter sehr blutige Kämpfe versuchen sie sich die Aufmerksamkeit der Weibchen zu verdienen. Auch wenn die Kater um einiges größer und schwerer als die Katzen sind, sind es die Weibchen, die sich ihre Partner wählen. So kann es vorkommen, dass sich das höchste Weibchen nicht den Sieger nimmt, sondern einen anderen wählt, der ihr passender erscheint. Die Niederlage der schwächsten Kater veranlasst diese häufig die Sippe zu verlassen und abzuwandern. Wenn sie sich klug anstellen, werden sie von einer anderen Katze erwählt, ansonsten suchen sie sich den Anschluss an eine andere Gruppe, um im nächsten Jahr ihr Glück erneut zu versuchen. Bei der Aufzucht der Jungen wirken die eigentlichen Väter nicht mit. Bei den Katzen ist die Familienbande stärker, sprich: Ein Bruder hat mehr Kontakt und Einfluss auf die Erziehung als der Blutsvater, da die Familie des Weibchen mehr zählt.

Das höchste Weibchen entscheidet wann die Winterquartiere aufzusuchen sind, welche Mitglieder innerhalb der Sippe bevorzugt werden, wer ausgestoßen oder aufgenommen wird, und wer vom Nachwuchs bleiben oder gehen muss.

Ein Territorium der Katzen kann dabei bei weitem größer als ein Wolfsterritorium sein und sich auch teilweise mit diesem überschneiden, da die Katzen sich weit verbreiten und bis auf eine Hauptgruppe eher in kleinen Familienverbänden leben. Es gibt durchaus Einzelgänger und Ausgestoßene, die ihre Wege alleine bestreiten. Dabei ist die Ausschließung der Gruppe nicht gleich das Todesurteil. Katzen kommen als Einzelgänger durchaus zurecht; gelten jedoch als Freiwild, wogegen Gruppentiere gewissen Verhaltensregeln unterworfen sind, die Streit und Sicherheit unter den entfernteren Familien einer Sippe regeln.

Die Jungen von Außenseitern haben einen erschwerten Zugang zu den Sippen und haben oft nur die Möglichkeit der totalen Abwanderung zu fremden Territorien. Zu den Sidhe fühlen sich statistisch gesehen meist Kater hingezogen. Sie sind zumeist Wanderfreudiger und offener, während die Weibchen einen festen Platz in ihrem Rudel entgegenstreben.

Suavi sind stolze, jedoch misstrauische und scheue Wesen. So ziehen sie sich vor den anderen Völkern zurück - allerdings eher um ihre Ruhe zu haben, als aus Angst. Über das Magiepotenzial ist bei den Wildkatzen nicht viel zu sagen. Es ist ein allgemeines Potenzial erkennbar. So scheinen sie alle mehr oder weniger für Gedankensprache empfänglich zu sein, jedoch gibt es nur einige Exemplare, die sich auch gedanklich wirklich mit anderen Wesen, außer ihrer eigenen Art, in Verbindung setzen. Diese Exemplare scheinen auch jene zu sein, die den Drang verspüren sich an Sidhe zu binden.

rassen/tiere/katzen.txt · Zuletzt geändert: 2016/08/26 18:56 (Externe Bearbeitung)